
-
Neun Festnahmen bei Schlag gegen Bande von Geldautomatensprengern
-
Voss-Tecklenburg: Wolfsburg in "komfortabler Situation"
-
Junta in Myanmar verlängert den Ausnahmezustand um sechs Monate
-
Neun Pferde bei Stallbrand in schleswig-holsteinischem Stapelfeld verendet
-
Ozzy Osbourne sagt Europa-Tournee nach mehrfachem Aufschub endgültig ab
-
Keine Einigung zwischen Biden und Republikanern im Streit um Schuldenobergrenze
-
Deutscher Exportüberschuss 2022 kräftig geschrumpft
-
Wolfspeed und ZF planen Gigafabrik für Siliziumkarbid-Halbleiter im Saarland
-
Lob für neuen Bayern-Star Cancelo: "Wird uns echt guttun"
-
Kabinett leitet Ende der Diskriminierung von Homosexuellen bei Blutspende ein
-
EU sagt Ukraine Ausbildung von 15.000 weiteren Soldaten zu
-
Zahl gesprengter Geldautomaten in Deutschland auf neuem Höchststand
-
Hohes Spendenaufkommen für Ukraine führt 2022 erneut zu hohem Spendenniveau
-
Stauaufkommen in Deutschland 2022 gesunken
-
AOK warnt vor drohender Zunahme von Krebserkrankungen infolge der Pandemie
-
Eichhörnchen löst Stromschlag aus - Bahnstrecke in Hannover gesperrt
-
Philippinen gewähren USA Zugang zu weiteren Militärstützpunkten
-
Personalvorgaben für psychiatrische Krankenhäuser werden nicht eingehalten
-
Zwei EU-Abgeordnete verlieren Immunität in Korruptionsskandal
-
EU-Kommissionsvertreter zu Konsultationen mit ukrainischer Regierung in Kiew
-
Militärjunta in Myanmar verlängert Ausnahmezustand um sechs Monate
-
Zweiter Anlauf von Mordprozess um einbetonierte Leiche in Leipzig begonnen
-
U21 trifft in EM-Quali erneut auf Polen und Israel
-
Anträge für Bau von Autobahnen oder Offshore-Windparks jetzt auch online möglich
-
Shell verdoppelt Jahresgewinn 2022 auf 42,3 Milliarden Dollar
-
Aytekin nach Beleidigung: "Nicht die Mülleimer der Nation"
-
Polizei: Drei Tote und 20 Verletzte bei russischem Raketenangriff auf Kramatorsk
-
Habeck reist zu politischen Gesprächen nach Schweden
-
US-Konzern Meta verbucht ersten Umsatzrückgang seit Börsengang
-
Bundesgerichtshof verhandelt über illegales Rennen mit einer Toten in Moers
-
Scholz stellt sich in Marburg den Fragen von Bürgerinnen und Bürgern
-
Noch ohne Sabitzer: Manchester United im Ligapokal-Finale
-
Erster Kühlturm an stillgelegtem Atomkraftwerk Biblis kontrolliert eingestürzt
-
Ohne Maske in Bussen und Bahnen: Verpflichtung zu Mund-Nasen-Schutz fällt weg
-
Supermärkte senken Preise für Butter stark
-
US-Notenbank Fed hebt Leitzins um weitere 0,25 Prozentpunkte an
-
Erst verschossen, dann verletzt: PSG sorgt sich um Mbappe
-
NBA: Wagner-Brüder verlieren mit Orlando Magic
-
EuroLeague: Alba verliert viertes Spiel in Folge
-
Von der Leyen will "grüne" EU-Subventionen als Antwort auf USA
-
Frankreich will Entscheidungsfreiheit zur Abtreibung in der Verfassung verankern
-
Polens Ministerpräsident offen für Lieferung von F16-Kampfjets an die Ukraine
-
EuGH befasst sich mit Preisangabe für Flaschen und Pfand
-
Fahrgastverband dringt auf Milliardeninvestitionen im Nahverkehr
-
Von der Leyen kündigt in Kiew neue Sanktionen gegen Russland an
-
Lebenslange Haft für zwei Komplizen des Attentäters von Wien
-
Bauministerium rechnet mit weiter steigenden Baukosten
-
Pistorius will schnell Ersatz für abgegebene Leopard-Panzer organisieren
-
Studie: Entlastungspolitik kommt bei Verbrauchern an
-
Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln endet

Wichtige Senatsstichwahl in Georgia hat begonnen
Im US-Bundesstaat Georgia hat am Dienstagmorgen (Ortszeit) die mit Spannung erwartete Stichwahl zum letzten offenen Sitz im US-Senat nach den Kongress-Zwischenwahlen im November begonnen. Umfragen sagen ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem demokratischen Amtsinhaber Raphael Warnock und dem von Ex-Präsident Donald Trump unterstützten früheren American-Football-Star Herschel Walker von den Republikanern voraus. "Die Augen der Nation sind auf Sie gerichtet", appellierte Präsident Joe Biden an die Wähler und rief sie zur Stimmabgabe auf.
