- Monaco goleia Clermont (4-1) e fica perto do vice da Ligue 1 com tropeço do Brest
- Quase 70 mil desalojados e cerca de 60 mortos por chuvas no sul do Brasil
- Verstappen (Red Bull) vence sprint e conquista pole do GP de Miami
- Conservadores britânicos sofrem revés nas eleições locais
- Campeã Inter de Milão volta a perder para Sassuolo no Italiano
- 'Are you ready?': Madonna pronta para conquistar o Rio
- Bayern perde para o Stuttgart, que ameaça sua vice-liderança na Bundesliga
- Negociações de trégua em Gaza são retomadas e Israel e Hamas se acusam mutuamente de dificultá-las
- Swiatek vence Sabalenka em batalha de mais de 3 horas e conquista WTA 1000 de Madri
- City goleia Wolves (5-1) com quatro de Haaland e segue na cola do líder Arsenal
- Real Madrid abre 9 títulos de vantagem sobre o Barça no Espanhol
- Real Madrid conquista seu 36º título espanhol com derrota do Barça para o Girona
- O chavismo precisa de 'garantias' para deixar o poder na Venezuela, diz ex-rival de Chávez
- Porto Alegre afetada por enchentes, que já somam quase 60 mortos no sul
- Monaco goleia lanterna Clermont (4-1) e se consolida em segundo na Ligue 1
- Max Verstappen (Red Bull) vence corrida sprint do GP de Miami
- No México, o Trem Maya ameaça uma joia da natureza com o avanço das obras
- Real Madrid vence Cádiz (3-0) e fica a um passo de seu 36º título espanhol
- Colonos israelenses usam pastos para ocupar terras na Cisjordânia
- Porto Alegre afetada por enchentes, que já somam 56 mortos no sul
- Porto Alegre, a capital submersa pelas chuvas
- Sinner desiste de disputar Masters 1000 de Roma devido a lesão no quadril
- Madonna domina o Rio para show histórico
- Ipswich sobe para a Premier League após 22 anos
- Arsenal vence Bournemouth (3-0) e se mantém na liderança da Premier League
- Sobe para 56 o número de mortos no sul por desastre climático
- Espanha e Argentina trocam acusações inflamatórias
- França investiga TotalEnergies por ataque jihadista em Moçambique em 2021
- Delegação do Hamas retorna ao Egito para retomar negociações de trégua em Gaza
- Três corpos encontrados no México onde desapareceram surfistas da Austrália e dos EUA
- Milei acusa Sánchez de levar 'pobreza e morte' para a Espanha
- Luton empata com Everton (1-1) e ainda sonha com permanência na Premier League
Ukrainisches Militär verbucht Erfolge in von Russland annektierter Donezk-Region
Ungeachtet der Annexion der ukrainischen Donezk-Region durch Russland hat die Ukraine dort in den vergangenen Tagen militärische Erfolge verzeichnet. Präsident Wolodymyr Selenskyj verkündete am Sonntag die "vollständige" Befreiung der strategisch wichtigen Stadt Lyman von russischer Militärpräsenz. Unterdessen unterstützten neun osteuropäische Nato-Mitgliedstaaten in einer gemeinsamen Erklärung die Aufnahme der Ukraine in das Militärbündnis.
Selenskyj dankte in einem in Onlinenetzwerken veröffentlichten Video dem ukrainischen Militär. Am Abend zuvor hatte er erklärt: "Im Laufe der Woche wurden weitere ukrainische Flaggen über dem Donbass gehisst. In der Woche darauf werden es noch mehr sein."
Das ukrainische Verteidigungsministerium veröffentlichte ein Video von Soldaten, die eine ukrainische Flagge neben einem Schild mit dem Namen der Stadt Lyman hochhalten. Moskau hatte seinerseits den Rückzug seiner Truppen aus der Stadt wegen der "Gefahr" einer Einkesselung bekannt gegeben.
Die Rückeroberung Lymans ist der erste größere militärische Erfolg der Ukraine in den am Freitag von Russland annektierten Gebieten. Kreml-Chef Wladimir Putin hatte die vom Westen als völkerrechtswidrig verurteilte Annexion der vier Regionen Donezk, Luhansk, Saporischschja und Cherson am Freitag vollzogen.
Mit der Annexion hatte die russische Führung klargemacht, dass sie Angriffe auf diese Regionen künftig als Angriffe auf russisches Staatsgebiet betrachten werde. Für diesen Fall drohte die Nummer zwei des russischen Sicherheitsrates, Ex-Präsident Dmitri Medwedew, mit dem Einsatz "strategischer Atomwaffen".
Selenskyj drohte am Samstag seinerseits, kein Russe sei seines Lebens sicher, solange Putin in Moskau an der Macht sei. "Bis ihr alle das Problem mit demjenigen gelöst habt, der das alles angefangen hat, der diesen sinnlosen Krieg gegen die Ukraine begonnen hat, werdet ihr einer nach dem anderen getötet werden", sagte er. Der ukrainische Präsident nannte den Krieg "einen historischen Fehler" Russlands.
Nach der Annexion hatte die Ukraine einen Antrag auf beschleunigte Aufnahme in die Nato angekündigt. Die Ankündigung stieß in Berlin, Brüssel und Washington auf zurückhaltende Reaktionen. Am Sonntag sprachen sich allerdings neun osteuropäische Mitgliedstaaten für eine Aufnahme der Ukraine in das Militärbündnis aus.
In einer gemeinsamen Erklärung verurteilten Tschechien, Estland, Lettland, Litauen, Montenegro, Nordmazedonien, Polen, Rumänien und die Slowakei die Annexion und erneuerten ihre "Unterstützung für die Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine".
Weiter hieß es, die Staaten würden "niemals russische Versuche anerkennen, ukrainische Gebiete zu annektieren" und stünden zu der vor 14 Jahren getroffenen Entscheidung der Nato, die Ukraine in ihrem Beitrittswunsch zu unterstützen.
In Moskau sagte derweil Kreml-Sprecher Dmitri Peskow, hinsichtlich der Grenzen der annektierten ukrainischen Regionen werde Russland "die Bewohner dieser Regionen konsultieren". Die südukrainischen Regionen Cherson und Saporischschja werden zum Teil vom ukrainischen Militär kontrolliert.
G.Schulte--BTB