- República Dominicana elige presidente con Haití como telón de fondo
- "Corrupto", "desquiciado": Trump y Biden intercambian ataques en eventos de campaña
- Más de 800.000 civiles han huido de los intensos combates en Rafah, según la ONU
- Trasladan a Kabul a los muertos y heridos del ataque a turistas en localidad afgana de Bamiyán
- Ministro del gabinete de guerra israelí afirma que dimitirá si no se aprueba un plan para Gaza
- Optimismo sobre el estado del primer ministro eslovaco, su presunto atacante en prisión preventiva
- Ambientalistas recrean casi 200 años después viaje de Darwin a Galápagos
- Los médicos son optimistas ante estado de salud del primer ministro eslovaco tras el atentado
- Seis muertos en archipiélago francés del Pacífico donde el ejército trata de imponer el orden
- Zelenski se prepara para una ofensiva mayor en norte y este de Ucrania, Rusia sigue avanzando
- El sospechoso del atentado contra el primer ministro eslovaco llega al tribunal
- Gaza recibe un primer cargamento de ayuda humanitaria tras varios días de bloqueo
- Unos 10.000 evacuados en la región ucraniana de Járkov debido a la ofensiva rusa
- En venta último terreno privado de estratégico archipiélago en el Ártico
Gesundheitsdaten: EU-Parlament beschließt grenzübergreifende E-Akte und Rezepte
Das Europäische Parlament hat den Weg für grenzübergreifende elektronische Rezepte und Patientenakten frei gemacht. Die Abgeordneten stimmten am Mittwoch in Straßburg dafür, dass Patientinnen und Patienten künftig auch im europäischen Ausland Rezepte einlösen können und Zugriff auf ihre Daten haben. Anonymisierte Daten zu etwa Krebs und seltenen Krankheiten sollen zudem in der Forschung und Gesetzgebung verwendet werden können.
Rezepte, kurze Patientenakten, Laborergebnisse und Befunde wie Röntgenbilder sollen demnach in allen EU-Ländern über eine digitale Plattform abgerufen werden können. Wer etwa ein Rezept vor dem Urlaub nicht mehr eingelöst hat, könnte künftig auch in Spanien in eine Apotheke gehen. Mit Einwilligung des Patienten könnte das dortige Personal das Rezept einsehen und das Medikament herausgeben.
Nationale Behörden sollen etwa zu Forschungszwecken anonymisierte Gesundheitsdaten grenzübergreifend freigeben können. Für besonders sensible Gesundheitsinformationen sollen Patientinnen und Patienten der Weitergabe explizit zustimmen. Die Nutzung der Daten für Werbung und Versicherungsbeiträge oder auf dem Arbeitsmarkt wird dem Entwurf zufolge verboten, die Daten dürfen zudem nicht an Dritte weitergegeben werden.
In Deutschland wurde im Januar das digitale E-Rezept eingeführt. Anstelle eines rosa Rezepts aus Papier erhalten gesetzlich Versicherte beim Arzt ein elektronisches Pendant, das sie über ihre Gesundheitskarte, eine spezielle App oder einen ausgedruckten Code einlösen können. Die Bundesregierung plant zudem eine freiwillige elektronische Patientenakte, die 2025 eingeführt werden soll.
S.Keller--BTB