
-
Rodeln: Langenhan gewinnt in Altenberg - Loch Dritter
-
Französische Regierung geht in Debatte um Rentenreform auf Republikaner zu
-
Grüne fordern staatliche Eingriffe bei an Inflation gekoppelten Indexmieten
-
Millionenschaden bei Feuer in Halle eines Busunternehmens in Oberbayern
-
Faeser kündigt Flüchtlingsgipfel im Innenministerium an
-
Militärische Lage für Ukraine im Donbass verschärft sich zusehends
-
Medien: TSG Hoffenheim trennt sich von Trainer Breitenreiter
-
Iran kündigt Amnestie anlässlich seines Nationalfeiertages an
-
Union verlängert mit Stürmer Behrens
-
Kombinierer Schmid siegt beim Heimspiel in Oberstdorf
-
EU-Preisdeckel für Diesel und Heizöl aus Russland in Kraft getreten
-
Das Bayern-Imperium schlägt zurück: 4:2-Sieg in Wolfsburg
-
Nach Arsenal-Pleite: ManCity nutzt Gunst der Stunde nicht
-
Kohlmann: "Niederlage, die nicht zu erwarten war"
-
Maaßen lässt CDU-Ultimatum für Parteiaustritt verstreichen
-
Papst beendet Besuch im Südsudan mit Aufruf zum Ende der Gewalt
-
18-Jährige spielt zum ersten Mal Lotto und knackt Millionen-Jackpot
-
Früherer pakistanischer Militärmachthaber Pervez Musharraf ist tot
-
US-Demokraten beginnen Vorwahlen für Präsidentschaftswahl 2024 in South Carolina
-
Scholz will bis 2030 vier bis fünf Windräder pro Tag an Land bauen lassen
-
Zyprer wählen neuen Präsidenten
-
VfB auch mit Labbadia in der Krise: 0:2 gegen Werder
-
Maaßen lässt CDU-Frist für Parteiaustritt verstreichen
-
Zwei Kaufverträge für insolventen Flughafens Frankfurt-Hahn
-
Studie: Geflüchtete Ukrainer ziehen häufig in mittelgroße deutsche Städte
-
Früherer Außenminister Christodoulides liegt bei Präsidentenwahl in Zypern vorne
-
Wirtschaftsminister Habeck reist in die USA
-
21 Autos auf Gelände von Leasingfirma in Niedersachsen ausgebrannt
-
Papst ruft bei Freiluft-Messe im Südsudan zu Gewaltverzicht auf
-
Falsche Langläuferin: Frauen-Staffel disqualifiziert
-
Regionalbahn kollidiert bei Essen mit auf Gleisen abgestellten Kühlschränken
-
AfD nimmt zehn Jahre nach Gründung Regierungsbeteiligung in Ländern ins Visier
-
AfD feiert zehnjähriges Bestehen - Proteste angekündigt
-
Tausende Menschen gehen in Lima gegen Perus Präsidentin Boluarte auf die Straße
-
36 Punkte fehlen: James kommt Rekord immer näher
-
Mindestens fünf Tote bei Lawinenabgängen in Österreich und der Schweiz
-
Scholz: "Konsens" mit Selenskyj zum Einsatz westlicher Waffen nur in der Ukraine
-
Draisaitl mit Vorlage beim Allstar-Game
-
Berater-Dementi: "Özil wird weiter Fußball spielen"
-
Scholz bei Gedenkgottesdienst nach Messerattacke in Zug in Schleswig-Holstein
-
Der Handball trauert um Hansi Schmidt
-
Frankreichs Nationalversammlung debattiert über umstrittene Rentenreform
-
Neue Warnstreiks bei der Post für Montag und Dienstag angekündigt
-
Skilanglauf: Frauen-Staffel auf dem Podest
-
Iran kündigt Amnestie für "große Anzahl" von Angeklagten und Verurteilten an
-
Viererbob-WM: Friedrich siegt vor Hall
-
VW lehnt Vorschläge von EU-Kommission für neue Abgasnorm Euro 7 ab
-
2. Liga: HSV bleibt oben dran

Erste Folgen von Doku "Harry & Meghan" verurteilen vor allem Boulevard-Presse
Zündstoff für die britische Monarchie ist von der neuen Netflix-Doku-Serie "Harry & Meghan" erwartet worden. Doch in den ersten drei Folgen des Sechsteilers, die seit Donnerstag weltweit bei dem Streamingdienst abrufbar sind, richten der britische Prinz Harry und seine Frau Meghan ihre Vorwürfe vornehmlich gegen die Boulevard-Presse. Seine Frau sei Opfer eines Medien-"Wahnsinns" gewesen, sagt Harry in der Doku.
