- España da un golpe en la mesa con contundente triunfo por 3-0 frente a Croacia
- España se desmelena ante Croacia y presenta su candidatura a la Eurocopa
- Biden vuelve a EEUU desde Italia para evento de recaudación con estrellas de Hollywood
- Denuncian "detención arbitraria" de tres asistentes de candidato opositor en Venezuela
- Acuerdan reglas para primer debate electoral entre Biden y Trump en septiembre
- El arduo camino a Europa para los desertores y objetores de conciencia rusos
- Suecia afirma que un avión de combate ruso violó su espacio aéreo
- El COI autoriza a 25 deportistas rusos y bielorrusos a participar en París-2024
- Cavendish, condecorado con el título de caballero por el rey de Inglaterra
- La princesa Catalina hace su primera aparición oficial tras el diagnóstico de cáncer
- El COI autoriza a 25 deportistas rusos y bielorrusos a participar en los Juegos de París bajo bandera neutra
- Decenas de miles de personas se manifiestan en Francia contra la extrema derecha
- Una nueva normativa china permite la detención de extranjeros en un mar en disputa
- EEUU destruye siete radares de los rebeldes hutíes en Yemen
- Bajo el calor, una marea de fieles prosigue la peregrinación del hach en el monte Arafat
- Cinco muertos en bombardeos ucranianos en una ciudad rusa fronteriza
- Un accidente marca el primer viaje por México de la presidenta electa Sheinbaum
- El Congreso colombiano aprueba la reforma de las pensiones de Petro
- Dallas aplasta 122-84 a Boston y evita la barrida en las Finales de la NBA
- Alemania saborea el estreno de su Eurocopa; turno para España, Croacia e Italia
- En Irak, los habitantes pagan el precio de las balas perdidas disparadas en celebraciones y tiroteos
- En Ucrania, soldados y civiles tienen pocas expectativas de la cumbre de paz de Zelenski
- Suiza acoge una cumbre por la paz en Ucrania, a quien Putin exige la rendición
Sturmtief "Antonia" verursacht Schäden und Bahnprobleme
Erneut ist ein Sturmtief über Deutschland gezogen und hat in Teilen des Landes für Schäden und Störungen des Bahnverkehrs gesorgt. Nach Angaben von Rettungskräften beschädigte "Antonia" vor allem im Westen des Landes Gebäude und ließ zahlreiche Bäume umstürzen. In Nordrhein-Westfalen und einigen anderen Bundesländer war der Bahnverkehr am Montag teilweise gestört.
Die Deutsche Bahn warnte im bevölkerungsreichsten Bundesland vor Verspätungen und Ausfällen "mindestens bis Montagnachmittag" auf zahlreichen Strecken der S- und Regionalbahnen. Grundsätzlich lief der Zugverkehr bis auf wenige Ausnahme demnach im Laufe des Montags aber wieder. Am Sonntagabend hatte die Bahn den Regionalverkehr in Nordrhein-Westfalen wegen des herannahenden Sturms zunächst ganz gestoppt.
Auch der Regionalverkehr in anderen Bundesländern war teilweise betroffen. So bot das Bahnunternehmen Metronom in Niedersachsen am Montag wegen des stürmischen Wetters zunächst weiter keine Fahrten an. Es betreibt unter anderem Regionalbahnverbindungen von Hamburg in Richtung Bremen und Hannover. Die Deutsche Bahn warnte auch vor Störungen etwa in Rheinland-Pfalz, Thüringen und Baden-Württemberg.
Nach Angaben des Deutschen Wetterdiensts (DWD) zog "Antonia" in der Nacht zu Montag mit Windgeschwindigkeiten von teilweise mehr als 100 Stundenkilometern über das Land. Die Feuerwehren und Polizeien in etlichen Bundesländern von Baden-Württemberg bis Niedersachsen meldeten diverse Sturmeinsätze und -schäden. Starke Winde deckten Dächer ab, ließen Bäumen umstürzen und Gegenstände herumwirbeln.
In den meisten Fällen blieben die Folgen überschaubar, es kam aber auch zu einigen größeren Einsätzen. In Worms in Rheinland-Pfalz riss der Sturm laut Feuerwehr Dachbalken und Dachplatten von einem Gebäude und schleuderte sie in ein anderes Haus. Zudem wurden die Fassade eines dritten Gebäudes und einige parkende Autos beschädigt.
In Herdecke in Nordrhein-Westfalen löste sich durch den Sturm das Flachdach eines Mehrfamilienhauses, Teile schlugen im Dachstuhl eines weiteren Gebäudes ein und verteilten sich auf einer Straße. Nach Angaben der Feuerwehr wurde auch dabei jedoch niemand verletzt.
Vielfach fuhren auch Autofahrer in umgestürzte Bäume. Auf einer Landstraße bei Groß Meckelsen in Niedersachsen wurden bei einem derartigen Unfall laut Polizei in der Nacht zu Montag drei Insassen eines Autos leicht verletzt. Insgesamt waren die Auswirkungen und Schäden durch "Antonia" aber geringer als bei den vorigen Stürmen.
In den Tagen zuvor waren bereits die beiden Orkantiefs "Ylenia" und "Zeynep" über Deutschland gezogen und hatten massive Schäden angerichtet. Mehrere Menschen starben bei Verkehrsunfällen in Folge des Sturms. "Zeynep" führte auch zu drastischen Beeinträchtigungen des Bahnverkehrs vor allem in Norddeutschland. Am Montag waren laut Bahn deshalb immer noch Strecken im Fernverkehr gesperrt, darunter etwa die Verbindungen von Hamburg und Berlin in Richtung Rostock.
Bis zum Montag ließ der Wind größtenteils nach, der Wetterdienst hob praktisch alle Unwetterwarnungen auf. Ausnahmen galten nur noch für die besonders exponierten Gipfel von Harz, Fichtelgebirge und Bayerischem Wald. Es sollte zunächst aber weiter stürmisch bleiben. Im Westen war demnach teilweise außerdem mit Dauerregen zu rechnen.
M.Furrer--BTB