- Trasladan a Kabul a los muertos y heridos del ataque a turistas en localidad afgana de Bamiyán
- Ministro del gabinete de guerra israelí afirma que dimitirá si no se aprueba un plan para Gaza
- Optimismo sobre el estado del primer ministro eslovaco, su presunto atacante en prisión preventiva
- Ambientalistas recrean casi 200 años después viaje de Darwin a Galápagos
- Los médicos son optimistas ante estado de salud del primer ministro eslovaco tras el atentado
- Seis muertos en archipiélago francés del Pacífico donde el ejército trata de imponer el orden
- Zelenski se prepara para una ofensiva mayor en norte y este de Ucrania, Rusia sigue avanzando
- El sospechoso del atentado contra el primer ministro eslovaco llega al tribunal
- Gaza recibe un primer cargamento de ayuda humanitaria tras varios días de bloqueo
- Unos 10.000 evacuados en la región ucraniana de Járkov debido a la ofensiva rusa
- En venta último terreno privado de estratégico archipiélago en el Ártico
- México y Guatemala acuerdan atender "causas estructurales" de la migración
- Corea del Norte confirma lanzamiento de misil balístico, Kim promete impulsar fuerza nuclear
- Sube a siete el balance de muertos por tormenta en el sur de EEUU
- OpenAI (ChatGPT) desmantela unidad sobre riesgos futuros de esta teconología
- Unicef: Es imposible predecir qué pasará si Panamá cierra selva a migrantes
- El muro "anti-Haití", bandera electoral en República Dominicana
- ¿Abinader o Fernández? Dos viejos rivales buscan revancha en República Dominicana
- Violada y forzada a ser madre, una mujer acusa a Honduras ante la ONU
- La ofensiva rusa en Ucrania puede intensificarse, advierte Zelenski en una entrevista con la AFP
- Cuatro muertos, tres de ellos turistas españoles, en un tiroteo en Afganistán
Spionage aus China: Verfassungsschutz warnt vor "voller Bandbreite"
Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) hat mit Blick auf Spionage aus China vor der "vollen Bandbreite von Operationen" gewarnt. "Es geht nicht nur um Wirtschaft, es geht auch darum, ein politisches Meinungsbild und ein gesellschaftliches Meinungsbild zu prägen", sagte BfV-Vizepräsident Sinan Selen am Mittwoch in Berlin. Er äußerte sich bei einer Veranstaltung zu den Folgen des Verhaltens von China für deutsche Unternehmen und die Politik.
Der Blick dürfe nicht verengt werden auf einzelne Bereiche wie die Wirtschaft sowie die "klassische Industriespionage durch unlautere Wettbewerber", fuhr Selen fort. Unternehmen hätten es vielmehr "mit der geballten Kraft staatlicher Akteure" zu tun, die versuchten, ihre wirtschaftlichen Interessen mit allen Mitteln durchzusetzen. Spionageabwehr in diesen Zeiten werde nur funktionieren, wenn Bundesanwaltschaft, Strafverfolgungsbehörden, Bundeskriminalamt und Verfassungsschutz zusammenarbeiteten.
Deutsche Unternehmen müssten sich der Risiken bei Investitionen und Projekten in autoritären Staaten bewusst sein. "Rechtsstaatliches Handeln darf dort nicht vorausgesetzt werden." Bei Unternehmen vor Ort dürfe außerdem nicht davon ausgegangen werden, dass es sich um "Privatunternehmen nach europäischem Verständnis" handle, sagte Selen weiter.
Die Veranstaltung in Berlin wurde zusammen mit der Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft (ASW) abgehalten. Der ASW-Vorstandsvorsitzende Alexander Borgschulze sagte dazu, deutsche Unternehmen seien bei China im Umgang mit der Sicherheitslage "nicht naiv", sondern "sehr sensibel". Die Hemmschwelle autoritärer Staaten für Wirtschaftsspionage und Sabotage sinke aber drastisch, sagte auch er.
Beide äußerten sich nicht zu konkreten Fällen. In der jüngsten Vergangenheit hatte es immer wieder Spionage-Vorwürfe auch auf politischer Ebene gegeben. Außerdem gibt es konkret in den USA Spionagebedenken hinsichtlich des Onlinenetzwerks Tiktok - das Land fordert die Loslösung vom chinesischen Mutterkonzern Bytedance und droht ansonsten mit einem Verbot.
Selen sagte dazu, Deutschland beobachte "sehr aufmerksam, wie die Entscheidungsfindungsprozesse in den USA vonstatten gehen und welche Ergebnisse dort erzielt werden". Danach werde über eigene Schlussfolgerungen nachgedacht. Das beliebte Netzwerk Tiktok steht auch in Deutschland in der Kritik.
G.Schulte--BTB