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Russland zieht sich aus strategisch wichtiger Stadt Lyman zurück
Nach dem russischen Rückzug aus Lyman hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Rückeroberung weiterer von Russland kontrollierter Gebiete angekündigt. "Im Laufe der Woche wehten neue ukrainische Flaggen über dem Donbass", sagte Selenskyj am Samstagabend in seiner täglichen Videoansprache. "In der kommenden Woche werden es noch mehr werden". Ukrainische Streitkräfte hatten zuvor einen Vorstoß in der strategisch wichtigen Stadt in der Ostukraine gemeldet, die seit dem Frühjahr von russischen Truppen besetzt war.
Das ukrainische Verteidigungsministerium veröffentlichte bei Twitter ein Video von Soldaten, die eine ukrainische Flagge neben einem Schild mit dem Namen der Stadt hochhalten.
Moskau bestätigte kurz darauf den Rückzug seiner Truppen aus der Stadt wegen der "Gefahr" einer Einkesselung. Zuvor hatten ukrainische Armeesprecher gemeldet, tausende Soldaten in der Nähe von Lyman eingekesselt zu haben.
Lyman liegt in der ostukrainischen Region Donezk, für die Russland am Freitag - ebenso wie für die drei weiteren von Moskau kontrollierten Regionen Luhansk, Saporischschja und Cherson - die Annexion durch die Unterzeichnung von Abkommen besiegelt hatte.
Unterdessen besuchte Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) erstmals seit Kriegsbeginn die Ukraine. In der Hafenstadt Odessa traf sie am Samstag mit ihrem ukrainischen Kollegen Oleksij Resnikow zusammen, wie das Bundesverteidigungsministerium mitteilte. Die Ukraine benötige insbesondere Waffen zur Luftverteidigung, sagte Lambrecht bei ihrem Ukraine-Besuch im Interview mit den ARD-"Tagesthemen".
"Nach den Eindrücken, die ich heute gewonnen habe, steht jetzt die Luftverteidigung im Vordergrund sowie die Artillerie", sagte sie. Sie habe erlebt, "wie mit Drohnen die Bevölkerung gequält wird". In der Frage der von Kiew geforderten Panzerlieferungen bekräftigte Lambrecht die Haltung der Bundesregierung, dass es keine Alleingänge Deutschlands geben werde.
Zur Unterstützung der Ukraine mit schweren Waffen im Krieg gegen Russland hat die Bundesregierung bisher vor allem Artillerie und Flugabwehr-Systeme geliefert. Moderne Panzer vom Typ Leopard und Marder, wie sie Kiew fordert, verweigert Berlin bislang.
Die Drohungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin mit Atomwaffen müssten ernst genommen werden, fügte Lambrecht hinzu. Sie "rate jedem, das nicht zu bagatellisieren". Es dürfe jedoch auch nicht dazu führen, "das wir uns lähmen lassen". Im Westen gibt es Befürchtungen, dass Putin angesichts schwerer militärischer Rückschläge in der Ukraine auf Atomwaffen setzen könnte. Der russische Präsident hat wiederholt einen Einsatz von Atomwaffen angedroht.
Zum Nato-Beitrittswunsch der Ukraine sagte Lambrecht, in Brüssel herrsche Einigkeit, dass die Nato keine Kriegspartei wird. Dies werde auch in Zukunft so bleiben. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte am Freitag als Reaktion auf die Annexion von vier ukrainischen Regionen durch Russland einen Antrag zur zügigen Aufnahme seines Landes in die Nato angekündigt.
T.Bondarenko--BTB