- Militante do partido da opositora María Corina Machado é detido na Venezuela
- Nadal bate De Miñaur e vai à 3ª rodada em Madri; Thiago Monteiro surpreende Tsitsipas
- Iraque aprova lei que pune atos homossexuais com até 15 anos de prisão
- Kirchner acusa Milei de submeter povo argentino a 'sacrifício inútil'
- Instituto Pasteur treina para rastrear vírus durante Jogos de Paris-2024
- Veleiro 'Belém' com a chama olímpica zarpa da Grécia para o sul da França
- Atlético de Madrid vence Athletic Bilbao e se consolida no G4; Almería é rebaixado
- PSG empata em casa com Le Havre (3-3) e título do Francês é adiado
- Relógio do passageiro mais rico do Titanic é leiloado por R$ 7,47 milhões
- Guerra em Gaza ofusca jantar de correspondentes na Casa Branca
- Bia Haddad vence Emma Navarro e vai às oitavas do WTA 1000 de Madri
- Polícia detém manifestantes pró-palestinos em universidades de Boston e Arizona
- Presidente promove partido governista nos 30 anos da democracia sul-africana
- Hamas divulga vídeo que mostra dois reféns detidos em Gaza
- Leverkusen salva invencibilidade contra o Stuttgart (2-2) nos acréscimos
- Juventus e Milan ficam no 0 a 0 na luta pelo vice-campeonato
- 'Estado paralelo das gangues foi destruído' em El Salvador, garante ministro
- Inteligência dos EUA sugere que Putin não teria ordenado morte de Navalny (imprensa)
- Girona vence Las Palmas e dá mais um passo rumo à Champions; Almería é rebaixado
- Liverpool empata com West Ham e quase dá adeus ao título da Premier; Sheffield é rebaixado
- Nadal se vinga de De Miñaur e avança à 3ª rodada do Masters 1000 de Madri
- Bayern vence Eintracht Frankfurt (2-1) com dois gols de Harry Kane
- Sheffield é rebaixado para 2ª divisão inglesa; United volta a tropeçar
- Liverpool empata com West Ham e praticamente dá adeus ao título da Premier League
- Polícia detém quase 100 e esvazia acampamento pró-Palestina em universidade de Boston
- Três policiais assassinados em 'atentado' em área mapuche no sul do Chile
- Socialistas espanhóis pedem a Sánchez que não renuncie
- Louvre estuda exibir a Mona Lisa em sala separada
- Rússia bombardeia instalações de energia ucranianas e sofre ataques em suas refinarias
- Treze manifestantes cubanos condenados a até 15 anos de prisão
- Hamas examina contraproposta de Israel para trégua em Gaza
- Thiago Monteiro surpreende e derrota Tsitsipas em Madri
- COI deseja reunir o mundo inteiro em Paris-2024, afirma Thomas Bach à AFP
- 'Se nenhum palestino se classificar', COI vai convidá-los, diz presidente do comitê à AFP
- Presidente do COI diz confiar na Wada em caso de doping de nadadores chineses
- Abertura dos Jogos de Paris 'será inesquecível', diz presidente do COI à AFP
Käufer für insolvente Silicon Valley Bank gefunden - Märkte reagieren positiv
Für die insolvente Silicon Valley Bank hat sich ein Käufer gefunden: Das US-Finanzinstitut First Citizens Bank übernimmt die SVB, deren Zusammenbruch vor gut zwei Wochen massive Turbulenzen an den weltweiten Aktienmärkten ausgelöst hatte. Die Kurse europäischer Großbanken erholten sich daraufhin leicht von den Einbrüchen der vergangenen Woche.
Wie der US-Bundeseinlagensicherungsfonds FDIC in der Nacht zum Montag mitteilte, kauft First Citizen Bank sämtliche Einlagen und Kredite der geschlossenen SVB. Die Transaktion umfasst demnach Einlagen in Höhe von 119 Milliarden Dollar (110,5 Milliarden Euro) sowie zusätzlich 72 Milliarden Dollar an Vermögen.
Die 17 Filialen der SVB sollten schon am Montag unter dem Namen First Citizens öffnen und Kunden der SVB würden "automatisch" zu Kunden der neuen Bank, hieß es weiter. Für die Sicherung der Einlagen bleibt weiterhin der FDIC verantwortlich, der im Zuge der Übernahme für Verluste in Höhe von 20 Milliarden Dollar aufkommt.
Die SVB war nach Vermögen die 16. größte Bank der USA und ein wichtiger Geldgeber vor allem für Startups. Nach einem massiven Abzug von Kapital durch ihre Anleger Anfang März war sie von den Behörden geschlossen worden - die größte Bankpleite in den USA seit der Finanzkrise 2008.
Kurz zuvor war bereits die kleinere Silvergate Bank pleite gegangen, zwei Tage später wurde die Signature Bank geschlossen. Weitere Geldinstitute gerieten in Bedrängnis. Anleger zogen massenhaft Kapital von US-Regionalbanken ab und wandten sich stattdessen größeren Instituten zu, von denen sie sich erhofften, dass sie im Fall einer Krise staatlich gerettet würden.
In der Schweiz übernahm die Großbank UBS auf staatlichen Druck hin die in den vergangenen Jahren von Skandalen geplagte Nummer zwei des Landes, die Credit Suisse. Die Regierungen weiterer wichtiger Volkswirtschaften reagierten mit Zusagen staatlicher Unterstützung für Banken in kritischen Fällen.
Vor allem wegen eines starken Anstiegs der Kosten für Kreditausfallversicherungen gingen die Kurse in der vergangenen Woche dennoch in den Keller. Die Aktie der Deutschen Bank büßte am Freitag mehr als acht Prozent ein, ähnlich erging es großen europäischen Banken wie der französischen Société Générale oder der spanischen Banco Santander.
Auf die Übernahme der SVB reagierten die Kurse der europäischen Banken nun positiv. Die Deutsche Bank legte um knapp vier Prozent zu, auch etwa die französische BNP Paribas und die italienische Unicredit verzeichneten Kurszuwächse. In der Folge machten die Gesamtindizes der Pariser, Frankfurter, Londoner und Mailänder Börse Teile ihrer Verluste aus der vergangenen Woche wett.
Vor dem Hintergrund der Übernahme der Credit Suisse trat am Montag der Präsident der Saudi National Bank (SNB), Ammar Al-Chudairy, zurück. Die Ankündigung des saudiarabischen Geldinstituts, Hauptaktionär der Credit Suisse, ihre Investitionen nicht zu erhöhen, hatte die Schweizer Bank ins Schwanken gebracht. Die SNB verwies nun auf "persönliche Gründe" Al-Chudairys für dessen Rücktritt.
Wie das "Wall Street Journal" vergangene Woche berichtete, ging die Investition der SNB in Höhe von 1,5 Milliarden Dollar maßgeblich auf eine entsprechende Anweisung des saudiarabischen Kronprinzen und De-facto-Herrschers Mohammed bin Salman zurück. Demnach gab es aus Kreisen des saudiarabischen Staatsfonds durchaus Warnungen, dass das Geschäft "zu riskant" sei.
Ungeachtet der Turbulenzen im Banksektor hielten wichtige Zentralbanken wie die Fed in den USA und die Europäische Zentralbank in der vergangenen Woche an ihrer Zinspolitik fest und erhöhten erneut ihre Leitzinsen. Die Probleme der Banken gehen auch auf die hohen Zinsen zurück.
R.Adler--BTB