- Effenberg begrüßt Nagelsmann-Entscheidung: "Jetzt ist Ruhe"
- Staatsmedien: Nordkorea testet "supergroßen Sprengkopf"
- Beschäftigte von Volkswagen in US-Bundesstaat Tennessee stimmen für Gewerkschaftsbeitritt
- Miami und New Orleans ergattern die letzten Play-off-Tickets
- Grünen-Politiker fordert kritische Worte von Steinmeier bei Türkei-Besuch
- Wiegert zu Wolff-Gerüchten: "Nicht damit beschäftigen"
- Verstappen gewinnt das Sprintrennen in China
- Toppmöller: "Widmen den Sieg Bernd Hölzenbein"
- NBA: Miami holt sich das vorletzte Play-off-Ticket
- Lemke reist zu Verhandlungen über UN-Plastikabkommen nach Kanada
- Erdogan empfängt Hamas-Chef Hanija
- US-Repräsentantenhaus stimmt über neue Milliardenhilfen für Ukraine ab
- Bericht: Ampel und Union einigen sich auf gemeinsamen Antrag zu Veteranentag
- Generalstaatsanwältin fordert Annullierung von Trumps 175-Millionen-Dollar-Sicherheitsleistung
- Hunderte junge Menschen bei pro-europäischer Demonstration in Georgien
- Rekordstrafe und Abstieg für Vitesse Arnheim
- Nothing bringt Ear und Ear (a) zusammen mit neuen ChatGPT-Einbindungen auf den Markt
- Frankfurt feiert emotionalen Comeback-Sieg gegen Augsburg
- CoinEx sponsert Token 2049 Dubai als Vermächtnis für unseren Einsatz zur Förderung der globalen Krypto-Übernahme
- DEL-Finale: Rekordmeister Berlin gleicht aus
- 19 Tore zur Pause: Magdeburg gewinnt Topspiel in Flensburg
- Hoeneß bedauert Nagelsmann-Entscheidung gegen die Bayern
- Jury für US-Strafprozess gegen Trump komplett - Mann zündet sich vor Gericht selbst an
- US-Regierung verbietet Öl- und Gasbohrungen in Teilen Alaskas
- Oberstes Gericht in Kroatien: Präsident Milanovic darf nicht Regierungschef werden
- Schalke erneut ohne Auswärtssieg: 1:1 in Elversberg
- Mann zündet sich vor New Yorker Gericht für Trump-Prozess selbst an
- Regen und Dunkelheit: Struff muss in München nachsitzen
- Riad: Werth verpasst sechsten Titel - Fry zieht zurück
- Jury für historischen US-Strafprozess gegen Trump komplett ausgewählt
- QATAR MUSEUMS ERÖFFNET AUSSTELLUNG IN VENEDIG, DIE NEUE STIMMEN IN FILM UND VIDEO AUS DER ARABISCHEN WELT UND DEM GLOBALEN SÜDEN ZEIGT
- Nato erklärt Willen zur Stärkung der ukrainischen Luftverteidigung
- Tesla ruft wegen Problem am Gaspedal fast 3900 Cybertrucks zurück
- SmallRig stellte auf der NAB Show 2024 eine Reihe innovativer Produkte vor, die gemeinsam mit professionellen Entwicklern entwickelt wurden.
- UNO schlägt Alarm wegen anhaltender Kämpfer im Westen Myanmars
- Volleyball: Heynen nicht mehr Bundestrainer - Waibl übernimmt
- Gut leben digital: Globale Initiative des NUS-Zentrums für vertrauenswürdiges Internet und Gemeinschaft, unterstützt von DQ
- Nato will Ukraine weitere Luftabwehrsysteme bereitstellen - Selenskyj mahnt zur Eile
- Strike Rush: Ein neuer teambasierter VR-Action-Shooter feiert Premiere auf Meta Quest
- Stoltenberg: Nato-Länder wollen Ukraine mehr Luftabwehrsysteme bereitstellen
- Däbritz fällt nach Knöchel-OP aus
- Institutioneller Bericht 2024 von Bybit: Institutionen werden bullish und nehmen Herausforderer-Blockchains ins Visier, gleichzeitig nimmt die VC-Fina...
