
-
Marseille gedenkt erstmals in großem Rahmen der NS-Razzien im Januar 1943
-
NBA: Antetokounmpo überrollt die Pelicans
-
Rodel-WM: Loch entzaubert - Langenhan holt Silber
-
53 Tore, 52 Assists: Knorr bester WM-Scorer
-
Mutmaßlicher Todesschütze von Nürnberg in Italien festgenommen
-
Umweltschützer in Israel kritisieren Abschaffung von Steuer für Einweggeschirr
-
Von Boykottaufrufen überschattete Parlamentswahl in Tunesien geht in zweite Runde
-
Scholz trifft Brasiliens Präsidenten Lula zu Gesprächen über Klima und Demokratie
-
Scholz kritisiert "eigenwillige" Debatte über Lieferung von Kampfjets an Ukraine
-
Lauterbach sieht Schließung von Schulen in Corona-Krise im Rückblick kritisch
-
Ataman: Altersdiskriminierung besser bekämpfen
-
Bundesfinanzhof verkündet Entscheidung zu Solidaritätszuschlag
-
Gutes Gefühl vor Heimflug: Handballer beenden WM als Fünfter
-
Erstmals seit 17 Jahren: Hockey-Männer holen WM-Titel
-
Ryanair meldet hohe Gewinne zum Jahresende
-
Handball: Dänemark erneut Weltmeister
-
Para-WM: Forster holt viertes Gold
-
Landkreistag kritisiert Einführung von 49-Euro-Ticket zum 1. Mai
-
Zahlreiche Tote bei Kämpfen im Osten der Ukraine
-
Ermittler prüfen Zusammenhänge zwischen getöteten Frauen bei Schwäbisch Hall
-
Tragischer Tod eines Busfahrers auf Rückfahrt von Faschingsveranstaltung
-
Bericht: Zahl der Messerübergriffe in Zügen und an Bahnhöfen hat sich verdoppelt
-
Scholz warnt vor "Überbietungswettbewerb" in Debatte um Waffenlieferungen
-
Scholz drängt in Argentinien auf rasches Freihandelsabkommen zwischen EU und Mercosur
-
DHB blickt nach WM-Triumph "mit Freude in die Zukunft"
-
Ex-Freund sticht Frau in Hamburg auf offener Straße nieder
-
Nolte erstmals Weltmeisterin im Monobob
-
CDU-Vize Prien fordert Unvereinbarkeitsbeschluss ihrer Partei mit Werteunion
-
Reizgas in Festzelt in Baden-Württemberg versprüht
-
Dortmund gewinnt bei Hallers Startelf-Debüt - Leverkusens Siegesserie reißt
-
Rodel-WM: Langenhan holt Silber - Gold in der Staffel
-
Stoltenberg fordert Südkorea zu Waffenlieferungen an Ukraine auf
-
Terzic glücklich mit Hallers Startelf-Debüt: "Richtig gut"
-
EU-Währungskommissar drängt Berlin zu Vergemeinschaftung von Schulden
-
Lindner will langfristig auch Beitragsgeld in Aktienrente investieren
-
Landkreistag kritisiert Einfügung von 49-Euro-Ticket zum 1. Mai
-
Baden-Württemberg: Neunjähriger will Süßigkeiten stehlen und beißt Frau
-
Nur 11,3 Prozent Beteiligung bei zweiter Runde der Parlamentswahl in Tunesien
-
Djokovic "nicht sicher" über Zustand seines Oberschenkels
-
"Es wächst etwas zusammen": DHB-Team in den "Kurzurlaub"
-
Kombination: Lamparter gewinnt Seefeld-Triple
-
Deutlich mehr Schülerinnen und Schüler wiederholen Klassenstufe
-
Sunak entlässt Generalsekretär der Konservativen nach Vorwürfen zu Steueraffäre
-
Weber und Neuendorf für Bobic - Rückendeckung für Schwarz
-
Erster Weltcup-Erfolg: Dürr verhindert Shiffrins Rekordsieg
-
Zweierbob: Lochner erstmals Weltmeister - Friedrich Zweiter
-
Özdemir bei EU-Agrarrat in Brüssel
-
Pistorius informiert sich bei Einsatzführungskommando über Auslandseinsätze
-
Handball-WM: Wolff und Knorr im All-Star-Team
-
Weitere 2000 Ferkel sterben bei neuem Feuer in niedersächsischem Mastbetrieb

Perus Präsident Castillo nach Entmachtung durch Parlament festgenommen
Nur wenige Stunden nach der Amtsenthebung von Perus Präsident Pedro Castillo durch das Parlament ist der linksgerichtete Politiker festgenommen worden. "Er ist festgenommen", sagte am Mittwoch die für Ermittlungen zu Regierungskorruption zuständige Staatsanwältin Marita Barreto. Nach Angaben aus Justizkreisen wurde eine Ermittlung unter dem Vorwurf der Aufwiegelung gegen Castillo eingeleitet.
Zuvor hatte Castillo den monatelangen Machtkampf mit dem Parlament in einem turbulenten Tag verloren: Der 53-jährige frühere Lehrer kündigte zunächst wenige Stunden vor einer geplanten Parlamentsdebatte über seine Amtsenthebung in einer Fernsehansprache an, den von der konservativen Opposition dominierten Kongress aufzulösen, eine "außerordentliche Notstandsregierung" einzuberufen und per Dekret regieren zu wollen.
Nach der Fernsehansprache traten mehrere Minister und andere Regierungsvertreter aus Protest gegen die Auflösung des Parlaments zurück. Selbst Castillos Stellvertreterin Dina Boluarte sprach von einem "Staatsstreich".
Während es von allen Seiten Kritik hagelte, versammelten sich die Abgeordneten früher als geplant, um über den Amtsenthebungsantrag zu debattieren. 101 der insgesamt 130 Abgeordneten votierten schließlich dafür. Kurze darauf wurde die 60-jährige Anwältin Boluarte als amtierende Präsidentin vereidigt.
Nach dem Votum der Abgeordneten zu seiner Amtsenthebung verließ Castillo den Präsidentenpalast in Begleitung eines Leibwächters und begab sich zum Polizeipräsidium in Lima. Von der Staatsanwaltschaft veröffentlichte Bilder zeigten ihn mit Staatsanwälten und Polizisten in einem Raum. Schließlich gab Staatsanwältin Barreto die Festnahme des 53-Jährigen bekannt.
J.Bergmann--BTB