- Zwei Tote nach Zusammenstoß von Kleinbus mit Lastwagen in Kleve
- Logo ähnelt Wappen zu sehr: Stadt Halle gewinnt Prozess gegen Wählervereinigung
- Shanghai Electric sorgt mit seinen Null-Kohlenstoff-Lösungen für die Beleuchtung auf dem World Future Energy Summit 2024 in Abu Dhabi
- Prinz Harry nimmt Hürde bei juristischem Vorgehen gegen Medienkonzern
- DeFi Technologies Tochtergesellschaft Valour Inc. Lanciert das erste Short Spot Bitcoin ETP in den nordischen Ländern
- Iranisches Konsulat in Paris wegen möglicher Bedrohung abgeriegelt
- Anklage gegen sieben Klinikmitarbeiter nach Feuertod von fixiertem Mann in Notaufnahme
- Experiment: Anlasslose Polizeistreifen führen nicht zu höherem Sicherheitsgefühl
- 79-jähriger Pflegeheimbewohner in Bayern erfroren in verlassenem Haus entdeckt
- Lufthansa streicht wegen Lage in Nahost bis Samstagmorgen Flüge nach Israel
- König Harald V. kehrt nach langer Abwesenheit aus dem Krankenstand zurück
- "Geheimes Doppel-Album": Popstar Taylor Swift überrascht ihre riesige Fangemeinde
- Für Kredit-Tilgung: DFB will alte Zentralverwaltung verkaufen
- Schlichterspruch in Bau-Tarifverhandlungen - Abstimmung bis Anfang Mai
- Auftragsmord in Rockermilieu: Prozess gegen 27-Jährigen in Köln gestartet
- DFB: Kircher wird Geschäftsführer Sport der Schiri GmbH
- Armani schließt Verkauf oder Börsengang seines Unternehmens nicht mehr aus
- G7-Außenminister rufen zu Verhinderung von Eskalation in Nahost auf
- Preisverleihung an Nawalnaja: CDU-Chef Merz ruft zu Verteidigung der Demokratie auf
- Mutmaßlicher Reichsbürger wegen Beteiligung an Umsturzplänen in Düsseldorf angeklagt
- Taucher finden in Baden-Württemberg Leichenteile in Rhein
- DFB stellt eigene Verfassung auf den Prüfstand
- Kiew meldet neun Tote bei russischen Angriffen - Ukraine schießt russischen Bomber ab
- CDU setzt in EU-Wahlkampagne auf Freiheit und Sicherheit - und auf Ampel-Kritik
- Ministerium: Zahl rechtsextremer Straftaten in Deutschland 2023 erneut gestiegen
- Sachverständigenrat: Deutschland muss schnell Weichen für Renaturierung stellen
- Bitget Blockchain4Youth stellt COO Apprentice Program to Foster Crypto Pioneers vor
- DFB-Verlängerung von Nagelsmann: Tuchel hat "damit gerechnet"
- Intelligente AMR-Lösung von Guozi versorgt die innovative Auto-Superfabrik von Xiaomi
- Vor Ukraine-Votum im US-Kongress: Trump fordert von Europa mehr Geld für Kiew
- Mehr rechte und linke Straftaten in Brandenburg in vergangenem Jahr
- Linke fordert Einführung von Vermögens- und Milliardärssteuer
- Netflix weiter auf Erfolgskurs - Mehr als neun Millionen neue Abonnenten
- Frau in Baden-Württemberg in Geschäft erschossen: Mordurteil rechtskräftig
- Bundestrainer Nagelsmann verlängert Vertrag
- Brüder sollen Waffen geschmuggelt haben - Festnahme in Berlin
- Bundestrainer Nagelsmann verlängert als Bundestrainer
- Zwei Menschen sterben in Kleinbus bei Zusammenstoß mit Lastwagen in Kleve
- Norris holt Startplatz eins für China-Sprint
- Krankenkasse muss Behandlungskosten für bei Flucht verletzten Häftling zahlen
- Alonso gibt Saison ohne Ligapleite als Ziel aus
- Überraschend ein Doppel-Album: Pop-Star Taylor Swift veröffentlicht neue Platte
- Geschworene im historischen US-Strafprozess gegen Trump ausgewählt
