- Spanish court shelves Shakira tax fraud case
- Bayern face uncertain future after Champions League exit
- Rafah struck after Biden warning on arms transfers
- European stocks stutter before Bank of England rate call
- Italian tennis star Giorgi retires
- Inevitable Madrid continue Champions League love affair
- Nissan net profit nearly doubles despite China challenges
- Spain vows to block BBVA's hostile bid for rival bank
- Olympic torch relay sets off in Marseille
- Blackstone wins bidding war for UK music rights firm
- Famed Thai holiday isles suffer water shortages after heatwave
- Nissan annual net profit nearly doubles on-year
- Putin says nuclear forces 'always' on alert in Victory Day speech
- Chinese cities lift curbs on buying homes as property crisis bites
- Malaysian team pulls out of season opener after footballer acid attack
- Japan's Mount Fuji barrier delayed
- Markets' rally stutters as traders eye rate cut outlook
- Spanish bank BBVA goes hostile in Sabadell takeover bid
- S. Korea president admits 'shortcomings' in rare address
- Romania opens first crowd-funded hospital
- Swift and Beyonce show the lucrative pop-fashion liaison
- Struggling Crusaders boosted by return of All Blacks pair
- Kewell seeks coaching redemption in AFC Champions League final
- Malaysian team pulls out of showpiece after footballer acid attack
- Israel shells Rafah as Biden vows arms suspension
- Taylor Swift European dates kick off in Paris
- Moscow children celebrate 'victory' amid patriotic education drive
- Hurricanes braced for breakdown storm in Super Rugby showdown
- Chinese city lifts curbs on buying homes as property crisis bites
- Crespo-Kewell Champions League rivalry renewed in Asian final
- S. Korea vows strong Ukraine ties, smooth Russia relations
- Japan's former world figure skating champion Uno, 26, retires
- Battling Brunson fires Knicks over Pacers
- Asian markets mixed as traders eye rate cuts
- Sweden's Eurovision brings kitsch in the shadow of Gaza
- Marquez eyes French MotoGP victory but plays down title talk
- Bank of England set to hold rate at 16-year high
- Sport merely a propaganda tool to Russia, says Ukraine minister
- 'Constant terror' in key Darfur city as fighting closes in
- School's out: how climate change threatens education
- Putin to mark Victory Day emboldened by Ukraine gains
- Former Fiji PM Bainimarama handed one-year prison sentence
- China's Xi in Hungary to celebrate 'new era' with Orban
- Malaysian team pulls out of football season-opener after player assaults
- Canada regularization of undocumented migrants in jeopardy
- US forges new 'battery belt' in hopes of electric future
- Biden threatens to stop arm shipments if Israel invades Rafah
- Nuggets' Jokic scoops third NBA Most Valuable Player award
- Alleged killer of Australian, US surfers to be prosecuted
- Biden says will stop some arm shipments if Israel invades Rafah
NGG | 0.32% | 69.84 | $ | |
CMSD | -0.78% | 24.43 | $ | |
BCC | 1.91% | 133.21 | $ | |
AZN | 0.84% | 76.97 | $ | |
SCS | 0.86% | 12.81 | $ | |
RIO | -1.48% | 69.02 | $ | |
CMSC | -1.53% | 24.14 | $ | |
BP | -0.13% | 37.53 | $ | |
GSK | -0.02% | 44.14 | $ | |
BTI | 0.63% | 30.16 | $ | |
RBGPF | -1.1% | 56.25 | $ | |
JRI | -0.26% | 11.565 | $ | |
BCE | 0.48% | 33.62 | $ | |
RYCEF | 2.07% | 5.32 | $ | |
VOD | -0.35% | 8.46 | $ | |
RELX | 0.12% | 42.94 | $ |
Nach schwerem Busunfall bei Leipzig: Identität von drei der vier Toten geklärt
Nach dem schweren Busunglück auf der Autobahn 9 bei Leipzig ist die Identität von drei der vier Toten geklärt worden. Bei den noch an der Unfallstelle verstorbenen Businsassen handelt es sich um vier Frauen, wie die Polizei in Leipzig am Donnerstag mitteilte.
Neben einer 19-jährigen Deutschen aus Bayern kamen eine 47-jährige Polin sowie eine 20-jährige indonesische Staatsbürgerin mit Wohnsitz in Berlin ums Leben. Eine weitere getötete Frau konnte bislang nicht zweifelsfrei identifiziert werden.
Alle anderen der insgesamt 54 Insassen wurden nach dem Unfall am Mittwoch in Krankenhäuser gebracht und dort untersucht. Der Großteil blieb den Angaben zufolge unverletzt oder konnte nach ambulanter Versorgung leichter Verletzungen wieder entlassen werden. Insgesamt saßen neben 18 Deutschen Menschen aus 22 weiteren Nationen in dem verunglückten Flixbus.
Zunächst hatte die Polizei von 29 Leichtverletzten gesprochen. Eine abschließende Zahl zu ermitteln sei aber auch aus Datenschutzgründen nicht möglich, hieß es am Donnerstag. Sechs Menschen erlitten demnach schwere Verletzungen und wurden zum Teil sofort operiert. Sie befinden sich weiterhin in stationärer Behandlung.
Der in Berlin gestartete Flixbus war am Mittwochvormittag auf der A9 zwischen den Anschlussstellen Wiedemar und Schkeuditzer Kreuz aus bislang unbekannten Gründen nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und in einer Böschung auf die Seite gekippt. In dem Bus, der nach Zürich unterwegs war, befanden sich nach Polizeiangaben 52 Fahrgäste und zwei Fahrer.
Der Busfahrer beziehungsweise Ersatzbusfahrer, ein 62-jähriger Tscheche und ein 53-jähriger Slowake, wurden ebenfalls verletzt. Gegen den 62-Jährigen wird wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung ermittelt.
Die Ermittlungen zur Unfallursache laufen nach Polizeiangaben derweil weiter auf Hochtouren. Dies werde aufgrund der nötigen Spurenauswertungen, Zeugenbefragungen und Gutachten einige Zeit in Anspruch nehmen, sagte eine Polizeisprecherin.
In Medienberichten wurden Vermutungen über einen möglichen Streit zwischen den beiden Busfahrern geäußert. Eine Zeugin sagte der "Leipziger Volkszeitung", der Start in Berlin sei bereits holprig gewesen, weil sich der Busfahrer verfuhr. Auf der Fahrt habe er zudem immer wieder mit seinem Kollegen lautstark diskutiert. Die Polizei ging in ihrer aktuellen Mitteilung zum Stand der Ermittlungen nicht darauf ein.
Zunächst hatten die Polizei am Mittwoch von fünf Toten und ebenso wie Flixbus selbst von 55 Businsassen gesprochen. Die Zahlen wurden später korrigiert. Nach Angaben der Ermittler musste die vom Busunternehmen gemeldete Passagierliste mit den tatsächlich im Bus reisenden Personen abgeglichen werden. Eine "vorübergehende Unstimmigkeit" habe unter anderem dazu geführt, dass die Feuerwehr vor Ort zusätzliche Suchmaßnahmen vornahm.
Die Autobahn 9 war wegen des Unfalls über Stunden in beide Richtungen voll gesperrt. Am Mittwochabend waren die Bergungsarbeiten abgeschlossen, und die Autobahn wurde auch in Richtung München wieder freigegeben.
W.Lapointe--BTB