- Al menos once muertos en bombardeos rusos en la región ucraniana de Járkov
- El barco que destruyó el puente de Baltimore será movilizado el lunes
- Manchester City hace historia, Arsenal vuelve a ser segundo
- Biden promete a estudiantes escuchar protestas por Gaza y trabajar por "paz duradera" en Oriente Medio
- Blue Origin lleva pasajeros al espacio, incluido el astronauta con más edad
- Blue Origin lleva al espacio a pasajeros tras dos años de pausa
- El presidente de Irán, ilocalizable tras un "accidente" de helicóptero
- Irán emprende búsquedas para encontrar el helicóptero del presidente Raisi tras "un accidente"
- Los bombardeos continúan en Gaza, emisario de EEUU en Israel
- Blue Origin lleva al espacio a aventureros tras dos años de pausa
- Manifestación contra el partido gobernante de Taiwán en víspera de la investidura
- Los bombardeos israelíes continúan en Gaza, Israel espera la llegada de un emisario de EEUU
- Divisiones en el poder israelí por estatuto de Gaza después de la guerra
- República Dominicana elige presidente con Haití como telón de fondo
- "Corrupto", "desquiciado": Trump y Biden intercambian ataques en eventos de campaña
- Más de 800.000 civiles han huido de los intensos combates en Rafah, según la ONU
Weltweite Weinproduktion sinkt auf niedrigsten Stand seit 1961
Die weltweite Weinproduktion ist in diesem Jahr auf den niedrigsten Stand seit 1961 gefallen. Das teilte die Internationale Organisation für Rebe und Wein (OIV) am Dienstag nach ersten Schätzungen mit. Demnach lag die Produktion mit 224,1 Millionen Hektolitern sieben Prozent unter dem Vorjahreswert. Grund dafür waren laut OIV "erneut extreme klimatische Bedingungen".
Die Organisation nannte "frühen Frost, schwere Regenfälle und Dürre" als "erheblichen Einfluss" auf die Weinproduktion. Insbesondere einige wichtige Produzenten in der südlichen Hemisphäre verzeichneten große Rückgänge: In Argentinien, Australien, Chile, Südafrika und Brasilien wurden zehn bis 30 Prozent weniger Wein als im Vorjahr hergestellt.
Italien verlor aufgrund eines Produktionsrückgangs von zwölf Prozent den Titel als größter Weinproduzent der Welt an Frankreich, wo die Zahlen im Vergleich zum Vorjahr stabil blieben. Drittgrößter Weinproduzent ist nach wie vor Spanien, trotz eines Rückgangs von 14 Prozent.
Deutschland gehört neben den USA, Rumänien und Portugal zu den wenigen Ländern, in denen sich die klimatischen Bedingungen günstig auf die Weinproduktion auswirkten. Für Deutschland wird entsprechend mit neun Millionen Hektolitern Wein ein leichter Anstieg im Vergleich zum Vorjahr erwartet.
Die OIV haben die Extremwetterereignisse bisher nicht direkt mit der Erderwärmung in Verbindung gebracht. Nach Einschätzung von Inaki Garcia de Cortazar-Atauri vom Nationalen Französischen Forschungsinstitut für Landwirtschaft nehmen extreme Wetterereignisse jedoch "mehr und mehr" zu. Hitzewellen oder lange Regenperioden könnten in einigen Regionen zudem Probleme wie etwa Mehltau noch verstärken.
M.Odermatt--BTB