- Los panameños votan, con el delfín de Martinelli favorito para la presidencia
- Xi Jinping inicia en Francia su primera gira europea desde 2019
- Israel y Hamás mantienen posturas inflexibles sobre acuerdo de tregua en Gaza
- El fuego olímpico llega a Marsella a menos de tres meses del inicio de los JJ OO
- Madonna deja su marca indeleble en Rio con un histórico concierto
- Arranca histórica actuación de Madonna en Rio de Janeiro
- Brasil y Argentina piden a directora de OMC avanzar en tema agrícola
- Se reanudan negociaciones de tregua en Gaza pero Israel y Hamás se acusan de obstruirlas
- Casi 70.000 desalojados y unos 60 muertos por inundaciones en el sur de Brasil
- Descalabro de los conservadores británicos en las elecciones locales
- "Are you ready?": Madonna a la conquista de Rio
- La negociaciones de tregua en Gaza se reanudan e Israel y Hamás se acusan mutuamente de obstruirlas
- Alta "probabilidad" de que cuerpos hallados en México sean de surfistas de EEUU y Australia
- El Real Madrid campeón de Liga tras el tropiezo del Barça en Girona
- Porto Alegre golpeada por inundaciones, que ya suman casi 60 muertos en el sur de Brasil
- Real Madrid, a un paso de LaLiga tras golear 3-0 al Cádiz
- Porto Alegre golpeada por inundaciones, que ya suman 56 muertos en sur de Brasil
- Delegación de Hamás aborda en El Cairo la última propuesta de tregua con Israel en la Franja de Gaza
- Sube a 56 el número de muertos en el sur de Brasil por desastre climático
Renten steigen im Juli um 4,39 Prozent im Westen und um 5,86 Prozent im Osten,
Die Renten steigen in diesem Jahr um 4,39 Prozent im Westen und 5,86 Prozent im Osten. Mit der Erhöhung zum 1. Juli werde die Rentenangleichung in alten und neuen Bundesländern ein Jahr früher als gesetzlich vorgesehen erreicht, teilte das Bundesarbeitsministerium am Montag mit. Die Linkspartei hielt die Erhöhung angesichts der hohen Inflation aber für ungenügend.
"Diese Erhöhungen sind möglich, weil der Arbeitsmarkt in guter Verfassung ist und die Löhne steigen", erklärte Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD). Das Sicherungsniveau bleibe stabil bei über 48 Prozent. Diese derzeit geltende "Haltelinie" wolle er auch "über das Jahr 2025 hinaus sichern, damit die gesetzliche Rente verlässlich bleibt." Für 2023 liegt das Rentenniveau laut Ministerium bei 48,15 Prozent des Durchschnittseinkommens.
"Angesichts der Inflation wäre außerordentliche Erhöhung von zehn Prozent nötig", sagte Linksfraktionschef Dietmar Bartsch dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Die angekündigte Steigerung bedeute "eine reale Minusrunde, einen erheblichen Kaufkraftverlust für Rentnerinnen und Rentner". Eine Erhöhung um zehn Prozent sei "mit gezielten Einsparungen finanzierbar", erklärte der Linkspartei laut RND. Sie verwies dabei etwa auf die steigenden Rüstungsausgaben.
Das Ministerium räumte ein, dass die Rentenanpassung hinter der aktuellen Inflation zurückbleibe. "Aber das ist nur eine Momentaufnahme", hieß es. Werde die Entwicklung des aktuellen Rentenwerts im Jahresdurchschnitt in den letzten zehn Jahren seit 2012 betrachtet, so betrage der Anstieg im Westen insgesamt 26 Prozent, im Osten sogar 40 Prozent. "Im gleichen Zeitraum sind die Preise nur um 20 Prozent gestiegen."
"Aktuell abgeschlossene Tarifverträge sehen durchaus beachtliche Lohnerhöhungen vor", betonte Heils Ministerium. "Sie werden sich dann in der Rentenanpassung zum 1. Juli 2024 abbilden."
P.Anderson--BTB