Die Demokratische Partei hatte bei den sogenannten Midterms ihre Mehrheit im Repräsentantenhaus zwar verloren, im Senat aber ihre hauchdünne Mehrheit verteidigen können. Eine Wiederwahl Warnocks würde diese nun mit 51 Sitzen festigen und Bidens Regierungspartei die parlamentarische Arbeit erleichtern, unter anderem bei der Bestätigung von wichtigen Personalentscheidungen in Regierung und Bundesjustiz.
Dass es überhaupt zu einer Stichwahl zwischen dem 53-jährigen Warnock und dem sieben Jahre älteren Walker kommt, liegt am Wahlrecht in Georgia. Der Südstaat verlangt, dass ein Kandidat mehr als 50 Prozent der Stimmen bekommt. Warnock landete am 8. November zwar knapp vor Walker, die 50-Prozent-Marke erreichte er aber nicht, zumal es im ersten Wahlgang noch einen dritten Kandidaten gab.
Der Baptistenpfarrer Warnock ist der erste schwarze US-Senator aus Georgia. Bei der Stichwahl sind die Blicke aber vor allem auf seinen Herausforderer gerichtet, denn Walker hat im Wahlkampf für zahlreiche Negativ-Schlagzeilen gesorgt.
Der Politik-Neuling wurde dabei überführt, seinen Lebenslauf geschönt zu haben, hinzu kamen Vorwürfe der häuslichen Gewalt von seiner Ex-Frau und Vorwürfe von gleich zwei Frauen, Walker habe sie in der Vergangenheit zu Abtreibungen gedrängt. Dabei tritt Walker als erzkonservativer Abtreibungsgegner auf. Mit bizarren Äußerungen zog der als College-Football-Spieler zur Legende gewordene Kandidat sich zudem immer wieder den Spott von Kommentatoren zu, so etwa, als er bei einem Wahlkampfauftritt über Vampire und Werwölfe fabulierte.
Warnocks Teams schlachtet solche Schwächen genüsslich aus. Doch angesichts der tiefen politischen Gräben in den USA lassen sich viele konservative Wähler auch von einem Kandidaten wie Walker nicht abschrecken und machen ihr Kreuz bei den Republikanern.
Die Demokraten fürchten derweil, dass ihre eigene Wählerschaft am Wahltag nicht ausreichend motiviert sein könnte, weil die Partei die Senatsmehrheit ohnehin sicher hat. Sie schickten deswegen Tage vor der Wahl den höchst populären Ex-Präsidenten Barack Obama nach Georgia, um Wähler zu mobilisieren.
Nicht nach Georgia reiste dagegen Walker-Förderer Trump. Der Rechtspopulist, der bei Wählern der politischen Mitte auf viel Ablehnung stößt, ließ sich von Beratern davon überzeugen, dass er Walker im Wahlkampf mehr schaden als helfen könnte. Einen möglichen Sieg Walkers dürfte Trump, der 2024 das Weiße Haus zurückerobern will, trotzdem als seinen Erfolg verkaufen.
Y.Bouchard--BTB