- Schauffele birdies final hole to capture PGA for first major win
- Guardiola casts doubt over long-term Man City future
- Hollywood icons Costner and Demi Moore make Cannes comeback
- Pacers shoot down Knicks to reach NBA Eastern Conference finals
- Schauffele birdies final hole, captures first major at PGA Championship
- McLaughlin powers to Indy 500 pole in all-Penske front row
- Monaco footballer tapes over LGBTQ badge
- Korda wins sixth LPGA title of year with win at Liberty National
- Pacers put on shooting show to down Knicks, reach NBA Eastern Conference finals
- US envoy touts 'potential' of Israel-Saudi deal in Netanyahu talks
- Dominicans vote for president in poll overshadowed by Haiti crisis
- Brest secure Champions League qualification, PSG win without Mbappe
- Mbappe absent as PSG win final Ligue 1 game
- Still exhausted after arrest, Scheffler closes with 64 at PGA
- Brest secure historic Champions League qualification
- France's Macron calls fresh emergency on New Caledonia unrest
- Taiwan swears in new president as China pressure grows
- Schauffele leads as dramatic PGA back-nine battle begins
- Biden faces silent Gaza protest at Martin Luther King Jr's college
- Ten Hag says Man Utd 'must do everything' to win FA Cup after Premier League flop
- Cannes film follows Egypt feminists on brink of adulthood
- Pep Guardiola: Man City manager addicted to winning
- Jackson wins season opener in Marrakesh with all eyes on Paris
- Things get real as imaginary friend flick 'If' tops N.America box office
- Paris seeks to boost sluggish sales for Paralympic Games
- How a French director pulled off Cannes's crazy Mexican narcos hit
- Man City make case to be ranked as England's greatest-ever team
- Hamdy gives Zamalek second CAF Confederation Cup title
- Rome champion Zverev eyes French Open but wary of Djokovic 'at his best'
- Spain recalls its ambassador to Argentina over 'insult'
- Real Sociedad reach Europa League, Cadiz relegated
- Man City's six Premier League titles in seven years 'insane': Guardiola
- Dramatic last-round showdown under way at PGA Championship
- It may take 100 points to stop Man City, says Arsenal boss Arteta
- Arteta has Arsenal primed for success despite title pain
- Klopp hails 'superpower' fans in emotional Liverpool farewell
- Intense search for Iran's President Raisi after helicopter 'accident'
- Nine dead after attacks on Mexican mayoral candidates
- Hamilton says Mercedes in 'no man's land'
- Inter held by Lazio at title party as debt deadline looms, Sassuolo down
- 'We want more than this': Arteta urges Arsenal to respond after title pain
- Five reasons why Man City won the Premier League
- Biden says Gaza protester voices 'should be heard'
- Hyderabad finish second after last IPL league match washed out
- Winning feeling never gets old for Man City 'sniper' Foden
- Man City win historic fourth straight Premier League title
- Haaland wins second Premier League Golden Boot
- Arsenal's title dreams dashed despite last-day win over Everton
- Foden fires Man City to record fourth consecutive Premier League title
- Zverev beats Jarry to claim second Rome Open title
Moskau stellt ukrainisches Akw Saporischschja unter russische Verwaltung
Mit einer Reihe von Gesetzen zur Annexion von vier ukrainischen Regionen hat Kreml-Chef Wladimir Putin auch das größte Atomkraftwerk Europas in russisches Eigentum überführt. Um eine Sicherheitszone rund um das im Süden der Ukraine gelegene Akw Saporischschja zu erreichen, reiste der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi, am Mittwoch zu Gesprächen nach Kiew und Moskau. Als Antwort auf die Annexion vereinbarten die EU-Staaten neue Sanktionen gegen Moskau.
