
-
Pistorius trifft ukrainischen Präsidenten Selenskyj bei Besuch in Kiew
-
Mehr als 3800 Tote nach Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet
-
Zahl der Toten in der Türkei auf mehr als 5400 gestiegen
-
Freiburg dank Lienhart und Petersen im Viertelfinale
-
Tausende kommen zu Trauergebeten für Ex-Militärmachthaber Musharraf in Pakistan
-
FDP fordert "Bau-Booster" für Deutschland
-
Studie: Elektrisch betriebene Lkw haben beste Klimabilanz
-
Habeck und Le Maire drängen USA zu Entgegenkommen bei Subventionen
-
Faeser kündigt weitere deutsche Hilfe für Erdbebengebiet an
-
Mehr als 4300 Tote durch Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet
-
NBA: Irving-Wechsel zu Dallas Mavericks perfekt
-
Bochums Schlotterbeck: "Warum nicht den BVB schlagen?"
-
Orban wird Stammzellenspender - Einsatz gegen Union fraglich
-
US-Präsident Biden hält vor Kongress Rede zur Lage der Nation
-
EU-Kommissarin: Ähnliche Gefahr durch organisierte Kriminalität wie durch Terror
-
Dritter großer Protesttag gegen Rentenreform in Frankreich
-
Sicherungsverfahren um tödliche Amokfahrt an Berliner Kurfürstendamm beginnt
-
Feuer in lettischer Fabrik von US-Drohnenlieferant der Ukraine
-
Berliner Landeswahlleiter rät zu baldigem Einwurf von Briefwahlunterlagen
-
Habeck und Le Maire setzen auf "volle Transparenz" der USA bei Subventionen
-
Bitterling ist "nicht bange" in Sachen Biathlon-Nachwuchs
-
Medien: Zwei HSV-Profis in Straßenrennen verwickelt
-
Regierungschef Sharif ordnet Wiederfreigabe von Wikipedia in Pakistan an
-
Zahl der Todesopfer durch Erdbeben steigt allein in der Türkei auf fast 3000
-
Fischer-Anwalt zu Kokain-Ermittlungen: "Riesige Luftnummer"
-
Ski-WM: Pinturault gewinnt Kombi - Jocher verpasst Top 10
-
Zwei HSV-Profis in Autounfall verwickelt
-
Rechtsstreit um mutmaßlich gefälschten Impfpass in Düsseldorf endet mit Vergleich
-
Ampel-Koalition will Geflüchteten Jobaufnahme und Familiennachzug erleichtern
-
Verlag Gruner + Jahr streicht hunderte Stellen
-
Eisenbahngewerkschaft fordert zwölf Prozent mehr Geld - mindestens aber 650 Euro
-
Frau soll in Haus in Rheinland-Pfalz hunderte Ratten gehortet haben
-
Sicherungsverfahren um tödliche Amokfahrt an Berliner Kurfürstendamm begonnen
-
UN-Bericht: Superbakterien breiten sich auch wegen Umweltverschmutzung weiter aus
-
Pokalfight: Frankfurt schlägt Darmstadt im Hessen-Derby
-
Frankreichs Senat verabschiedet Gesetz zum Ausbau erneuerbarer Energien
-
Warnstreiks bei der Post gehen weiter
-
Kamala Harris nimmt erneut an Sicherheitskonferenz in München teil
-
Weiter keine Einmalzahlung für Studierende - Kritik aus Koalition und Opposition
-
Noch keine Entscheidung bei Verkauf von Flughafen Hahn
-
Zahl ankommender Flüchtlinge in Berlin stieg 2022 auf Allzeithoch
-
Bericht: Bundesregierung genehmigt Waffenausfuhren nach Niger und Indien
-
Reallöhne sinken 2022 wegen hoher Inflation um 4,1 Prozent
-
Opferzahl nach Beben im türkisch-syrischen Grenzgebiet übersteigt Marke von 5000 Toten
-
Ausmaß von Erdbebenkatastrophe in der Türkei und Syrien wird immer stärker sichtbar
-
Streiks und Rentenproteste legen zum dritten Mal Teile Frankreichs lahm
-
Mehr als 4800 Tote durch Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet
-
Industrieproduktion im Dezember gesunken - Starker Rückgang am Bau
-
Selenskyj wird zu Treffen mit EU-Spitzenpolitikern in Brüssel erwartet
-
EU-Chemikalienagentur stellt Vorschlag zu Verbot "ewiger Chemikalien" vor

Rüstungsvertreter fordert von Bundesregierung langfristige Rahmenverträge
In der Debatte um Panzerlieferungen an die Ukraine hat ein Vertreter der Rüstungsindustrie von der Bundesregierung langfristige Rahmenverträge über Rüstungslieferungen gefordert. Nur auf einer solchen sicheren Grundlage könne die Industrie Ersatzteile auf Vorrat produzieren und Lieferkapazitäten insgesamt ausbauen, sagte der Leiter Gesamtkommunikation des Panzerbauers KNDS, Kurt Braatz, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Zu KNDS gehört auch der deutsche Rüstungshersteller Krauss-Maffei Wegmann (KMW), der den Kampfpanzer Leopard 2 herstellt.
"Es ist für die Rüstungsindustrie weder rechtlich noch wirtschaftlich möglich, einfach mal Kriegswaffen zu produzieren und darauf zu hoffen, dass irgendwann Lieferverträge abgeschlossen werden", sagte Braatz. Stattdessen müsse es umgekehrt laufen: "Erst die Verträge, dann der Aufbau der Produktionskapazitäten und die Lieferungen. Die Industrie wird das dann schon stemmen."
Die Panzer-Lager des deutschen Leopard-Herstellers KMW seien derzeit leer, hob der Industrievertreter hervor. "KMW hat keine Leopard 2 mehr eingelagert." Mehrere Staaten wie Spanien, Finnland, Polen und Dänemark hatten erklärt, Kampfpanzer vom Typ Leopard an die Ukraine auszuliefern, sofern die Bundesregierung einer Ausfuhr genehmigt.
Im Fall einer Lieferung an die Ukraine sei es sinnvoll, die Panzer vorher "auf einen gemeinsamen Rüststand zu bringen", sagte Braatz. Obwohl es sich durchweg um Leopard 2 A4 handele, unterschieden sie sich in Einzelheiten, zudem sei der Zustand der Panzer aus den jeweiligen Staaten unterschiedlich. Eine "Reaktivierung" könne pro Fahrzeug etwa ein halbes Jahr dauern.
Panzerlieferungen dürften das zentrale Thema des Treffens der Ukraine-Kontaktgruppe auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein am Freitag sein. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erwartet von dem Treffen nach eigenen Worten "starke Entscheidungen".
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) steht unter Druck, seinen Widerstand gegen eine Lieferung von Leopard-Kampfpanzern an Kiew aufzugeben. Zuletzt hatten sich Polen und weitere EU- und Nato-Staaten bereiterklärt, der ukrainischen Armee Leopard-Panzer aus deutscher Produktion zur Verfügung zu stellen. Dafür müsste die Bundesregierung grünes Licht geben.
Der neue Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) sagte am Donnerstag im ZDF, niemand schließe aus "dass Leopard-Panzer geliefert werden können, oder dass die Genehmigung, die Zustimmung zu der Lieferung anderer europäischer Partner erteilt werden kann".
D.Schneider--BTB