- 2. Liga: Fortuna-Serie hält - Pokalfinalist FCK in Not
- Kaiserslautern verpasst Befreiungsschlag im Kellerduell
- 58 Stunden Schach am Stück: Nigerianer stellt in New York Weltrekord auf
- AfD-Vorstoß zu französischem Überseegebiet Mayotte verärgert Frankreichs Rechte
- Historisches Votum: VW-Beschäftigte in Tennessee stimmen für Gewerkschaftsbeitritt
- Duplantis verbessert erneut eigenen Weltrekord
- Yinson Production platziert erfolgreich eine vorrangig besicherte Anleihe in Höhe von 500 US-Dollar
- Shelly Smart Control App in ausgewählten Audi Modellen verfügbar
- Kommission für Handelserleichterungen startet Initiative zur Steigerung der britischen Exporte und zur Förderung des Wirtschaftswachstums
- Infosys erwirbt den führenden Anbieter von Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen in-tech
- Ein Toter und mehrere Verletzte bei Explosion auf Militärstützpunkt im Irak
- Deutsche Beziehungen zum Iran auf dem Prüfstand
- Deutsche Bahn verbietet Kiffen an Bahnhöfen
- Matthäus: "Hätte Nagelsmann niemals entlassen"
- "Zu großes Risiko": Dauser verpasst EM
- Ampel und Union einigen sich auf gemeinsamen Antrag zu Veteranentag
- Zwei-Tage-Match: Struff erreicht in München das Halbfinale
- Freie-Wähler-Chef Aiwanger will Bundeswirtschaftsminister werden
- Festnahme von Ex-RAF-Mitglied Klette: Hinweisgeber könnte Belohnung erhalten
- Bericht: Bundesregierung will Cannabisgesetz nachträglich verschärfen
- Formel 1: Verstappen auch in China auf der Pole Position
- SPD: Georgien wegen "Agentengesetz" eventuell nicht mehr "sicheres Herkunftsland"
- Medien: Möglicher Doping-Vertuschungsfall vor Tokio 2021
- Versuchte Selbstverbrennung vor Gericht: US-Polizei spricht von "Verschwörungstheoretiker"
- Deutsche Fregatte "Hessen" beendet Einsatz im Roten Meer
- Effenberg begrüßt Nagelsmann-Entscheidung: "Jetzt ist Ruhe"
- Staatsmedien: Nordkorea testet "supergroßen Sprengkopf"
- Beschäftigte von Volkswagen in US-Bundesstaat Tennessee stimmen für Gewerkschaftsbeitritt
- Miami und New Orleans ergattern die letzten Play-off-Tickets
- Grünen-Politiker fordert kritische Worte von Steinmeier bei Türkei-Besuch
- Wiegert zu Wolff-Gerüchten: "Nicht damit beschäftigen"
- Verstappen gewinnt das Sprintrennen in China
- Toppmöller: "Widmen den Sieg Bernd Hölzenbein"
- NBA: Miami holt sich das vorletzte Play-off-Ticket
- Lemke reist zu Verhandlungen über UN-Plastikabkommen nach Kanada
- Erdogan empfängt Hamas-Chef Hanija
- US-Repräsentantenhaus stimmt über neue Milliardenhilfen für Ukraine ab
- Bericht: Ampel und Union einigen sich auf gemeinsamen Antrag zu Veteranentag
- Generalstaatsanwältin fordert Annullierung von Trumps 175-Millionen-Dollar-Sicherheitsleistung
- Hunderte junge Menschen bei pro-europäischer Demonstration in Georgien
- Rekordstrafe und Abstieg für Vitesse Arnheim
- Nothing bringt Ear und Ear (a) zusammen mit neuen ChatGPT-Einbindungen auf den Markt
- Frankfurt feiert emotionalen Comeback-Sieg gegen Augsburg
- CoinEx sponsert Token 2049 Dubai als Vermächtnis für unseren Einsatz zur Förderung der globalen Krypto-Übernahme
- DEL-Finale: Rekordmeister Berlin gleicht aus
- 19 Tore zur Pause: Magdeburg gewinnt Topspiel in Flensburg
- Hoeneß bedauert Nagelsmann-Entscheidung gegen die Bayern
- Jury für US-Strafprozess gegen Trump komplett - Mann zündet sich vor Gericht selbst an
- US-Regierung verbietet Öl- und Gasbohrungen in Teilen Alaskas
- Oberstes Gericht in Kroatien: Präsident Milanovic darf nicht Regierungschef werden
Forscher: Elche und Wisente hätten ausreichend Platz in Deutschland
Elche und Wisente hätten ausreichend Platz in Deutschland - wenn sie es hierher schaffen würden. Insbesondere im Nordosten, zum Beispiel in der Schorfheide, in der Uckermark oder an der Mecklenburgischen Seenplatte sowie in den Mittelgebirgen wie Harz, Spessart, Thüringer Wald oder Pfälzerwald gebe es "große Habitatgebiete", die für Elch und Wisent potenziell gut geeignet seien, teilte die Humboldt-Universität in Berlin am Dienstag mit.
Die in Deutschland ausgestorbenen Arten breiten sich von Osteuropa wieder nach Westen aus. Vereinzelt werden Elche und Wisente immer wieder in Ostdeutschland gesichtet. Ein internationales Forscherteam des geografischen Instituts der Humboldt-Universität und von Partnern in Polen, Tschechien, Österreich und Schweden kartierte anhand sogenannter Habitatmodelle alle aus ökologischer Sicht geeigneten Lebensräume in Deutschland. "Uns hat überrascht, wie viele ökologisch geeignete Lebensräume wir für beide Arten identifizieren konnten", erklärte Studienleiter Hendrik Bluhm.
Ein Hindernis für die Wiederansiedlung stellt allerdings die Zerschneidung der Landschaft dar, etwa durch Autobahnen und Schnellstraßen. Auch der Ausbau von Grenzzäunen, beispielsweise an der EU-Außengrenze, und der Zaun zur Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest entlang der deutsch-polnischen Grenze, der genau im Bereich der aktuellen westlichen Verbreitungsgrenze von Wisent und Elch liegt, können die Wanderungsbewegungen der Tiere ausbremsen. Grünbrücken und Wiederansiedlungsprojekte könnten hingegen die Rückkehr von Elch und Wisent beschleunigen.
Letztlich sei die gesellschaftliche Akzeptanz entscheidend, gaben die Forscher zu bedenken. Die Frage sei nicht, ob diese Arten in Deutschland genügend Platz haben würden, sondern wo die Menschen ihnen die Rückkehr erlaubten und wie mit Konflikten beispielsweise mit der Forstwirtschaft umgegangen werde, erklärte auch Samantha Look vom WWF Deutschland.
O.Bulka--BTB