- Israel y Hamás se mantienen inflexibles y ponen en peligro negociaciones sobre tregua en Gaza
- Balance de muertos por inundaciones en Kenia sube a 228 desde marzo
- Los panameños votan, con el delfín de Martinelli favorito para la presidencia
- Xi Jinping inicia en Francia su primera gira europea desde 2019
- Israel y Hamás mantienen posturas inflexibles sobre acuerdo de tregua en Gaza
- El fuego olímpico llega a Marsella a menos de tres meses del inicio de los JJ OO
- Madonna deja su marca indeleble en Rio con un histórico concierto
- Arranca histórica actuación de Madonna en Rio de Janeiro
- Brasil y Argentina piden a directora de OMC avanzar en tema agrícola
- Se reanudan negociaciones de tregua en Gaza pero Israel y Hamás se acusan de obstruirlas
- Casi 70.000 desalojados y unos 60 muertos por inundaciones en el sur de Brasil
- Descalabro de los conservadores británicos en las elecciones locales
- "Are you ready?": Madonna a la conquista de Rio
- La negociaciones de tregua en Gaza se reanudan e Israel y Hamás se acusan mutuamente de obstruirlas
- Alta "probabilidad" de que cuerpos hallados en México sean de surfistas de EEUU y Australia
- El Real Madrid campeón de Liga tras el tropiezo del Barça en Girona
- Porto Alegre golpeada por inundaciones, que ya suman casi 60 muertos en el sur de Brasil
- Real Madrid, a un paso de LaLiga tras golear 3-0 al Cádiz
- Porto Alegre golpeada por inundaciones, que ya suman 56 muertos en sur de Brasil
- Delegación de Hamás aborda en El Cairo la última propuesta de tregua con Israel en la Franja de Gaza
USA und Südkorea feuern als Reaktion auf nordkoreanische Tests Raketen ab
Als Reaktion auf den Flug einer nordkoreanischen Rakete über Japan hinweg haben die USA und Südkorea mehrere Raketen ins Meer abgefeuert. Wie die Generalstabschefs beider Länder am Mittwoch mitteilten, feuerten Südkorea und die USA bei gemeinsamen Manövern je zwei Boden-Boden-Raketen auf ein "virtuelles Ziel" im Meer vor der südkoreanischen Küste. Eine südkoreanische Rakete hatte dabei eine Fehlfunktion und stürzte kurz nach dem Start ab.
Die Rakete schlug Behörden zufolge am Boden auf und löse ein Feuer aus. Im Internet verbreitete Bilder, die von unabhängiger Seite zunächst nicht verifiziert werden konnten, zeigten einen orangefarbenen Flammenball in einem Gebiet, das den Angaben zufolge in der Nähe eines Luftwaffenstützpunkts bei Gangneung an der Ostküste Südkoreas liegt. Verängstigte Bürger wandten sich an die Stadtverwaltung, wie ein Beamter des Rathauses der Nachrichtenagentur AFP sagte.
Nordkorea hatte am Dienstag erstmals seit fünf Jahren eine Rakete über Japan hinweg abgefeuert. Der Test der ballistischen Rakete löste international empörte Reaktionen aus. Der UN-Sicherheitsrat wollte sich am Mittwoch mit der Lage befassen.
Am Dienstag hatten südkoreanische und US-Kampfjets als erste Antwort auf den nordkoreanischen Raketentest in einer Übung satellitengesteuerte Präzisionsbomben auf ein virtuelles Ziel im Westmeer abgefeuert. Ziel der gemeinsamen Übungen sei es, "sicherzugehen, dass die militärischen Fähigkeiten bereit sind" um auf mögliche "Provokationen" Nordkoreas zu reagieren, sagte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats der USA, John Kirby, dem Sender CNN.
Südkoreas Militär kündigte am Mittwoch zudem die Rückkehr des atomgetriebenen US-Flugzeugträgers "Ronald Reagan" in die Region an, der bereits im vergangenen Monat an Übungen mit der südkoreanischen Marine teilgenommen hatte. Washington und Seoul sind enge Verbündete. In Südkorea sind rund 28.500 US-Soldaten stationiert.
In den vergangenen Tagen hatte Nordkorea bereits vier Mal ballistische Raketen abgefeuert, seit Jahresbeginn nahm das Land eine Rekordzahl an Raketentests vor.
Südkorea und die USA befürchten, dass Nordkorea in naher Zukunft erstmals seit 2017 wieder einen Atomwaffentest vornehmen könnte. Das weitgehend isolierte ostasiatische Land hat seit 2006 sechs Mal Atomwaffen getestet, zuletzt 2017. Pjöngjang hat es nach Diplomatenangaben aber bislang nicht geschafft, seine Atombomben und ballistischen Raketen zu einem einheitlichen System zusammenzuführen.
Im September hatte Nordkorea per Gesetz einen atomaren Präventivangriff für zulässig erklärt. Zugleich stufte Machthaber Kim Jong Un den Status des Landes als Atommacht als "irreversibel" ein. Damit schloss Pjöngjang die Möglichkeit von Gesprächen über eine Denuklearisierung aus.
R.Adler--BTB