- Brasil e Argentina pedem à diretora da OMC que avance em questões agrícolas
- Alta 'probabilidade' de que corpos encontrados no México sejam de surfistas dos EUA e da Austrália
- Madonna deixa sua marca no Rio com show histórico
- Resgates contra o tempo para tentar conter a tragédia no sul
- Os destaques do título espanhol do Real Madrid
- Monaco goleia Clermont (4-1) e fica perto do vice da Ligue 1 com tropeço do Brest
- Quase 70 mil desalojados e cerca de 60 mortos por chuvas no sul do Brasil
- Verstappen (Red Bull) vence sprint e conquista pole do GP de Miami
- Conservadores britânicos sofrem revés nas eleições locais
- Campeã Inter de Milão volta a perder para Sassuolo no Italiano
- 'Are you ready?': Madonna pronta para conquistar o Rio
- Bayern perde para o Stuttgart, que ameaça sua vice-liderança na Bundesliga
- Negociações de trégua em Gaza são retomadas e Israel e Hamas se acusam mutuamente de dificultá-las
- Swiatek vence Sabalenka em batalha de mais de 3 horas e conquista WTA 1000 de Madri
- City goleia Wolves (5-1) com quatro de Haaland e segue na cola do líder Arsenal
- Real Madrid abre 9 títulos de vantagem sobre o Barça no Espanhol
- Real Madrid conquista seu 36º título espanhol com derrota do Barça para o Girona
- O chavismo precisa de 'garantias' para deixar o poder na Venezuela, diz ex-rival de Chávez
- Porto Alegre afetada por enchentes, que já somam quase 60 mortos no sul
- Monaco goleia lanterna Clermont (4-1) e se consolida em segundo na Ligue 1
- Max Verstappen (Red Bull) vence corrida sprint do GP de Miami
- No México, o Trem Maya ameaça uma joia da natureza com o avanço das obras
- Real Madrid vence Cádiz (3-0) e fica a um passo de seu 36º título espanhol
- Colonos israelenses usam pastos para ocupar terras na Cisjordânia
- Porto Alegre afetada por enchentes, que já somam 56 mortos no sul
- Porto Alegre, a capital submersa pelas chuvas
- Sinner desiste de disputar Masters 1000 de Roma devido a lesão no quadril
- Madonna domina o Rio para show histórico
- Ipswich sobe para a Premier League após 22 anos
- Arsenal vence Bournemouth (3-0) e se mantém na liderança da Premier League
- Sobe para 56 o número de mortos no sul por desastre climático
USA und Südkorea feuern als Reaktion auf nordkoreanische Tests Raketen ab
Als Reaktion auf den Flug einer nordkoreanischen Rakete über Japan hinweg haben die USA und Südkorea mehrere Raketen ins Meer abgefeuert. Wie die Generalstabschefs beider Länder am Mittwoch mitteilten, feuerten Südkorea und die USA bei gemeinsamen Manövern je zwei Boden-Boden-Raketen auf ein "virtuelles Ziel" im Meer vor der südkoreanischen Küste. Eine südkoreanische Rakete hatte dabei eine Fehlfunktion und stürzte kurz nach dem Start ab.
Die Rakete schlug Behörden zufolge am Boden auf und löse ein Feuer aus. Im Internet verbreitete Bilder, die von unabhängiger Seite zunächst nicht verifiziert werden konnten, zeigten einen orangefarbenen Flammenball in einem Gebiet, das den Angaben zufolge in der Nähe eines Luftwaffenstützpunkts bei Gangneung an der Ostküste Südkoreas liegt. Verängstigte Bürger wandten sich an die Stadtverwaltung, wie ein Beamter des Rathauses der Nachrichtenagentur AFP sagte.
Nordkorea hatte am Dienstag erstmals seit fünf Jahren eine Rakete über Japan hinweg abgefeuert. Der Test der ballistischen Rakete löste international empörte Reaktionen aus. Der UN-Sicherheitsrat wollte sich am Mittwoch mit der Lage befassen.
Am Dienstag hatten südkoreanische und US-Kampfjets als erste Antwort auf den nordkoreanischen Raketentest in einer Übung satellitengesteuerte Präzisionsbomben auf ein virtuelles Ziel im Westmeer abgefeuert. Ziel der gemeinsamen Übungen sei es, "sicherzugehen, dass die militärischen Fähigkeiten bereit sind" um auf mögliche "Provokationen" Nordkoreas zu reagieren, sagte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats der USA, John Kirby, dem Sender CNN.
Südkoreas Militär kündigte am Mittwoch zudem die Rückkehr des atomgetriebenen US-Flugzeugträgers "Ronald Reagan" in die Region an, der bereits im vergangenen Monat an Übungen mit der südkoreanischen Marine teilgenommen hatte. Washington und Seoul sind enge Verbündete. In Südkorea sind rund 28.500 US-Soldaten stationiert.
In den vergangenen Tagen hatte Nordkorea bereits vier Mal ballistische Raketen abgefeuert, seit Jahresbeginn nahm das Land eine Rekordzahl an Raketentests vor.
Südkorea und die USA befürchten, dass Nordkorea in naher Zukunft erstmals seit 2017 wieder einen Atomwaffentest vornehmen könnte. Das weitgehend isolierte ostasiatische Land hat seit 2006 sechs Mal Atomwaffen getestet, zuletzt 2017. Pjöngjang hat es nach Diplomatenangaben aber bislang nicht geschafft, seine Atombomben und ballistischen Raketen zu einem einheitlichen System zusammenzuführen.
Im September hatte Nordkorea per Gesetz einen atomaren Präventivangriff für zulässig erklärt. Zugleich stufte Machthaber Kim Jong Un den Status des Landes als Atommacht als "irreversibel" ein. Damit schloss Pjöngjang die Möglichkeit von Gesprächen über eine Denuklearisierung aus.
R.Adler--BTB