- Schauspielerin Maria Furtwängler mit baden-württembergischem Verdienstorden geehrt
- Drei Festnahmen in Polen nach Angriff auf Exil-Russen Wolkow
- Huawei und UNESCO weiten Projekt „Offene Schulen" auf neue Länder aus
- Neue Ermittlungen gegen bayerischen AfD-Abgeordneten Halemba
- 60 Schüler in Brandenburg durch austretendes Aerosol verletzt
- KI-Programm soll Jobmüdigkeit in Japans Firmen offenlegen und Abhilfe schaffen
- Zverev verpasst schimpfend Halbfinale in München
- Aufrufe zur Deeskalation nach nächtlichen Explosionen im Iran
Iranische Justiz weist Vorwürfe zu Tötung weiterer junger Frau zurück
Die Justiz im Iran hat eine Verbindung zwischen dem Tod einer Jugendlichen und den anhaltenden regierungskritischen Protesten im Land ausgeschlossen. Am Leichnam der im September getöteten Nika Schahkarami seien keine Schusswunden festgestellt worden, sie sei gestorben, nachdem sie "gestoßen" worden sei, sagte der Justizvertreter Mohammad Schahriari am Mittwoch. Der Vorfall habe "nichts mit den jüngsten Störungen zu tun". Unterdessen tauchen immer neue Bilder von Protesten junger Menschen gegen die Staatsmacht der Islamischen Republik auf.
In Online-Netzwerken waren zuvor Vorwürfe laut geworden, Sicherheitskräfte hätten Schahkarami getötet. Die iranische Nachrichtenagentur Tasnim berichtete, acht Menschen seien im Zusammenhang mit ihrem Tod festgenommen worden. Die Ermittlungen zum Fall liefen weiter, die forensischen Experten hätten ihren Abschlussbericht den Justizbehörden noch nicht vorgelegt.
Der Sender "BBC Persian" und das Nachrichtenportal "Iran Wire" hatten zuvor berichtet, die Behörden hätten sich des Leichnams der jungen Frau bemächtigt und sie am Montag heimlich beerdigt, um ein Begräbnis zu verhindern, das weitere Proteste anfachen könnte.
Die Proteste im Iran waren durch den Tod der 22-jährigen Mahsa Amini ausgelöst worden. Die junge Kurdin wurde am 13. September in Teheran von der Sittenpolizei festgenommen - offenbar mit der Begründung, sie habe das islamische Kopftuch nicht den Regeln entsprechend getragen. Amini brach nach ihrer Festnahme unter ungeklärten Umständen auf der Polizeiwache zusammen und wurde drei Tage später im Krankenhaus für tot erklärt.
Bei den Protesten wurden nach Angaben der in Oslo ansässigen Organisation Iran Human Rights (IHR) bisher mindestens 92 Menschen getötet. Mehr als tausend Menschen wurden festgenommen. Den iranischen Behörden zufolge wurden alleine in der Hauptstadt Teheran mehr als 1000 Menschen festgenommen und 620 davon wieder freigelassen.
Im Zusammenhang mit den Protesten nach dem Tod Mahsa Aminis tauchen nach und nach weitere Bilder von demonstrierenden Schülerinnen auf, die ihre Kopftücher entfernen, Parolen gegen die Regierung rufen und Bilder der Führer des theokratisch regierten Staates verunstalten.
In einem am Montag aufgenommenen Video aus der westlich von Teheran gelegenen Millionenstadt Karadsch ist zu sehen, wie eine Gruppe von Mädchen mit offen getragenem Haar einen Mann vom Gelände einer Schule vertreibt und dabei "Tod dem Diktator" ruft. Der Ruf bezieht sich auf das geistliche Oberhaupt des Iran, Ayatollah Ali Chamenei, bei dem Mann soll es sich um den Schuldirektor handeln.
Ein vom Kanal "1500tasvir" in diversen Online-Netzwerken verbreitetes Video zeigt eine Gruppe von Mädchen in der südiranischen Stadt Schiras, die in Richtung eines auf einem Podium stehenden Mannes "Verpisst Euch, Basidschi" rufen - und damit die berüchtigte Volksmiliz meinen, die im Iran als Tugendwächter auftritt. AFP konnte diese Bilder bisher allerdings nicht unabhängig prüfen.
O.Lorenz--BTB