- Steinmeier trifft türkischen Präsidenten Erdogan in Ankara
- Kabinett entscheidet über Rentenerhöhung
- Erste Runde der Präsidentschaftswahl in Nordmazedonien
- 36 Jahre nach Sektenmord an Vierjährigem: BGH verhandelt über Freispruch von Mutter
- Europaparlament feiert 20. Jahrestag der EU-Osterweiterung
- Geldwäsche: EU-Parlament entscheidet über Barzahlungsverbot über 10.000 Euro
- EU-Parlament entscheidet über Lieferkettengesetz
- Bundeskanzler Scholz empfängt britischen Premierminister Sunak in Berlin
- Habeck stellt Frühjahrsprognose der Bundesregierung vor
- Die neu eingeführte generative KI-Lösung für die Biowissenschaft bringt erhebliche Effizienzgewinne bei der Fallaufnahme
- Landmark Exchange-Auktion: CoinEx „Epic Sat" jetzt im Gange
- Massendemonstrationen in Argentinien gegen Sparkurs von Präsident Milei
- Amnesty International fordert Stopp deutscher Waffenlieferungen nach Israel
- Amnesty International warnt vor zunehmenden Menschenrechtsverletzungen durch KI
- Spionagevorwurf gegen Mitarbeiter: AfD-Europakandidat Krah lehnt Rücktritt ab
- Tesla-Gewinn bricht um 55 Prozent ein
- DEL-Finale: Eisbären nach drittem Sieg vor Titelgewinn
- Erfahrener Industriemanager Dag J. Opedal zum neuen Vorsitzenden von HydrogenPro ASA gewählt
- Eurojackpot in Höhe von 60 Millionen Euro in NRW geknackt
- Studenten in Argentinien protestieren gegen Sparkurs von Präsident Milei
- Volleyball: Berlin vertagt Meisterschaftsentscheidung
- LANZAJET ERHÄLT INVESTITION AUS DEM CLIMATE INNOVATION FUND VON MICROSOFT ZUR UNTERSTÜTZUNG SEINES WEITEREN WACHSTUMS
- Delta präsentiert bahnbrechende Lösungen für Smart Manufacturing und E-Mobility auf der Hannover Messe 2024
- BELVEDERE LAUNCHT AUFREGENDE WELTKAMPAGNE MIT GRAMMY-GEWINNER FUTURE UNTER DER REGIE VON OSCAR-PREISTRÄGER TAIKA WAITITI
- Keine Fechter aus Russland oder Belarus in Paris
- Greta Thunberg wegen Klimaprotesten in Schweden angeklagt
- Russland weist Berufung von US-Journalist Gershkovich zurück
- Amazon scheitert mit Klage gegen verschärfte Aufsicht durch Bundeskartellamt
- Ukrainische Behörden: Mehr als ein Dutzend Verletzte bei russischen Luftangriffen
- Steinmeier zu Besuch in Erdbeben-Region in Südtürkei
- CCELL feiert den Earth Day mit einer nachhaltigen Lösung für Einweg-Vapes - biologisch abbaubare und wiederverwertbare Komponenten
- Umweltverbände und Fährbetrieb scheitern mit Klagen gegen Elbtunnel
- Prozess um toten Jungen in Pragsdorf - Staatsanwaltschaft beantragt Mordurteil
- Bundesverfassungsgericht verhandelt über neues Wahlrecht
- US-Megastar Taylor Swift mit neuen Streamingrekorden in Deutschland
- Zwei Verdächtige nach gewaltsamem Tod von Arzt in Chemnitz in Untersuchungshaft
- Sunak verkündet höhere britische Verteidigungsausgaben und neue Ukraine-Hilfen
- Verbraucher können sich Klage gegen Vodafone wegen Preiserhöhungen anschließen
- Neun Jahre Haft für Komplize von Thomas Drach vor Landgericht Köln
- Nach Skandal um bearbeitetes Foto: Kate macht Geburtstagsfoto von Sohn Louis
- Zwölf Jahre Haft in Prozess um Tötung per Überfallkommando in Dortmund
- Verbraucherzentrale: Zusatzversicherung bei Handy und Co. lohnt sich oft nicht
- Argentiniens Präsident: Erster Haushaltsüberschuss seit 2008
- Prozess wegen Verwendung von NS-Parole: Höcke hält sich für "völlig unschuldig"
- Farbattacke auf Brandenburger Tor: Bewährungsstrafen für drei Klimaaktivisten
- Spionageverdacht gegen AfD-Mitarbeiter: "Ampel" will Aktuelle Stunde im Bundestag
- Spionagevorwurf gegen Mitarbeiter: AfD-Spitze kündigt Gespräch mit Krah an
- Bayer will Bio-Insektenvernichtungsmittel für Getreide auf den Markt bringen
- Promenade in Hamburg erinnert an verstorbenen Modeschöpfer Karl Lagerfeld
- Krise in Erlangen: Ex-Europameister Sellin übernimmt
IW-Studie: Homeoffice stieg während Pandemie sprunghaft an
Die Zahl der Menschen im Homeoffice ist einer aktuellen Studie zufolge während der Pandemie sprunghaft angestiegen. Insbesondere in kleinen Betrieben besteht demnach bei der Rückkehr in den Regelbetrieb jedoch ein Konfliktpotenzial, wie das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) am Mittwoch in Köln erklärte. In Deutschland arbeiteten demnach im Februar 2021 knapp die Hälfte (49 Prozent) der abhängig Beschäftigten im Homeoffice, vor der Pandemie waren es lediglich zehn Prozent.
Auch auf europäischer Ebene zeichnete sich laut IW ein ähnlicher Trend ab: Arbeiteten in der Europäischen Union im Jahr 2019 durchschnittlich elf Prozent aller abhängig Beschäftigten zumindest ab und zu aus dem Homeoffice, waren es im Februar und März 2021 etwa 42 Prozent. In den Niederlanden arbeiteten gar 60 Prozent der Beschäftigten von zuhause. Inzwischen ist die Zahl laut IW jedoch wieder stark zurückgegangen.
Zwar werde die Verbreitung von Homeoffice in Zukunft zunehmen, prognostizierten die IW-Forscher. Wo eine schrittweise Rückkehr zum Regelbetrieb erfolge, berge dies aber auch Konfliktpotenzial: Eine Erwerbstätigenbefragung aus dem Jahr 2018 belegt demnach, dass gut ein Fünftel der Arbeitnehmer in Deutschland nicht von zuhause arbeiten darf, obwohl sie sich dies wünschen und ihre Aufgabe nach eigener Aussage für das Homeoffice geeignet wäre.
Das IW forderte deshalb einen Dialog zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern, "um angemessene spezifische Lösungen" über das Ob und Wie des Arbeitens von zuhause zu finden. Von staatlicher Einmischung in diesen Dialog halten die Forscher indes wenig: Der im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung festgeschriebene Erörterungsanspruch, also das Recht der Arbeitnehmer, ein mögliches mobiles Arbeiten mit dem Arbeitgeber zu diskutieren, riskiere den Aushandlungsprozess "aus der Balance zu bringen", kritisierten die IW-Forscher.
J.Fankhauser--BTB