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Füllkrug trifft: BVB grüßt als Spitzenreiter für eine Nacht
Niclas Füllkrug trifft, Julian Nagelsmann schaut zu - der BVB ist Spitzenreiter für eine Nacht: Mit zehn Mann hat Borussia Dortmund den großen Rivalen Bayern München nach einem glücklichen Sieg vorerst als Tabellenführer der Fußball-Bundesliga abgelöst. Der Vizemeister gewann zum Auftakt des 6. Spieltags das Verfolgerduell bei der TSG Hoffenheim 3:1 (2:1).
Füllkrug mit seinem ersten Tor im BVB-Trikot (18.), Marco Reus (45.+3) und Verteidiger Ryerson nach einem Sololauf (90.+5) trafen für die in der Liga seit 14 Partien ungeschlagenen Dortmunder. BVB-Außenverteidiger Rami Bensebaini sah Gelb-Rot (71.). Die Hoffenheimer ließen zahlreiche Chancen liegen und kassierten nach vier Siegen in Folge wieder eine Niederlage. Daran änderte auch das Tor von Andrej Kramaric per Foulelfmeter (25.) nichts.
"Wir wissen, welche Dinge wir noch verbessern müssen", sagte BVB-Trainer Edin Terzic kurz vor dem Anpfiff bei DAZN. Der Coach setzte Kapitän Emre Can und Niklas Süle wie schon zuletzt auf die Bank. Dafür spielten Ex-Spielführer Reus und Füllkrug erneut von Beginn an. Der verletzte Marcel Sabitzer fehlte wie schon zuletzt.
Die 30.150 Zuschauer in der ausverkauften Sinsheimer Arena, darunter der neue Bundestrainer und frühere TSG-Coach Nagelsmann, sahen eine von beiden Seiten intensiv geführte Anfangsphase. BVB-Außenstürmer Donyell Malen vergab die erste Chance (15.).
Drei Minuten später nutzte Füllkrug einen verheerenden Fehler des Hoffenheimer Abwehrchefs John Anthony Brooks. Der Nationalstürmer schloss frei vor dem TSG-Tor überlegt ab.
Die Führung hielt nicht lange. Mats Hummels leistete sich einen ähnlichen Patzer wie sein Pendant Brooks auf der Gegenseite. Nach seinem fatalen Fehlpass konnte sich Hummels nur noch mit einem Foul an Anton Stach helfen, Kramaric verwandelte den fälligen Strafstoß sicher.
Die Hoffenheimer, die ohne die angeschlagenen Wout Weghorst und Pavel Kaderabek auskommen mussten, hatten sich aufgrund ihrer mutigen Spielweise den Ausgleich zu diesem Zeitpunkt verdient. Auch Senkrechtstarter Maximilian Beier machte unter der Beobachtung des Bundestrainers eine gute Partie.
In den Minuten nach dem Treffer waren die Kraichgauer in der unterhaltsamen Begegnung mehrfach einem weiteren Tor nahe. Es fiel aber auf der anderen Seite: Nach starker Vorarbeit Malens traf Reus in der Nachspielzeit, TSG-Torwart Oliver Baumann sah dabei unglücklich aus.
Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte waren die Hoffenheimer dem erneuten Ausgleich sehr nahe. Nach Vorarbeit von Kramaric konnte Grischa Prömel den Dortmunder Torhüter Gregor Kobel aus kurzer Distanz per Kopf nicht überwinden (48.). Drei Minuten knallte TSG-Außenverteidiger Robert Skov einen Freistoß an die Latte.
Nach dieser heiklen Phase konnten die Gäste das Spiel beruhigen, überzeugend agierte die Terzic-Elf aber dennoch nicht. Vor allem in der Offensive ging kaum etwas. Der völlig unnötige Platzverweis für Bensebaini, der TSG-Trainer Pellegrino Matarazzo den Ball aus der Hand schlug, machte es nicht besser. Karim Adeyemi hätte für den BVB erhöhen müssen (82.), das erledigte dann Ryerson.
R.Adler--BTB