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CIA-Chef hat nach eigener Aussage nichts mit James Bond gemeinsam
Wilde Verfolgungsjagden, eine Ausrüstung mit unvorstellbaren tödlichen Trick-Werkzeugen und ganz allein die Welt retten? Von wegen: Sein Leben als Chef des US-Auslandsgeheimdienstes CIA habe mit der Welt von Spionagefilmhelden wie James Bond nichts gemein, sagte CIA-Direktor William Burns im allerersten CIA-Podcast, der am Donnerstag (Ortszeit) veröffentlicht wurde.
Er fühle sich am wohlsten, wenn er in seinem alten Auto der Marke Subaru innerhalb des Tempo-Limits unterwegs sei, verriet Burns. Der "Gipfel technischen Wagemuts" sei es für ihn, wenn er die Fernbedienung für die TV-Streamingdienste zuhause zum Funktionieren brächte.
Beliebte Agententhriller zeigten "eine Welt von heldenhaften Individuen, die schnelle Autos fahren und Bomben entschärfen und jeden Tag ganz allein Weltkrisen lösen", sagt Burns. "Ich muss Ihnen sagen, dass das für meine Frau und Töchter einen beständige Quelle der Belustigung ist."
Der 66-jährige altgediente Diplomat leitet die CIA seit März 2021. In dem CIA-Podcast "The Langley Files" machte er darauf aufmerksam, dass die Undercover-Agenten der Behörde keine dramatischen Einzelgänger seien wie die Hollywood-Filmhelden Bond, Jason Bourne oder Jack Ryan. "Die Wahrheit ist: Geheimdienstarbeit ist ein Mannschaftssport", sagte Burns.
L.Dubois--BTB