- Krise in Nahost: Standard & Poor's senkt Israels Kreditwürdigkeit
- Kriegswaffen bei Ermittlungen zu Drogenbande in Baden-Württemberg entdeckt
- Bundesgerichtshof hebt Urteil zu mutmaßlichem Missbrauchsfall aus Goslar auf
- 37 Jahre nach Mord in Bergkamen: Tatverdächtiger festgenommen
- Ukrainische Armee meldet ersten Abschuss eines russischen Langstreckenbombers
- Deutschland gab 2022 rund 370 Milliarden Euro für Bildung und Forschung aus
- Huawei startet Europe Enterprise Roadshow 2024 zur Beschleunigung der industriellen Intelligenz mit grünen und digitalen Technologien
Thunberg: Teilnehmer in Davos treiben Zerstörung des Planeten am meisten voran
Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg hat die auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos vertretenen Unternehmer und Politiker scharf kritisiert. In Davos seien die Menschen anwesend, die "die Zerstörung des Planeten am meisten vorantreiben", sagte die 20-Jährige am Donnerstag am Rande des Forums. Die Welt dürfe sich nicht auf diese Menschen verlassen, "um unsere Probleme zu lösen", fügte sie hinzu.
Thunberg nannte es "absurd (...), dass wir offenbar mehr auf sie hören als auf die Menschen, die tatsächlich von der Klimakrise betroffen sind". Ohne massiven öffentlichen Druck von außen würden "diese Leute so weit gehen, wie sie nur können", mahnte Thunberg.
Die schwedische Aktivistin nahm am Rande des Weltwirtschaftsforums in den Schweizer Alpen gemeinsam mit anderen jungen Aktivisten an einer Diskussionsrunde des Senders CNBC teil, bei der auch der Leiter der Internationalen Energieagentur, Fatih Birol, anwesend war.
Birol bezeichnete seine Anwesenheit an der Seite von Aktivisten als wichtiges Signal, das er an die Welt senden wolle. Dem Klimawandel müsse mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden, sagte der Chef der Energieagentur, die vor allem westliche Regierungen berät. "Leider ist die Aufmerksamkeit für den Klimawandel rückläufig", sagte Birol. Der Energiesektor müsse umgestaltet werden, sonst "haben wir überhaupt keine Chance, unsere Klimaziele zu erreichen".
Neben Thunberg sprachen auch die Aktivistinnen Helena Gualinga aus Ecuador, Vanessa Nakate aus Uganda und Luisa Neubauer aus Deutschland. Die Aktivistinnen hatten zuvor eine Online-Petition ins Leben gerufen, in der sie die Energieunternehmen auffordern, keine neuen Öl-, Gas- oder Kohleförderprojekte mehr zu starten.
Der Klimawandel ist ein wichtiges Thema auf dem Weltwirtschaftsforum. Am Mittwoch hatte UN-Generalsekretär António Guterres in einer Rede großen Ölkonzernen die Verbreitung von Lügen über den Klimawandel vorgeworfen und eine Parallele zwischen dem Verhalten der Ölkonzerne und dem der Tabakindustrie gezogen. Auch diese habe die gesundheitlichen Folgen von Zigaretten lange verschleiert - und sei dafür schließlich bestraft worden, sagte Guterres.
Am Dienstag war Thunberg gemeinsam mit anderen Demonstrierenden bei einer Protestaktion nahe der Ortschaft Lützerath in Nordrhein-Westfalen vorübergehend von der Polizei in Gewahrsam genommen worden.
Die Schwedin war bereits im Januar 2020 als Teenager auf dem Weltwirtschaftsforum und betonte damals, dass "unser Haus immer noch brennt". Sie beklagte, das ihre Forderungen "völlig ignoriert" worden seien.
P.Anderson--BTB