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Täter nach Schusswaffenangriff mit zehn Toten in Kalifornien tot aufgefunden
Nach dem Schusswaffenangriff mit zehn Toten im US-Bundesstaat Kalifornien ist der mutmaßliche Schütze tot aufgefunden worden. Wie die Polizei in Los Angeles am Sonntag (Ortszeit) mitteilte, erschoss sich der Tatverdächtige nach einer Verfolgungsjagd selbst. US-Präsident Joe Biden verurteilte den "sinnlosen Angriff" und ordnete Trauerbeflaggung an.
Der Angreifer hatte am Samstagabend in einem Nachtclub nahe Los Angeles das Feuer eröffnet. Die Tat ereignete sich am Rande der Feierlichkeiten zum chinesischen Neujahrfest in der mehrheitlich von asiatischstämmigen Menschen bewohnten Stadt Monterey Park im Süden Kaliforniens.
Bei dem mutmaßlichen Täter handelte es sich laut Polizei um einen Mann asiatischer Herkunft, den 72-jährigen Huu Can Tran. Er nahm sich selbst in seinem Lieferwagen das Leben, als die Beamten ihn nach einer mehrstündigen Fahndung festnehmen wollten.
"Der Verdächtige erlitt eine selbst zugefügte Schusswunde und wurde noch am Tatort für tot erklärt", sagte der Sheriff des Bezirks Los Angeles, Robert Luna. "Ich kann bestätigen, dass es keine weiteren Verdächtigen im Zusammenhang mit dem Schusswaffenangriff gibt."
Das Motiv für den Angriff sei noch nicht bekannt. "Die Ermittler der Mordkommission des Sheriffs arbeiten rund um die Uhr daran, zusätzliche Informationen zu sammeln und das Motiv für dieses äußerst tragische Ereignis zu ermitteln", sagte Luna.
Die Feierlichkeiten zum Neujahrsfest in Monterey Park zählen zu den größten in der Region. Zehntausende Menschen hatten sich dort am Samstag versammelt, unter ihnen auch die demokratische Abgeordnete Judy Chu. Die frühere Bürgermeisterin der Stadt äußerte sich auf Twitter erschüttert über die Gewalttat und bekundete den Familien der Opfer ihr Beileid.
US-Präsident Biden ordnete eine landesweite Trauerbeflaggung an. Demnach sollen die Flaggen auf öffentlichen Gebäuden bis zum Donnerstag auf Halbmast gesetzt werden. Die Hintergründe dieses "sinnlosen Angriffs" seien zwar noch nicht bekannt, erklärte Biden. "Aber wir wissen, dass viele Familien heute Abend trauern oder dafür beten, dass ihr geliebter Mensch sich von seinen Wunden erholen wird."
Nach Angaben der Polizei wurden bei dem Angriff fünf Männer und fünf Frauen getötet, die meisten von ihnen waren demnach zwischen 50 und 60 Jahre alt. Zehn weitere Menschen wurden verletzt. Der mutmaßliche Schütze zog danach weiter zu einem anderen Tanzlokal in der Nähe, wurde aber von den Anwesenden in dem Club überwältigt und entwaffnet, bevor er fliehen konnte.
In einer großangelegten Fahndung in der Region um Los Angeles nahm die Polizei die Verfolgung auf. Sie entdeckte das Fahrzeug des Verdächtigen schließlich einige Stunden später in der rund 45 Kilometer südwestlich von Monterey Park gelegenen Stadt Torrance. Als sich die Beamten dem Lieferwagen näherten, hörten sie einen Schuss aus dem Inneren des Wagens.
Waffengewalt ist ein großes Problem in den USA. In dem Land gibt es mehr Waffen als Einwohner: Jeder dritte Erwachsene besitzt mindestens eine Waffe und fast jeder zweite Erwachsene lebt in einem Haushalt, in dem eine Waffe vorhanden ist.
Nach Angaben der Website Gun Violence Archive wurden allein im vergangenen Jahr in den USA mehr als 44.000 Menschen durch Schusswaffen getötet. Bei mehr als der Hälfte der Fälle handelte es sich um Suizide.
Das Waffenrecht gehört zu den strittigsten Themen in den USA. Während die Demokraten von Präsident Biden in der Regel für striktere Waffengesetze eintreten, halten die oppositionellen Republikaner dagegen. Sie pochen auf das in der US-Verfassung festgeschriebene Grundrecht auf Waffenbesitz.
L.Dubois--BTB