
-
Hilfsorganisationen stellen Soforthilfe für Erdbeben-Opfer bereit
-
Saarländischer Pathologe wegen mutmaßlicher Fehldiagnosen erneut vor Gericht
-
AfD-Chef gibt Regierungsbeteiligung als nächstes Ziel der Partei aus
-
Biden sagt nach Erdbeben in türkisch-syrischem Grenzgebiet Hilfe zu
-
Habeck hofft auf Annäherung in Streit um US-Subventionen
-
Bericht: Brandenburger LKA-Beamtinnen sollen Zeugenaussage gefälscht haben
-
Studie: 600 Milliarden Euro nötig bis 2030 für Erreichen der Klimaziele
-
Fünf Palästinenser nach israelischer Razzia in Jericho im Westjordanland getötet
-
VW und BMW lehnen Vorschläge von EU-Kommission für neue Abgasnorm Euro 7 ab
-
Frankreichs Nationalversammlung debattiert über umstrittene Rentenreform
-
USA planen keine Rückgabe von Ballon-Trümmerteilen an China
-
US-Computerhersteller Dell entlässt weltweit rund 6650 Mitarbeiter
-
Aktivisten von Letzter Generation blockieren Straßen in mehreren Städten
-
Polizei in Deutschland und Niederlanden zerschlägt Kryptomessengerdienst "Exclu"
-
Stark-Watzinger zu Besuch in Kiew
-
Kombination: Shiffrin scheitert - Brignone triumphiert
-
EU-Kreise: Selenskyj könnte am Donnerstag nach Brüssel reisen
-
Mehr als 3800 Tote nach Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet
-
Unbekannter leitet in Niedersachsen Gas in Tiefgarage von Gericht
-
Günter hofft weiter auf erstes Turnierspiel
-
36-Jähriger zündet in Bank Überweisungsträger an und brät Hähnchen darüber
-
Umfrage: Mehr als die Hälfte liest Arztbewertungen im Internet
-
Beyoncé gewinnt vier Grammys und bricht Rekord
-
Kommunen und Opposition erwarten wenig von Faesers Flüchtlingsgipfel
-
Mehr als 5000 Beschäftigte der Deutschen Post laut Konzern im Warnstreik
-
Frankreichs Verkehrsminister fordert zum Streikverzicht zum Beginn der Schulferien auf
-
Offiziell: Hoffenheim trennt sich von Trainer Breitenreiter
-
Mitbegründer von Atomwaffen Division in den USA festgenommen
-
Bereits mehr als 1500 Tote bei schwerem Erdbeben in türkisch-syrischem Grenzgebiet
-
Habeck setzt auf "faire" transatlantische Zusammenarbeit
-
Angreifer von Brokstedt soll sich mit Terrorist Anis Amri verglichen haben
-
USA bergen Trümmerteile von mutmaßlichem chinesischen Spionage-Ballon
-
Verbraucherstimmung steigt stark an
-
Größter Prozess gegen Demokratieaktivisten in Hongkong begonnen
-
Bund und Hilfsorganisationen stellen Soforthilfe für Erdbeben-Opfer bereit
-
Berliner FDP strebt Koalition mit CDU und SPD an
-
45-Jähriger Angler vor Rostocker Fischereihafen aus Wasser gerettet
-
Erdbebenkatastrophe: Sportevents in der Türkei abgesagt
-
Bereits mehr als 2300 Tote bei schwerem Erdbeben in türkisch-syrischem Grenzgebiet
-
Aktien von indischem Adani-Konzern fallen nach Betrugsvorwürfen weiter
-
Linken-Chefin Wissler übersteht Erdbeben in der Türkei unversehrt
-
AfD feiert zehnjähriges Bestehen - Proteste angekündigt
-
Gewerkschaft fordert Lieferando zu Verhandlungen über Tarifvertrag auf
-
Bereits mehr als 630 Tote bei Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet
-
Leichtathletik: Sechs weitere neutrale Athleten aus Russland
-
Erträge und Verluste der Frauen-BL gestiegen
-
84-Jährige stirbt bei Brand in Seniorenheim in Hannover
-
Studie: Geflüchtete Ukrainer ziehen häufig in mittelgroße deutsche Städte
-
Selenskyj warnt vor Jahrestag des Kriegsbeginns vor symbolischer Aktion der Russen
-
Elfjähriger nach Unglück mit Schlauchboot auf Lahn gestorben

Klingbeil tritt vor Austin-Besuch bei Waffenlieferungen auf die Bremse
Vor dem Deutschland-Besuch von US-Verteidigungsminister Lloyd Austin und den Beratungen der Ukraine-Unterstützerländer tritt SPD-Chef Lars Klingbeil angesichts vielfältiger Forderungen nach weiteren Waffenlieferungen auf die Bremse. "Wir haben seit dem russischen Angriff am 24. Februar eine Menge getan, um die Ukraine zu unterstützen", sagte Klingbeil dem "Münchner Merkur" (Donnerstagsausgabe). "Wir haben mit dem Prinzip gebrochen, keine Waffen in Kriegsgebiete zu liefern. Wir haben Raketenwerfer geliefert, Gepard-Flak-Panzer, das Abwehrsystem Iris-T – und nun folgen Marder-Schützenpanzer."
Es sei klar, dass Deutschland jeden Tag mit seinen Partnern prüfen müsse, wie die Ukraine weiter unterstützt werden könne. Doch das sei "immer auch ein Abwägungsprozess, über den man ein paar Tage nachdenken sollte", sagte der SPD-Vorsitzende. Klingbeil fügte hinzu: "Wenn ich mit den Menschen im Land spreche, höre ich seltener die Frage, wann denn endlich der nächste Panzer geliefert wird – öfter hingegen die Sorge, ob wir aktiv in den Krieg hineingezogen werden."
Er wehre sich dagegen, die deutsche Führungsrolle in Europa an einzelnen Waffensystemen festzumachen, sagte Klingbeil weiter. "Dass der Europäische Rat dem Kanzler in seiner Absichtserklärung folgt, die Ukraine in die EU aufzunehmen, ist Führung. Dass Olaf Scholz nach Peking fliegt und China in der Frage der nuklearen Bedrohung auf unsere Seite zieht, ist Führung", fügte er hinzu.
Eine Absage erteilte er der Forderung der Wehrbeauftragten Eva Högl (SPD) nach einer Verdreifachung des Bundeswehr-Sondervermögens auf 300 Milliarden Euro. "Wir haben mit dem Sondervermögen von 100 Milliarden Euro gerade einen riesigen Schritt gemacht", sagte Klingbeil der Zeitung. Gleichzeitig gehe es bei den Problemen der Bundeswehr nicht nur um fehlendes Geld, sondern auch um ineffiziente Strukturen. "Das System muss sich ändern. Bevor wir nach noch mehr Geld rufen, müssen wir effizienter werden."
Am Donnerstag wird US-Verteidigungsminister Austin in Berlin erwartet. Er wird von dem neuen Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) empfangen, kurz nachdem dieser seinen Amtseid abgelegt hat. Am Freitag beraten die 30 Nato-Staaten und weitere Länder der sogenannten Ukraine-Kontaktgruppe über eine Aufstockung der Militärhilfen für die Ukraine. Bei dem Treffen auf der US-Militärbasis Ramstein in Rheinland-Pfalz dürfte die Lieferung westlicher Kampfpanzer eine große Rolle spielen.
O.Lorenz--BTB