- Nach WM-Pleite: Faeser lobt Deutschland als "Frauen-Sportnation"
- Anbau von Sommergetreide gestiegen - Wintergetreide witterungsbedingt rückläufig
- Chinesische Regierung enthüllt Hilfspaket für kriselnden Immobiliensektor
- Wetterumschwung hilft bei Kampf gegen Waldbrand in Kanadas wichtigstem Ölfördergebiet
- Gibraltar: Annäherung zwischen Großbritannien und Spanien
- Trump-Anwalt im Schweigegeldprozess attackiert Schlüsselzeugen Cohen als Lügner
- "Politbarometer": Union legt leicht zu - AfD trotz Verlusten zweitstärkste Kraft
- US-Militär meldet erste Hilfslieferung über provisorischen Pier in den Gazastreifen
- USA lösen China im ersten Quartal als wichtigsten Handelspartner Deutschlands ab
- FIFA beschließt Maßnahmen im Kampf gegen Rassismus
- Baugenehmigungen für Wohnungen auch im März weiter eingebrochen
- Bewaffneter will Synagoge in Frankreich anzuzünden und wird von Polizei getötet
- Streit um Kommunalwahl: Rücktrittsforderung aus Thüringer AfD an Höcke
- Grünheide: Gegner der Erweiterung des Tesla-Werks kündigen Widerstand an
- Golf: Starker Auftakt von Kaymer bei Schauffeles Raketenstart
- Pleite für den DFB: Frauen-WM 2027 geht nach Brasilien
- WM 2030 und 2034: FIFA ebnet Weg für Doppelvergabe
- NHL: Draisaitl droht Play-off-Aus
- FIFA-Council entscheidet über Palästina-Antrag gegen Israel
- Fanbündnis sagt Unterstützung bei Coming-outs zu
- Nuggets kassieren Ausgleich bei den Timberwolves
- Sainz vor Imola: "Es könnte nicht besser sein"
- Mehr NFL-Spiele in Deutschland? "Schauen, wo es Sinn macht"
- "Nicht genug Transparenz": Klaveness kritisiert WM-Vergaben
- Black-Lives-Matter-Demonstrant erschossen: Gouverneur von Texas begnadigt verurteilten Mörder
- Bundesrat entscheidet über Klimaschutzgesetz und Namensrecht
- Straßenfest zu Karneval der Kulturen beginnt in Berliner Stadtteil Kreuzberg
- Scholz empfängt Präsidentin von Moldau in Berlin
- Online-Portal zu Kliniken geht an den Start
- 20,45 Millionen Dollar: Messi bestbezahlter MLS-Profi
- Bundestag korrigiert Strafvorschriften gegen Kinderpornografie
- Oberverwaltungsgericht verurteilt Bundesregierung zu Nachbesserung bei Klimaschutz
- BBL-Play-offs: Ludwigsburg letzter Viertelfinalist
- Arabische Liga fordert Einsatz von UN-Friedenstruppen in Palästinensergebieten
- Frankreich mit Saudi-Legionär Kante zur EM
- Gemeindevertreter in Grünheide stimmen für Ausbau des Tesla-Werks
- USA: Pekings Unterstützung für Moskau behindert Annäherung an Westen
- Bundestag hebt Immunität von AfD-Abgeordneten Bystron und Gnauck auf
- Filmemacher Loznitsa zeigt in Cannes Doku über Kriegsalltag in der Ukraine
- Pro-kurdischer Politiker Demirtas in Türkei zu 42 Jahren Haft verurteilt
- Bundestag hebt Immunität des AfD-Abgeordneten und JA-Vorsitzenden Gnauck auf
- Nato-Militärspitze rechnet nicht mit russischem Durchbruch bei Charkiw
- USA setzen 26 chinesische Textilfirmen auf Schwarze Liste
- Slowakischer Regierungschef Fico nach Attentat weiter in "sehr kritischem" Zustand
- Belgiens Regierungschef zeigt Journalist nach Mordaufruf an
- "Zusätzliche Truppen": Israel kündigt "Intensivierung" der Offensive in Rafah an
- Leiche auf Balkon versteckt: Lange Haftstrafe für Mann in Potsdam
- Lindner dringt angesichts sinkender Steuereinnahmen auf noch härtere Einschnitte
- Linke entsetzt über Angriff auf Kommunalpolitiker in Speyer
- Türkisches Gericht verurteilt pro-kurdischen Politiker Demirtas zu 42 Jahren Haft
Wettlauf gegen die Zeit bei Suche nach nahe "Titanic"-Wrack vermisstem U-Boot
Die Küstenwachen Kanadas und der USA haben am Dienstag weiter fieberhaft nach einem auf dem Weg zum Wrack der "Titanic" verschwundenen Mini-U-Boot gesucht. Zu den fünf Insassen an Bord des seit Sonntag vermissten U-Boots zählen ein britischer Unternehmer und Abenteurer, ein französischer "Titanic"-Experte sowie ein prominenter pakistanischer Geschäftsmann und dessen Sohn. Die Zeit wird knapp, da das Tauchboot nur über begrenzte Sauerstoffvorräte verfügt.
