- "Une expérience dingue": un entrepreneur français s'est rendu dans l'espace
- L1: Brest arrache le podium à Lille, Lyon en Ligue Europa, Lorient relégué
- RDC : "tentative de coup d'Etat" déjouée à Kinshasa, selon les autorités
- RDC : "tentative de coup d'Etat" déjouée à Kinshasa, selon l'armée
- "Je ne sais pas de quoi demain sera fait" : les victimes des inondations au Brésil confient leurs craintes
- Le rappeur P. Diddy s'excuse après une vidéo le montrant très violent contre son ex-compagne
- Angleterre: Gvardiol, Ortega et Foden, sacrés "Citizens"
- Rome: deux ans après, Zverev tourne la page de sa grave blessure de Roland-Garros
- Angleterre: Manchester City historique, Arsenal de nouveau dauphin
- Cannes: Serebrennikov présente sa créature "Limonov" et Costner sa saga western
- Bombardements israéliens meurtriers à Gaza, nouvel appel de Biden à un cessez-le-feu
- Ukraine : au moins onze morts dans la région de Kharkiv sous le feu des Russes
- Un entrepreneur français s'est rendu dans l'espace
- Tour d'Italie: Pogacar assomme définitivement le Giro
- Cannes: "Sauvages", plaidoyer enchanteur contre la déforestation
- A l'université de Martin Luther King, Joe Biden promet d'écouter les manifestations pour Gaza
- A Madrid, l'extrême droite européenne affiche ses ambitions à trois semaines des élections
- F1: en Emilie-Romagne, Verstappen résiste à Norris et retrouve sa première place
- Iran: le président Raïssi introuvable après un "accident" d'hélicoptère
- Ukraine : au moins dix morts dans la région de Kharkiv en pleine offensive russe
- Le chef humanitaire de l'ONU met en garde contre les conséquences "apocalyptiques" du blocage de l'aide à Gaza
- Nouvelle-Calédonie: vaste opération française pour rétablir l'ordre, "quoi qu'il en coûte"
- La vie du Premier ministre slovaque n'est plus en danger
- Kevin Costner a hypothéqué sa propriété pour son film présenté à Cannes
- En Slovaquie, les médias victimes collatérales de l'attentat contre Fico
- Sur la route de l'aéroport de Nouméa, "une fois qu'ils sont passés, on a remis le barrage"
- Boxe: Pour Kiev, Usyk a démontré que l'Ukraine pouvait gagner
- Attaque d'Incarville: Macron rendra un hommage national mercredi aux deux surveillants pénitentiaires tués
- Roland-Garros: Jannik Sinner a repris l'entraînement
- L1: Kylian Mbappé absent du groupe parisien pour affronter Metz
- Mondiaux de judo: ultime préparation pour Agbégnénou et les Bleus
- L1: au PSG, Luis Enrique s'apprête à faire le tri
- L1: L'OM un peu pour le miracle, beaucoup pour l'amour-propre et Gasset
- Inondations dans l'Est: "la décrue est bien avancée"
- L1: à Lens, un point pour l'Europe et la fin heureuse d'une saison inégale
- Nouvelle-Calédonie: "l'ordre républicain sera rétabli quoi qu'il en coûte", avertit Paris
- NBA: Dallas surprend Oklahoma City et se hisse en finale de la conférence Ouest
- Bombardements israéliens meurtriers à Gaza, un émissaire américain en Israël
- Boxe: 25 ans après, les lourds ont un nouveau roi avec Usyk
- Taïwan ou Chine, regards contradictoires de part et d'autre du détroit
- Biden à l'université de Martin Luther King, au risque de manifestations propalestiniennes
- Au Texas, décollage vers l'espace tout proche pour un Français
- Européennes: la campagne à double titre de l'agricultrice LR Céline Imart
Flutgebieten stehen weitere harte Tage bevor: Wetterdienst verlängert Regen-Warnung
Den Hochwasserregionen in Deutschland stehen noch einige harte Tage bevor: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) verlängerte seine Warnung vor Dauerregen teils bis in den Samstag hinein. Es würden "neue Regenfälle in den bisher bereits gebeutelten Gebieten" erwartet, erklärte DWD-Meteorologin Julia Tuschy am Mittwoch in Offenbach. Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) stellte wegen der Hochwasserschäden Landeshilfen in Aussicht, drang aber zugleich auf die Einführung einer Elementarschaden-Pflichtversicherung.
Vor allem in Niedersachsen, aber auch in anderen Bundesländern kämpfen die Einsatzkräfte bereits seit Tagen gegen Wassermassen. Nach einer kurzen, niederschlagsfreien Pause regnet es seit Dienstag erneut in weiten Teilen Deutschlands, was die ohnehin hohen Flusspegel weiter ansteigen lassen könnte.
Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens (SPD) rechnete weiterhin mit einer angespannten Lage. "Wir haben noch ein paar harte Tage vor uns, um gegen dieses Hochwasser zu kämpfen", sagte sie im Bayerischen Rundfunk. Besonders kritisch sei die Situation im Nordwesten zwischen Weser und Ems. "Dort steigen die Pegel leider wieder", sagte Behrens. Die Deiche seien sehr durchnässt. Auch gebe nach wie vor einige Städte, die von Hochwasser bedroht seien.
Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz warnte erneut vor einer Verschärfung der Hochwassersituation unter anderem im Flussgebiet der Hase. Es bestehe die "Gefahr von größeren Überschwemmungen", erklärte die Behörde am Mittwoch. Auch in Oldenburg bleibt die Lage wegen des hohen Wasserstands der Hunte kritisch. Mehreren hundert Menschen drohte eine Evakuierung. Inzwischen wurden in Oldenburg wie auch in Celle mobile Deichanlagen aufgebaut.
Nach Angaben von Landesbranddirektor Dieter Rohrberg erhielt Niedersachsen 1,5 Millionen zusätzliche Sandsäcke aus anderen Bundesländern, die bei Bedarf verteilt werden können. Ministerpräsident Weil schätzte die Zahl der eingesetzten Helfer allein in seinem Bundesland auf rund 120.000.
Dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) zufolge nahm Niedersachsen zudem ein Hilfsangebot aus Frankreich an. Seit Mittwoch unterstützen demnach 39 Soldatinnen und Soldaten und elf Fahrzeuge das Bundesland bei der Hochwasserlage.
Auch in anderen Teilen Deutschlands hält das Hochwasser Anwohner und Helfer weiter in Atem. Steigende Pegel wurden unter anderem aus Bayern und Nordrhein-Westfalen gemeldet. Der Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt forderte Kräfte der Bundeswehr an, die bei der Sandsackbefüllung und der Deichverteidigung unterstützen sollen. In drei Orten am Fluss Helme bleiben dort am Donnerstag und Freitag die Schulen geschlossen.
Laut Bundesinnenministerium sind aktuell rund 680 Kräfte des Technischen Hilfswerks (THW) in den Hochwassergebieten im Einsatz. Unterstützung kommt auch von der Bundeswehr. Laut Verteidigungsministerium hält sie aktuell zehn Hubschrauber von Luftwaffe und Marine bereit. Dazu kämen etwa 100 Soldaten sowie Infrastruktur.
Der DWD verlängerte inzwischen seine Dauerregenwarnungen teils bis in den Samstag hinein. Zugleich ist Schnee in Sicht. Auf der Rückseite des aktuellen Sturmtiefs sickert allmählich kältere Luft ein, die sich am Donnerstag im Nordosten ausbreitet und vielerorts Schneefall mit sich bringt. In einem breiten Streifen vom Niederrhein über Thüringen bis zum Erzgebirge und Fichtelgebirge muss aber mit weiteren Regenfällen gerechnet werden.
Ein neues Tief ist von Frankreich aus im Anmarsch und wird in der Nacht zum Freitag mit seinem Niederschlagsgebiet zunächst auf den Westen und Nordwesten Deutschlands übergreifen, bevor es am Freitag dann die Nordhälfte erfasst. Mit dem Abzug des Tiefs wird sich die kalte Luft nach Süden hin ausbreiten.
Weil sagte am Mittwoch vor Journalisten in Hannover, die Schadenssumme in seinem Bundesland sei bislang nicht überschaubar. Er verwies auf die nach dem Hochwasser 2017 vom Land bereit gestellten zehn Millionen Euro für akute Notlagen. Es müsse geprüft werden, "ob wir daran anknüpfen können".
Zugleich drang er auf eine Elementarschaden-Pflichtversicherung in ganz Deutschland. In diesem Jahr müssten dafür "möglichst schnell klare Entscheidungen her", sagte Weil. Es gehe darum, den Gedanken der privaten Vorsorge deutlich zu verstärken, was die Bundesländer auch schon länger wollten. Es müsse jetzt "schneller" zu einem Ergebnis mit dem Bund kommen.
Bereits im vergangenen März hatten die Länder die Bundesregierung aufgefordert, "kurzfristig einen konkreten bundesgesetzlichen Regelungsvorschlag" für eine Elementarschaden-Pflichtversicherung vorzulegen.
Der Hydrologe Ralf Merz sagte derweil im Deutschlandfunk, der Klimawandel sorge dafür, dass es häufiger stabile Wetterlagen gebe mit langen trockenen und langen feuchten Perioden. Deutschland müsse sich anpassen und mehr Flussauen aktivieren, um Überschwemmungsflächen zu schaffen.
M.Furrer--BTB