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Verdächtiger nach Gullydeckel-Wurf auf Autobahn A7 in Untersuchungshaft
Nach dem Gullydeckel-Wurf auf die Autobahn A7 nahe Hildesheim mit zwei Schwerverletzten ist der Tatverdächtige in Untersuchungshaft genommen worden. Eine Haftrichterin erließ am Sonntag auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Untersuchungshaftbefehl gegen den 50-Jährigen, wie Staatsanwaltschaft und Polizei mitteilten. Der Mann kam noch am selben Tag in Haft.
In der Nacht zum Samstag waren zwei Gullydeckel sowie Steine von einer Brücke aus auf die Autobahn A7 in der Nähe von Hildesheim geworfen worden. Einer der Deckel durchschlug die Windschutzscheibe eines Pkw, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Samstag mitteilten. Dabei wurden die beiden Insassen des Fahrzeugs schwer verletzt.
Der Vorfall ereignete sich demnach an einer Brücke zwischen den Ortschaften Hasede und Asel. Gegen 03.30 Uhr sei bei der Polizei der Hinweis eingegangen, dass dort Steine auf die Fahrbahn geworfen würden und es deswegen einen Unfall gegeben habe. Vor Ort fanden Einsatzkräfte dann das stark beschädigte Fahrzeug mit den beiden Verletzten vor, die umgehend in Krankenhäuser gebracht wurden. Auch weitere Fahrzeuge wurden demnach beschädigt, teils beim Vorbeifahren und teils durch das Überfahren von Gegenständen.
Bei der sofort eingeleiteten Fahndung sei dann der 50-jährige Mann ermittelt und als Tatverdächtiger festgenommen worden. Die Polizei bat Zeugen, sich zu melden. Im Rahmen der Polizeiaktion wurde auch ein Hubschrauber eingesetzt. Für die weiteren Ermittlungen wurde eine Mordkommission eingerichtet.
Y.Bouchard--BTB