Das von dem Unternehmen OceanGate Expeditions betriebene Mini-U-Boot "Titan" hatte den Tauchgang am frühen Sonntagmorgen begonnen. Knapp zwei Stunden später brach der Kontakt zum Begleitschiff ab. Das 6,5 Meter lange Tauchboot hat nur Sauerstoff für rund vier Tage.
Die Küstenwachen der USA und Kanadas suchten zunächst erfolglos die Meeresoberfläche nach dem vermissten Tauchboot ab, am Dienstag begannen sie mit der Unterwassersuche. Das französische Meeresforschungsinstitut Ifremer kündigte die Entsendung des Schiffs "Atalante" an, das mit einem Unterwasserroboter für große Tiefen ausgerüstet ist. Nach Angaben der französischen Regierung sollte es voraussichtlich bereits am Dienstagabend (MESZ) in dem abgelegenen Gebiet im Nordatlantik eintreffen.
"Eine Suche in diesem entlegenen Gebiet ist eine Herausforderung, aber wir schicken alles Verfügbare um sicherzustellen, dass wir das U-Boot orten und die Menschen an Bord retten können", sagte Küstenwachen-Einsatzkoordinator John Mauger.
An Bord der "Titan" befinden sich drei zahlende Passagiere. Zu ihnen zählen der wohlhabende britische Unternehmer, Pilot und Weltraumtourist Hamish Harding sowie der prominente pakistanische Geschäftsmann Shahzada Dawood und sein Sohn Suleman, die einer der reichsten Familie des Landes angehören. Ein Platz als Passagier in dem Tauchboot kostet laut Website 250.000 Dollar (rund 229.000 Euro).
Mit an Bord war zudem der erfahrene französische Tiefseetaucher und "Titanic"-Experte Paul-Henri Nargeolet, wie seine Familie bestätigte. Der 77-Jährige ist seit 2007 Leiter eines Forschungsprogramms der Firma RMS Titanic/Phoenix International, der das Wrack gehört. Unbestätigten Berichten zufolge ist auch Stockton Rush, der Geschäftsführer von OceanGate Expeditions, Teil des Teams.
Kurz vor Beginn des Tauchgangs hatte Harding auf Instagram berichtet, wie stolz er darauf sei, an der Mission zum Wrack der "Titanic" teilzunehmen. "Wegen des schlimmsten Winters in Neufundland seit 40 Jahren wird das vermutlich die erste und einzige bemannte Mission zur 'Titanic' im Jahr 2023 sein".
Die "Titanic" war im April 1912 auf ihrer Jungfernfahrt von England nach New York gesunken, nachdem sie einen Eisberg gerammt hatte. Fast 1500 der 2224 Menschen an Bord kamen ums Leben.
Das in zwei Teile zerbrochene Wrack der "Titanic" wurde erst 1985 etwa 650 Kilometer vor der kanadischen Küste gefunden. Es liegt in internationalen Gewässern in etwa 4000 Metern Tiefe am Grund des Atlantiks. Das damals größte Kreuzfahrtschiff übt bis heute eine große Faszination aus. Regelmäßig besuchen Forscher, aber auch Touristen, das Wrack.
C.Meier--BTB