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USA beginnen mit Bau von provisorischer Anlegestelle an Küste des Gazastreifens
Das US-Militär hat nach Angaben des Verteidigungsministeriums mit dem Bau einer provisorischen Anlegestelle für Hilfslieferungen an der Küste des Gazastreifens begonnen. "Ich kann bestätigen, dass US-Militärschiffe (...) begonnen haben, die ersten Abschnitte des provisorischen Piers und Damms auf See zu errichten", sagte Pentagon-Sprecher Pat Ryder am Donnerstag vor Journalisten. Derweil wurde am Freitag in Israel eine ägyptische Delegation in den Bemühungen um eine Feuerpause und die Freilassung von Geiseln im Gazastreifen erwartet.
Die Anlegestelle soll demnach ab Anfang Mai betriebsbereit sein. Bisher laufe "alles nach Plan", fuhr Ryder fort. Der Bau wird demnach aus einer Offshore-Plattform für den Transfer von Hilfsgütern von größeren zu kleineren Schiffen bestehen sowie aus einer Anlegestelle, um sie an Land zu bringen.
US-Angaben zufolge sollen die Hilfsgüter zunächst nach Zypern gebracht werden. Dort sollen sie überprüft und für die Lieferung vorbereitet werden. Anschließend würden sie auf Handelsschiffe verladen und zu einer Plattform Kilometer vor der Küste des Gazastreifens entfernt gebracht. Dort werden die Hilfsgüter den Angaben zufolge auf kleinere Schiffe umgeladen, um sie zur Anlegestelle an der Küste zu bringen.
Lastwagen sollen sie dann in Richtung Gazastreifen transportieren. Den Angaben nach sind anfangs 90 Lastwagen pro Tag geplant, später soll die Zahl auf 150 pro Tag steigen.
Der Gazastreifen ist von sechs Monaten israelischen Luftangriffen und Bodeneinsätzen gegen Kämpfer der radikalislamischen Hamas schwer beschädigt - und die Zivilbevölkerung benötigt zum Überleben dringend humanitäre Hilfe. US-Präsident Joe Biden hatte die Pläne für die provisorische Anlegestelle Anfang März verkündet.
Die von der EU und den USA als Terrororganisation eingestufte Hamas und weitere militante Palästinensergruppen waren am 7. Oktober vergangenen Jahres in israelische Orte eingedrungen und hatten Gräueltaten an Zivilisten verübt. Nach israelischen Angaben töteten die islamistischen Kämpfer damals etwa 1170 Menschen, zudem verschleppten sie rund 250 Menschen als Geiseln in den Gazastreifen.
Als Reaktion auf den Überfall geht Israel seitdem massiv militärisch im Gazastreifen vor. Dabei wurden nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums, die sich nicht unabhängig überprüfen lassen, bisher mehr als 34.300 Menschen getötet. Die Zivilbevölkerung in dem Gebiet lebt unter katastrophalen humanitären Bedingungen.
Derweil wollte am Freitag eine ägyptische Delegation für Gespräche nach Israel reisen. Ägypten ist gemeinsam mit Katar und den USA ein wichtiges Vermittlerland. Mehrere israelische Medien berichteten, das israelische Kabinett habe zuvor über einen neuen Plan für eine Feuerpause und die Freilassung von Geiseln beraten.
Unterdessen teilte die israelische Armee am Freitag mit, dass zwei Panzerabwehrraketen aus dem Libanon im Norden Israels eingeschlagen seien. Sie habe darauf ihrerseits mit Artilleriefeuer reagiert. Kampfjets hätten Infrastruktur der Hisbollah-Miliz im Süden des Libanon getroffen. Die mit der islamistischen Hamas verbündete und vom Iran unterstützte Miliz teilte mit, Schüsse hätten israelische Streitkräfte an der Grenze getroffen.
Seit dem Beginn des Krieges zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen gibt es auch fast täglich Gefechte zwischen der Hisbollah im Libanon und der israelischen Armee. Zehntausende Menschen wurden auf beiden Seiten der Grenze vertrieben.
L.Janezki--BTB