Das seit März von russischen Truppen besetzte Akw geriet in den vergangenen Wochen immer wieder unter Beschuss, für den sich Moskau und Kiew gegenseitig verantwortlich machten. Der Beschuss sowie Kämpfe in der Nähe des Atomkraftwerks schüren die Angst vor einer Atomkatastrophe.
Grossi, der von Kiew nach Moskau weiterreisen will, twitterte, er sei auf dem Weg "zu wichtigen Treffen. Der Bedarf für eine Schutzzone um das Kraftwerk ist dringender denn je". Der ukrainische Akw-Betreiber Energoatom warf Moskau vor, mit der Verlagerung des Betreibersitzes nach Moskau "Pseudo-Unternehmen" zu schaffen.
Das vereinbarte achte Sanktionspaket der EU seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine im Februar durchlaufe noch ein abschließendes Genehmigungsverfahren und solle dann am Donnerstag in Kraft treten, teilte die tschechische Ratspräsidentschaft im Kurzbotschaftendienst Twitter mit.
Details der neuen Sanktionen wurden noch nicht bekanntgegeben. Die EU-Botschafter, die in den vergangenen Tagen über die Strafmaßnahmen beraten hatten, hatten dabei den Schwerpunkt auf einen möglichen Preisdeckel für russisches Öl gelegt.
Der russische Vizeregierungschef Alexander Nowak sagte dazu, Russland werde Länder, die solch einen Deckel einführten, nicht mit Öl beliefern. "Ein solches Instrument stört alle Marktmechanismen und kann sich sehr nachteilig auf die weltweite Ölindustrie auswirken", sagte Nowak im staatlichen Fernsehen.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen begrüßte die Einigung auf die neuen Sanktionen. "Wir werden nie Putins Scheinreferenden noch irgendeine Art von Annexion in der Ukraine akzeptieren", twitterte sie.
In den von Putin unterzeichneten und auf dem russischen Regierungsportal veröffentlichten Dokumenten heißt es, die Regionen Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja seien "in Übereinstimmung mit der Verfassung der Russischen Föderation in die Russische Föderation aufgenommen" worden.
Zudem unterzeichnete Putin mehrere Dekrete, mit denen die pro-russischen Anführer in diesen Regionen im Osten und Süden der Ukraine formell zu deren politischen Oberhäuptern ernannt wurden. Die Gesetzgebung folgt auf "Referenden" in den vier Regionen, die der Westen einstimmig als völkerrechtswidrig verurteilt hat.
Die Ukraine vermeldete zuletzt weitere Geländegewinne in den von Russland beanspruchten Gebieten, darunter in der bislang von Russland nahezu komplett kontrollierten Region Luhansk. "Die Rückeroberung der Region Luhansk hat (...) begonnen", erklärte der ukrainische Gouverneur Serhij Hajdaj im Messengerdienst Telegram. Mehrere Siedlungen seien bereits "befreit" worden.
Am Dienstag hatte die Ukraine bereits einen Durchbruch im Norden der südlichen Region Cherson verkündet, während sich nahezu die gesamte nordöstliche Region Charkiw bereits unter ukrainischer Kontrolle befinde. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach am Dienstagabend von "dutzenden" zurückeroberten Ortschaften.
Der Kreml erklärte am Mittwoch, Russland werde sich die von der Ukraine zurückeroberten Gebiete in den für annektiert erklärten Regionen zurückholen. Die Gebiete würden "für immer" russisch sein und "nicht zurückgegeben", sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. Er gehe davon aus, dass sich die Lage in den vier Regionen "stabilisiere", sagte Putin bei einer Videokonferenz mit russischen Lehrern.
Der Machthaber der Teilrepublik Tschetschenien, Ramsan Kadyrow wurde unterdessen nach eigenen Angaben von Putin zum Generaloberst befördert. Tschetschenische Einheiten kämpfen in der Ukraine an der Seite der russischen Streitkräfte. Darunter ist auch Kadyrows berüchtigte persönliche Miliz.
K.Brown--BTB