-
Junge-Gruppe-Chef Reddig: Rentenpaket geht "gegen meine fundamentale Überzeugung"
-
Netanjahu verspottet sein Korruptionsverfahren als "Bugs-Bunny-Prozess"
-
Bundestag beschließt Pläne für neuen Wehrdienst - Schüler streiken
-
EU-Kommission verhängt Millionen-Strafe gegen X wegen mangelnder Transparenz
-
Flug von Gran Canaria nach Hamburg: Eurowings-Passagier stirbt an Bord
-
Neue Sicherheitsstrategie: USA wollen weltweite Militärpräsenz anpassen und warnen Europa vor kultureller "Auslöschung"
-
Wohnhausbrand in Niedersachsen: Retter kommt ums Leben
-
Fünf Drohnen über französischem Atom-U-Boot-Stützpunkt gesichtet
-
Zerstückelte Frauenleiche ohne Kopf: Polizei in Bonn übernimmt Ermittlungen
-
Abu Dhabi: Norris zum Auftakt knapp vor Verstappen
-
Bundestag berät abschließend über Rentenpaket - Bewährungsprobe für Schwarz-Rot
-
Kreml-Berater verspottet Merz nach Bericht zu Ukraine-Gesprächen
-
Rechtsmotivierter Angriff auf Mann in Dresden: Zwei Tatverdächtige angeklagt
-
Bundestag beschließt Pläne für neuen Wehrdienst
-
"KI-Ära" ist Wort des Jahres 2025
-
Fledermaus an Düsseldorfer Flughafen "notgelandet" - Zoll rettet geschütztes Tier
-
Hellmann fürchtet "irreparablen Vertrauensverlust"
-
Nächster Rückschlag: Preuß fällt mit Erkältung aus
-
Wadephul erwartet geschlossenes Votum der Koalitionsfraktionen für Rentenpaket
-
Neue Ahrtalbahn soll kommende Woche eröffnet werden
-
Kompany: Davies gegen Mainz vor Comeback
-
Medienberichte: Netflix könnte Warner Bros Discovery übernehmen
-
Reparaturen in Zeiten von Handwerkermangel: BGH prüft Pflicht für mehrere Angebote
-
"KI-Ära" ist Wort des Jahres 2025 - Begriff "Deal" auf Platz zwei
-
Gefälschte Meisterbriefe und Sprachzertifikate: Festnahmen
-
Bundestag stimmt über neuen Wehrdienst ab - Pistorius verteidigt Pläne
-
Besuch in Indien: Putin informiert Modi über Fortgang der Ukraine-Gespräche
-
Polizei in Neuseeland erlangt von Dieb verschlucktes Fabergé-Ei zurück
-
Grand Jury lehnt Anklageerhebung gegen Trump-Widersacherin James ab
-
Tiktok will australisches Social-Media-Verbot für Kinder umsetzen
-
USA verkürzen Gültigkeitsdauer von Arbeitsgenehmigungen für Flüchtlinge deutlich
-
Bundestag stimmt über neuen Wehrdienst ab
-
CDU-Verteidigungsexperte fordert Entscheidung über Pflichtwehrdienst bis 2027
-
Unions-Fraktionsführung kündigt interne "Manöverkritik" nach Rentenstreit an
-
Weiteres Plus bei den Aufträgen für die Industrie im Oktober
-
Anteil der Beschäftigten mit Niedriglohn unverändert bei 16 Prozent
-
US-Berufungsgericht erlaubt vorerst Stationierung der Nationalgarde in Washington
-
Lakers gewinnen dank Hachimuras Dreier - James-Serie reißt
-
Draisaitl gewinnt deutlich gegen Grubauer
-
NFL: Lions gewinnen bei St. Browns Blitz-Comeback
-
Milliardär Babis soll am 9. Dezember zum tschechischen Regierungschef ernannt werden
-
Fifa verleiht "Friedenspreis" am Rande der WM-Gruppenauslosung für 2026
-
Gesellschaft für deutsche Sprache verkündet Wörter des Jahres 2025
-
Bundestag entscheidet über Rentenpaket und Wehrdienst
-
Russische Vermögenswerte: Merz und von der Leyen treffen belgischen Premier
-
Bundespräsident Steinmeier besucht von NS-Luftwaffe zerbombtes Coventry
-
Oberstes US-Gericht erlaubt Texas Neuzuschnitt von Wahlkreisen
-
Rede vor britischem Parlament: Steinmeier ruft zur Verteidigung von Freiheit und Demokratie auf
-
Leon Baroomand: Remote Masterclass für finanzielle Freiheit
-
Nach Streit um Ballsaal-Größe: Trump beauftragt neuen Architekten
Bildungsministerium plant Bafög-Reform vor dem Wintersemester
Das Bundesbildungsministerium will einem Bericht zufolge noch vor dem Wintersemester eine Bafög-Reform umsetzen. Bafög-Empfänger sollen künftig deutlich mehr Geld bekommen, zudem soll der Kreis der Anspruchsberechtigten erweitert werden, wie die Funke-Zeitungen am Freitag unter Berufung auf einen Referentenentwurf aus dem Haus von Ministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) zur Änderung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (Bafög) berichteten. Der sogenannte Bedarfssatz für Studierende werde um rund fünf Prozent angehoben, von 427 auf 449 Euro im Monat.
