
-
Reichsbürger zahlt Geldstrafe nicht - Festnahme in Oberbayern
-
Zwei Menschen in Sachsen bei Autounfall gestorben
-
Erdogan räumt bei Besuch von Erdbebenregion "Defizite" im Krisenmanagement ein
-
London: Selenskyj besucht am Mittwoch Großbritannien
-
Weinkonsum in Deutschland zuletzt zurückgegangen
-
Warnstreiks im öffentlichen Dienst in Nordrhein-Westfalen und Berlin
-
NHL: Draisaitl gewinnt deutsches Duell mit Seider
-
Bayer-Konzern bekommt im Juni neuen Chef - Baumann geht in den Ruhestand
-
Bundesregierung springt Autokonzernen bei Kritik an neuer Abgasnorm Euro 7 bei
-
Nach Unfall: "Empfindliche Geldstrafen" für HSV-Profis
-
Hunderte Seelöwen in Peru an Vogelgrippe verendet
-
Klingbeil will Mietern mit Indexmietverträgen helfen
-
74-Jährige verursacht im Saarland wegen blendender Sonne Unfall mit zwei Toten
-
Baumfällverbot auf Baustelle von umstrittenem Maya-Zug in Mexiko
-
Verdi und Deutsche Post setzen Tarifgespräche in Düsseldorf fort
-
Bahnrad-EM: Sprint-Frauen und Teutenberg mit Gold-Auftakt
-
Klingbeil wirbt im Ukraine-Krieg für Diplomatie
-
Mann fährt betrunken gegen eigenes Hoftor - Auto setzt Notruf an Polizei ab
-
Magdeburg trifft auf Lemgo - Flensburg gegen die Löwen
-
8,3 Prozent weniger Zigaretten im vergangenen Jahr versteuert
-
Lemke mahnt bei neuer Abgasnorm Euro 7 zu Rücksicht auf Autobauer
-
Betrüger erbeuten in Regensburg fast hunderttausend Euro mit Unfalllüge
-
Bundesgerichtshof verhandelt über Maklergebühr für Reservierung von Grundstück
-
Urteilstermin gegen Brüder nach Tötung von Schwester in Berlin verschoben
-
Präsidentin des Bundesarbeitsgerichts verteidigt "Stechuhr-Urteil"
-
Nach Rechner-Wechsel: Kuntz braucht neuen Torwarttrainer
-
Dänische Königin Margrethe II. unterzieht sich größerer Operation
-
Fleischproduktion in Deutschland 2022 stark gesunken
-
Mitglieder der Kommission Gas und Wärme fordern Umsetzung ihrer Empfehlungen
-
"Mit uns ist zu rechnen": Dortmund weiter mit allen Optionen
-
Vier Festnahmen: Olympia-Skandal von Tokio weitet sich aus
-
Prozess um Mord ohne Leiche an 79-Jährigem in Hessen geplatzt
-
Spitzengespräch mit Faeser zu Flüchtlingen soll kommende Woche stattfinden
-
Erdogan räumt Defizite im Katastrophenmanagement nach Erdbeben ein
-
Durststrecke vor Ende: Basketballerinnen peilen EM an
-
Berufungsprozess um drei in Teich in Hessen ertrunkene Kinder begonnen
-
Selenskyj fordert in Paris "sobald wie möglich" Lieferung von Kampfjets
-
Merz wirft Scholz Zögerlichkeit bei Unterstützung der Ukraine vor
-
Amnesty: Verfahren gegen mehr als 200 demonstrierende Kinder in Thailand
-
Roger Waters sorgt mit Äußerungen zu Ukraine-Krieg für Kritik
-
Disney streicht angesichts von weltweiter Wirtschaftskrise 7000 Stellen
-
Scholz, Macron und Selenskyj treffen Mittwochabend in Paris zusammen
-
Prüfverfahren zu Airport Frankfurt-Hahn könnte Monate dauern
-
Selenskyj bekräftigt bei Besuch in London Forderung nach Kampfjets
-
Weltmeister Hansen mit Stresssymptomen krankgeschrieben
-
Biden hat "noch nicht endgültig" über neue Präsidentschaftskandidatur entschieden
-
Selenskyj fordert in London Verbündete zur Lieferung von Kampfflugzeugen auf
-
Mordprozess um zerstückelte Leiche in Bremen begonnen
-
USA weisen Bericht über US-Urheberschaft von Nord-Stream-Detonationen zurück
-
Breitenreiter-Nachfolger: Matarazzo neuer TSG-Trainer

Messi erlöst Argentinien und zieht mit Maradona gleich
Der Blamage folgte die Erlösung - Argentinien nimmt dank Lionel Messi Kurs auf die K.o.-Runde. Der Weltstar führte den zweimaligen Weltmeister zum 2:0 (0:0) gegen Mexiko und sorgte nach der sensationellen Pleite gegen Saudi-Arabien höchstpersönlich für eine gute Ausgangsposition vor dem Vorrundenfinale am Mittwoch (20.00 Uhr) gegen Polen. Messi traf zur Führung (64.), der eingewechselte Enzo Fernandez (87.) zum Endstand.