Der jüngere Sohn von König Charles III. schildert, dass er seine Beziehung zu Meghan wegen der Medien so lange wie möglich geheim hielt. Meghan beklagt sich, wie hart die Medien später mit ihr umgegangen seien: "Egal wieviel Mühe ich mir gegeben habe, ob ich mich gut benommen habe - was ich tat, sie fanden immer ein Mittel, mich zu zerstören."
Bekräftigt werden die Vorwürfe mit wiederholten Vergleichen zwischen Meghan und Harrys Mutter Prinzessin Diana, die 1997 auf der Flucht vor Paparazzi bei einem Autounfall in Paris ums Leben gekommen war. "Zu sehen, wie eine weitere Frau in meinem Leben, die ich liebe, diesen zunehmenden Wahnsinn durchmacht, das ist hart", sagt Harry in der Doku. "Es ist im Grunde der Jäger gegen die Beute."
Ungeschoren kommt die britische Königsfamilie in den ersten drei Episoden von "Harry & Meghan" jedoch nicht davon. Zwar seien einige Familienmitglieder "besorgt" über den Umgang der Medien mit Meghan gewesen, erzählt Prinz Harry. Andererseits hätten sie die Ansicht vertreten, dass sie selbst Ähnliches hätten durchmachen müssen und dies so etwas "wie ein Initiationsritus" bei den Royals sei.
Dabei hätten die Mitglieder des Königshauses aber ignoriert, dass bei seiner afroamerikanischen Frau noch rassistische Vorurteile hinzugekommen seien, kritisiert Harry in der Doku. Überdies hätten die Royals ein "riesiges Maß an unbewusster Voreingenommenheit" gegenüber nicht-weißen Menschen gezeigt.
"Die Sache bei unbewusster Voreingenommenheit ist, dass es irgendwie von niemandem die Schuld ist", sagt Harry in der Netflix-Serie. "Aber sobald darauf hingewiesen wurde oder man es bei sich selbst festgestellt hat, muss man es richtigstellen."
Die Eheschließung von Harry und Meghan 2018 war noch als royale Traumhochzeit gefeiert worden, 2020 aber zogen sich die beiden von ihren royalen Pflichten zurück. Sie leben mit ihren beiden Kindern in Meghans Heimat Kalifornien. Bereits vergangenes Jahr sorgten Harry und Meghan mit einem Interview mit US-Talk-Queen Oprah Winfrey für Aufsehen, in dem sie unter anderem Rassismusvorwürfe gegen die Royals äußerten.
Die Royals seien "absolut nicht rassistisch", wies damals Harrys älterer Bruder Prinz William den Vorwurf zurück. Dies besiegelte offenbar den Bruch zwischen den Brüdern und ihren Frauen.
Weiter Öl ins Feuer gießen dürfte Harry mit der Tatsache, dass in seiner Doku-Serie ein Auszug aus einem Interview von Prinzessin Diana verwendet wird, das aus Williams Sicht überhaupt nicht mehr gezeigt werden sollte.
Außerdem werden von den letzten drei Folgen der Netflix-Serie heftigere Vorwürfe gegen die Royals erwartet. Veröffentlicht werden sie am Donnerstag kommender Woche.
In Großbritannien wird Harry und Meghan wiederholt Heuchelei vorgeworfen. Sie kritisierten das Medieninteresse an ihnen, profitierten aber zugleich finanziell davon, indem sie lukrative Verträge etwa mit Netflix schlössen, heißt es. Tatsächlich sollen die Verträge mit Netflix und Spotify dem Paar schätzungsweise mehr als 100 Millionen Dollar einbringen. Im Januar bringt Harry außerdem seine Biografie heraus.
G.Schulte--BTB