
-
Beyoncé gewinnt vier Grammys und bricht Rekord
-
Französische Regierung geht in Debatte um Rentenreform auf Republikaner zu
-
Der Handball trauert um Hansi Schmidt
-
AfD feiert zehnjähriges Bestehen - Proteste angekündigt
-
Scholz bei Gedenkgottesdienst nach Messerattacke in Zug in Schleswig-Holstein
-
Habeck betont Bedeutung von "fairer" Zusammenarbeit zwischen EU und USA
-
Wirtschaftsminister Habeck reist in die USA
-
Chrupalla hofft auf AfD-Regierungsbeteiligung in ostdeutschen Ländern
-
2. Liga: HSV bleibt oben dran
-
Maaßen lässt CDU-Frist für Parteiaustritt verstreichen
-
kicker: Neuer denkt nicht an Abschied
-
Das Bayern-Imperium schlägt zurück: 4:2-Sieg in Wolfsburg
-
VfB auch mit Labbadia in der Krise: 0:2 gegen Werder
-
21 Autos auf Gelände von Leasingfirma in Niedersachsen ausgebrannt
-
Medien: TSG Hoffenheim trennt sich von Trainer Breitenreiter
-
Bereits mehr als 630 Tote bei Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet
-
Früherer Außenminister Christodoulides liegt bei Präsidentenwahl in Zypern vorne
-
Millionenschaden bei Feuer in Halle eines Busunternehmens in Oberbayern
-
Papst beendet Besuch im Südsudan mit Aufruf zum Ende der Gewalt
-
Rodeln: Langenhan gewinnt in Altenberg - Loch Dritter
-
Nach Arsenal-Pleite: ManCity nutzt Gunst der Stunde nicht
-
Faeser kündigt Flüchtlingsgipfel im Innenministerium an
-
Militärische Lage für Ukraine im Donbass verschärft sich zusehends
-
Regionalbahn kollidiert bei Essen mit auf Gleisen abgestellten Kühlschränken
-
Polizei in Deutschland und Niederlanden zerschlägt Kryptomessengerdienst "Exclu"
-
Frankreichs Nationalversammlung debattiert über umstrittene Rentenreform
-
Scholz: "Konsens" mit Selenskyj zum Einsatz westlicher Waffen nur in der Ukraine
-
Auftragseingang im verarbeitenden Gewerbe im Dezember wieder gestiegen
-
Falsche Langläuferin: Frauen-Staffel disqualifiziert
-
Matarazzo als Breitenreiter-Nachfolger im Gespräch
-
Verbraucherstimmung steigt stark an
-
Studie: Geflüchtete Ukrainer ziehen häufig in mittelgroße deutsche Städte
-
Iran kündigt Amnestie anlässlich seines Nationalfeiertages an
-
Michael Roth: Zugesagtes liefern und Munition statt neuer Waffensysteme für Ukraine
-
Iran kündigt Amnestie für "große Anzahl" von Angeklagten und Verurteilten an
-
Mindestens fünf Tote bei Lawinenabgängen in Österreich und der Schweiz
-
Skilanglauf: Frauen-Staffel auf dem Podest
-
Maaßen lässt CDU-Ultimatum für Parteiaustritt verstreichen
-
Krösche besorgt um "Wettbewerbsfähigkeit der Bundesliga"
-
VW und BMW lehnen Vorschläge von EU-Kommission für neue Abgasnorm Euro 7 ab
-
Viererbob-WM: Friedrich siegt vor Hall
-
Berater-Dementi: "Özil wird weiter Fußball spielen"
-
Umfrage: Mehr als die Hälfte liest Arztbewertungen im Internet
-
VW lehnt Vorschläge von EU-Kommission für neue Abgasnorm Euro 7 ab
-
Bericht: Brandenburger LKA-Beamtinnen sollen Zeugenaussage gefälscht haben
-
EU-Preisdeckel für Diesel und Heizöl aus Russland in Kraft getreten
-
USA bergen Trümmerteile von mutmaßlichem chinesischem Spionage-Ballon
-
Kommunen und Opposition erwarten wenig von Faesers Flüchtlingsgipfel
-
Günter hofft weiter auf erstes Turnierspiel
-
Kombinierer Schmid siegt beim Heimspiel in Oberstdorf

Niederländer in Zusammenhang mit Einbruch in Dresdner Grünes Gewölbe festgenommen
Im Zusammenhang mit dem Einbruch in das Grüne Gewölbe in Dresden hat die Polizei einen Niederländer unter Betrugsverdacht festgenommen. Der 54-Jährige wollte für die angebliche Rückführung von Diebesgut Geld kassieren, wie die Staatsanwaltschaft Dresden am Donnerstag mitteilte. Der Beschuldigte gab sich demnach im Dezember 2021 gegenüber einem niederländischen Kunstdetektiv als Diamantenhändler aus und behauptete, ihm sei ein Teil der Beute aus dem Einbruch für 40.000 Euro zum Kauf angeboten worden.
Der Beschuldigte gab demnach vor, das ihm angebotene Schmuckstück - den Bruststern des polnischen Weißen Adler-Ordens - kaufen und an die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden zurückgeben zu wollen. Da der Kunstdetektiv bereits in der Vergangenheit in mehreren Fällen erfolgreich an der Rückführung von gestohlenen Kunstwerken mitgewirkt hatte und die Schilderungen des Beschuldigten den Angaben zufolge aus polizeilicher Sicht zunächst plausibel klangen, kam es kurz nach Weihnachten vergangenen Jahres zu einem Treffen mit Vertretern der Staatlichen Kunstsammlungen.
Der Beschuldigte legte dabei den Ermittlern zufolge "einen außerordentlichen Kunstsachverstand an den Tag". Ihm wurde das Geld für den vermeintlichen Rückkauf des Schmucks überlassen, der 54-Jährige flüchtete allerdings mit dem Geld. Seine Identität wurde demnach schnell geklärt. Der Mann ist in den Niederlanden bereits erheblich und einschlägig vorbestraft.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Dresden erließ der zuständige Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Dresden im Mai 2022 einen Europäischen Haftbefehl gegen den Beschuldigten. Er befand sich seit März in den Niederlanden bereits wegen einer anderen Sache in Haft. Am Donnerstag vergangener Woche wurde er nach Deutschland überstellt, inzwischen sitzt er in Untersuchungshaft. Der Beschuldigte machte bislang keine Angaben zum Tatvorwurf.
Bei dem Einbruch in das Grüne Gewölbe im November 2019 war kulturhistorisch wertvoller Juwelenschmuck aus dem 18. Jahrhundert gestohlen worden. Von der Beute fehlt bis heute jede Spur. Sechs Tatverdächtigen wird seit Januar vor dem Dresdner Landgericht der Prozess gemacht, gegen einen siebten Mann wird ermittelt.
C.Kovalenko--BTB