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Papst Franziskus kürt 21 neue Kardinäle
Papst Franziskus hat am Samstag 21 neue Kardinäle ernannt. Das Oberhaupt der Katholiken nahm die Geistlichen bei einer Zeremonie auf dem Petersplatz ins Kardinalskollegium auf. 18 der neuen Würdenträger sind jünger als 80 Jahre, sie wären damit bei der Wahl eines neuen Papstes stimmberechtigt. Unter den neuen Kardinälen sind mehrere Geistliche aus Lateinamerika, Afrika und Asien.
Das Kardinalskollegium müsse einem Symphonieorchester gleichen, "das die Harmonie und Synodalität der Kirche repräsentiert", sagte Franziskus. "Vielfalt ist notwendig, sie ist unverzichtbar. Aber jeder Klang muss sich in das gemeinsame Konzept einfügen."
Die 21 neuen Würdenträger knieten einer nach dem anderem vor dem Papst nieder, der ihnen die Symbole ihres neuen Amts überreichte: den Kardinalsring und die traditionelle Kopfbedeckung, das rote Birett.
Die Ernennung neuer Kardinäle gilt als richtungsweisend für die künftige Ausrichtung der katholischen Kirche mir ihren rund 1,3 Milliarden Mitgliedern. Es war das neunte Konsistorium zur Schaffung neuer Kardinäle seit Franziskus' Amtsantritt im Jahr 2013.
Mit der jüngsten Ernennung wächst die Mehrheit der vom Papst ausgewählten Kardinäle, die nach jetzigem Stand bei einem Konklave über seine Nachfolge bestimmen könnten, weiter an. 99 und damit fast drei Viertel der stimmberechtigten Mitglieder des Kardinalsgremiums wurden von Franziskus ernannt.
Seit Beginn seines Pontifikats ist Franziskus darum bemüht, die "Peripherie" der katholischen Kirche zu stärken und Geistliche aus Lateinamerika, Afrika und Asien zu fördern. "Er sucht nach Kardinälen, die der Zeit entsprechen. Es handelt sich um Menschen, die sich von der Kirche der Vergangenheit entfernt haben und für einen positiven Bruch sorgen", sagte ein informierter Beobachter des Heiligen Stuhls, der namentlich nicht genannt werden wollte, der Nachrichtenagentur AFP.
Die neuen Kardinäle stammen unter anderem aus dem Südsudan, Südafrika, Tansania, Venezuela, Argentinien und Malaysia. Traditionell habe sich der Blick der Kirche nach Europa oder Nordamerika gerichtet, sagte der Bischof von Hongkong, Stephen Chow, der ebenfalls in den Kardinalsstand erhoben wurde. Nun rückten zunehmend Afrika und Asien in den Fokus.
Der Anteil europäischer Kardinäle hatte in den vergangenen Jahren abgenommen. Am Samstag wurden aber immerhin acht Bischöfe aus Europa zu Kardinälen gekürt, darunter der Portugiese Américo Aguiar, der mit 49 Jahren der jüngste neue Kardinal ist. Ein deutscher Geistlicher war nicht dabei.
Auch drei Mitglieder der Kurie wurden vom Papst zu Kardinälen ernannt: der Präfekt der Bischofskongregation, Robert Francis Prevost, der Präfekt des Dikasteriums für die orientalischen Kirchen, Claudio Gugerotti, sowie Glaubenspräfekt Víctor Manuel Fernández.
O.Krause--BTB