- Huawei und UNESCO weiten Projekt „Offene Schulen" auf neue Länder aus
- Neue Ermittlungen gegen bayerischen AfD-Abgeordneten Halemba
- 60 Schüler in Brandenburg durch austretendes Aerosol verletzt
- KI-Programm soll Jobmüdigkeit in Japans Firmen offenlegen und Abhilfe schaffen
- Zverev verpasst schimpfend Halbfinale in München
- Aufrufe zur Deeskalation nach nächtlichen Explosionen im Iran
- Gericht in Italien lässt Anklagen gegen Seenotretter fallen
- Zwei Tote nach Zusammenstoß von Kleinbus mit Lastwagen in Kleve
- Logo ähnelt Wappen zu sehr: Stadt Halle gewinnt Prozess gegen Wählervereinigung
- Shanghai Electric sorgt mit seinen Null-Kohlenstoff-Lösungen für die Beleuchtung auf dem World Future Energy Summit 2024 in Abu Dhabi
- Prinz Harry nimmt Hürde bei juristischem Vorgehen gegen Medienkonzern
- DeFi Technologies Tochtergesellschaft Valour Inc. Lanciert das erste Short Spot Bitcoin ETP in den nordischen Ländern
- Iranisches Konsulat in Paris wegen möglicher Bedrohung abgeriegelt
- Anklage gegen sieben Klinikmitarbeiter nach Feuertod von fixiertem Mann in Notaufnahme
- Experiment: Anlasslose Polizeistreifen führen nicht zu höherem Sicherheitsgefühl
- 79-jähriger Pflegeheimbewohner in Bayern erfroren in verlassenem Haus entdeckt
- Lufthansa streicht wegen Lage in Nahost bis Samstagmorgen Flüge nach Israel
- König Harald V. kehrt nach langer Abwesenheit aus dem Krankenstand zurück
- "Geheimes Doppel-Album": Popstar Taylor Swift überrascht ihre riesige Fangemeinde
- Für Kredit-Tilgung: DFB will alte Zentralverwaltung verkaufen
- Schlichterspruch in Bau-Tarifverhandlungen - Abstimmung bis Anfang Mai
- Auftragsmord in Rockermilieu: Prozess gegen 27-Jährigen in Köln gestartet
- DFB: Kircher wird Geschäftsführer Sport der Schiri GmbH
- Armani schließt Verkauf oder Börsengang seines Unternehmens nicht mehr aus
- G7-Außenminister rufen zu Verhinderung von Eskalation in Nahost auf
- Preisverleihung an Nawalnaja: CDU-Chef Merz ruft zu Verteidigung der Demokratie auf
- Mutmaßlicher Reichsbürger wegen Beteiligung an Umsturzplänen in Düsseldorf angeklagt
- Taucher finden in Baden-Württemberg Leichenteile in Rhein
- DFB stellt eigene Verfassung auf den Prüfstand
- Kiew meldet neun Tote bei russischen Angriffen - Ukraine schießt russischen Bomber ab
- CDU setzt in EU-Wahlkampagne auf Freiheit und Sicherheit - und auf Ampel-Kritik
- Ministerium: Zahl rechtsextremer Straftaten in Deutschland 2023 erneut gestiegen
- Sachverständigenrat: Deutschland muss schnell Weichen für Renaturierung stellen
- Bitget Blockchain4Youth stellt COO Apprentice Program to Foster Crypto Pioneers vor
- DFB-Verlängerung von Nagelsmann: Tuchel hat "damit gerechnet"
- Intelligente AMR-Lösung von Guozi versorgt die innovative Auto-Superfabrik von Xiaomi
- Vor Ukraine-Votum im US-Kongress: Trump fordert von Europa mehr Geld für Kiew
- Mehr rechte und linke Straftaten in Brandenburg in vergangenem Jahr
- Linke fordert Einführung von Vermögens- und Milliardärssteuer
- Netflix weiter auf Erfolgskurs - Mehr als neun Millionen neue Abonnenten
- Frau in Baden-Württemberg in Geschäft erschossen: Mordurteil rechtskräftig
- Bundestrainer Nagelsmann verlängert Vertrag
- Brüder sollen Waffen geschmuggelt haben - Festnahme in Berlin
- Bundestrainer Nagelsmann verlängert als Bundestrainer
- Zwei Menschen sterben in Kleinbus bei Zusammenstoß mit Lastwagen in Kleve
- Norris holt Startplatz eins für China-Sprint
- Krankenkasse muss Behandlungskosten für bei Flucht verletzten Häftling zahlen
- Alonso gibt Saison ohne Ligapleite als Ziel aus
- Überraschend ein Doppel-Album: Pop-Star Taylor Swift veröffentlicht neue Platte
- Geschworene im historischen US-Strafprozess gegen Trump ausgewählt
Bundesanwaltschaft erhebt Anklage gegen mutmaßliche deutsche IS-Sklavenhalterin
Die Bundesanwaltschaft hat Anklage gegen eine Deutsche erhoben, die in Syrien zusammen mit ihrem Mann eine Sklavin gehalten haben soll. Nadine K. werde außerdem vorgeworfen, Mitglied der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) gewesen zu sein und ihre Tochter in deren Sinn erzogen zu haben, teilte die Behörde am Mittwoch in Karlsruhe mit. Zudem habe das Ehepaar in seinem Haus Waffen und Sprengstoff gelagert.
K. war Ende März sofort nach ihrer Ankunft in Deutschland festgenommen worden, sie sitzt in Untersuchungshaft. Der Bundesanwaltschaft zufolge folgte sie ihrem Mann Ende 2014 erst in die Türkei und dann in das vom IS beherrschte Gebiet in Syrien. Dort hätten sich beide dem IS angeschlossen. Dann seien sie nach Mossul in den Irak gezogen und hätten dort in einem Haus gelebt, dessen rechtmäßige Bewohner vom IS vertrieben worden oder geflohen seien.
K. habe den Haushalt geführt und das Kind erzogen. In dem Haus habe das Ehepaar eine Aufnahmestelle für alleinstehende weibliche IS-Mitglieder eingerichtet. Eine weibliche Jesidin hätten sie als Sklavin gehalten, diese habe ohne Bezahlung im Haushalt arbeiten müssen. Der Mann soll die Frau regelmäßig vergewaltigt und geschlagen haben, was K. gewusst habe.
Sie habe die Sklavin davon abgehalten zu fliehen. Diese habe täglich nach islamischem Ritus beten und im Ramadan die Fastenzeit einhalten müssen, was dem IS-Ziel gedient habe, den jesidischen Glauben zu vernichten, erklärte die Bundesanwaltschaft weiter. In dem Haus hatte das Ehepaar laut Mitteilung neben einer Pistole und Sturmgewehren vom Typ Kalaschnikow auch Handgranaten. 2016 seien sie mit der Sklavin nach Syrien gezogen.
K. sei im März 2019 von kurdischen Kräften gefangengenommen worden. Ihr werden nun Beihilfe zum Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit sowie die Beihilfe dazu, Verstöße gegen das Waffenrecht, Kriegsverbrechen und die Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland vorgeworfen. Über die Anklage und die mögliche Eröffnung des Hauptverfahrens entscheidet nun das Oberlandesgericht Koblenz.
W.Lapointe--BTB