Die Argentinier haben nach dem Fehlstart in Katar den Gruppensieg damit wieder in den eigenen Händen - und Messi die Krönung seiner unvergleichlichen Karriere. Zumindest rückt der Goldpokal, den Diego Armando Maradona 1986 zum bislang letzten Mal nach Argentinien geholt hatte, wieder ein Stück näher. Die lange diszipliniert verteidigenden Mexikaner stehen nach zwei Spielen mit nur einem Punkt und ohne Tor dagegen vor dem Aus.
Maradona, immer wieder Maradona: Mit seinem 21. WM-Spiel und seinem achten WM-Tor zog Messi mit dem argentinischen Fußball-Gott gleich, der fast auf den Tag genau vor zwei Jahren nach einem Leben voller sportlicher Höhe- und tragischer Tiefpunkte gestorben war. "Vielleicht schaut Maradona ja aus dem Himmel zu", hatte Nationaltrainer Lionel Scaloni vor dem "Finale" gegen Mexiko gesagt: "Wir hoffen, ihm Freude zu bereiten."
Grundlage allen Glücks ist aber auch im Land der Zauberkünstler Maradona und Messi die Defensive - und so reagierte Scaloni auf den "Erdrutsch von Katar" (La Nacion) gegen die Saudis. Er brachte drei neue Verteidiger, dazu Guido Rodriguez und Alexis Mac Allister als Messi-Unterstützer im Mittelfeld. Alle Hoffnungen ruhten aber - wie schon so oft - auf dem siebenmaligen Weltfußballer aus Paris.
Knapp zwei Minuten dauerte es bis zu seinem ersten Ballkontakt, die Argentinier unter den 88.966 Zuschauenden im Lusail, dem Finalstadion in Katar, versetzte das kurze Dribbling in Ekstase. Doch sie brauchten Geduld und starke Nerven. Mexiko präsentierte sich unter seinem argentinischen Coach Gerardo Martino, der wie Messi aus Rosario stammt, als der erwartet unangenehme Gegner.
An Messi lief das Spiel zunächst komplett vorbei, auch seinen Teamkollegen war der immense Druck anzumerken. Bis zum ersten Abschluss dauerte es 34 Minuten, Messi zog einen Freistoß von der Seite direkt aufs Tor. Ungefährlich. Wie auch die mexikanischen Bemühungen. Unruhe erfasste die Fans, Mexikos Alexis Vega besaß mit einem direkten Freistoß die beste Chance der ersten Halbzeit (45.).
Nach dem Seitenwechsel zog Messi an und holte selbst einen Freistoß heraus, den er aus 21 Metern über das Tor schoss (52.). Es war der Auftakt zu seinen stärksten Minuten, Messi steigerte das Tempo und traf nach einer Einzelaktion zur umjubelten Führung. Der 35-Jährige hatte vor dem Turnier angekündigt, seine letzte WM zu spielen.
P.Anderson--BTB