Noch deutlicher steigt demnach die Unterstützung für die Miete: Wer im Studium nicht bei seinen Eltern wohnt, soll künftig 360 statt 325 Euro für die Unterkunft erhalten, was einer Erhöhung von etwa zehn Prozent entspricht.
Auch Schüler und Schülerinnen, die Bafög beziehen, sollen dem Entwurf zufolge künftig mehr Geld bekommen. So könnten Auszubildende, die nicht mehr bei ihren Eltern wohnen und eine Abendschule besuchen, bald mit 731 Euro statt bislang 681 Euro rechnen. Studierende mit Kindern würden nach diesem Entwurf 160 Euro statt bisher 150 Euro Kinderzuschlag erhalten. Die Anhebungen erfolgen als Reaktion auf steigende Lebenshaltungskosten, wie es weiter hieß.
Auch der Kreis derer, die überhaupt die Förderung in Anspruch nehmen können, soll dem Bericht zufolge größer werden. Die Altersgrenze von 30 Jahren, die bisher in den meisten Fällen gilt, will Stark-Watzinger auf 45 Jahre erhöhen und damit deutlich nach oben setzen, berichteten die Funke-Zeitungen weiter aus dem Referentenentwurf.
Die Regierung wolle damit "neuen Bildungsbiografien" Rechnung tragen, die "nicht mehr so einheitlich ablaufen wie früher und auch die Aufnahme eines Studiums erst in späteren Lebensabschnitten beinhalten können".
Weil Studierende, die ihr Studium nicht direkt nach der Schule beginnen, oft schon einige Jahre gearbeitet und Geld gespart haben, solle zudem gleichzeitig der Vermögensfreibetrag nach oben angepasst, auf 45.000 Euro. Die Einkommensfreibeträge für Eltern würden nach diesem Entwurf ebenfalls steigen: Statt wie bisher ab 2000 Euro soll das Einkommen von verheirateten Elternteilen künftig erst ab 2400 Euro auf den Bafög-Anspruch des Kindes angerechnet werden.
Anders als bisher sollen dem Bericht zufolge außerdem auch einjährige Studiengänge gefördert werden, die komplett im Ausland stattfinden, etwa Master-Studiengänge auch in Nicht-EU-Staaten. Es solle zudem einfacher werden, die Förderung zu beantragen: Das geht zwar schon jetzt online, muss aber mit einer Unterschrift bestätigt werden. Diese Anforderung solle jetzt wegfallen.
Der Zugang zur Ausbildungsförderung durch den Staat soll "wieder für deutlich breitere Schichten der Bevölkerung geöffnet werden", begründet das Ministerium dem Bericht zufolge die Reform im Gesetzestext. Finanzielle Hürden zur Bildungsbeteiligung sollen so weit ausgeglichen werden, "dass sie nicht länger als unüberwindbar empfunden werden".
Die Zahl der Bafög-Empfänger war in den letzten Jahren gesunken. Zuletzt hatte weniger als ein Fünftel der Anspruchsberechtigten die Förderung tatsächlich erhalten.
B.Shevchenko--BTB