
-
Trump-Regierung nimmt Baustopp für Offshore-Windprojekt bei New York zurück
-
Ex-General: Bolsonaro wollte nach Wahlniederlage "Belagerungszustand" ausrufen
-
Urteil gegen Feuerwehrmann wegen Tötung von Freundin in Marbach rechtskräftig
-
Bildungsforscher fordert Handyverbot an Schulen
-
Künftiger Ministerpräsident Lies erwartet durch mehr Rüstung Schub für Wirtschaft
-
Vereinbarung mit Musk: Microsoft integriert Chatbot Grok in seine Cloud-Plattform
-
Weltpremiere: Erstmals transplantieren Ärzte in den USA einem Patienten eine Blase
-
Sozialverbände begrüßen Regierungspläne für Pflegegeld als Lohnersatz
-
Grünen-Politiker Wagener zweifelt an Verhandlungswillen Putins
-
Entlassung von Präsident Rodrigues: CBF zieht Berufung zurück
-
Mehr Plätze, mehr Luxus: Facelift für die US Open
-
Draisaitl will ein Spiel stehlen: "Wir haben keine Wahl"
-
Funkel auch mit 71 bereit: "Das ist ja Altersdiskriminierung"
-
Tennis-Toptalent Engel: Mit "Kohlis" Tipps zum Erfolg
-
Noebels kritisiert: "Ein, zwei arbeiten, drei gucken zu"
-
Matthäus: Bayern sollte bei Sané "nicht nachlegen"
-
Prozess um Vorbereitung russischer Sabotageakte beginnt in München
-
SPD-Politiker Lies stellt sich zu Ministerpräsidentenwahl in Niedersachsen
-
Verteidigungs- und Außenminister der EU treffen sich in Brüssel
-
Dobrindt stellt Statistik zu politisch motivierter Gewalt vor
-
Rechtsstreit mit Trump: Chefin von CBS News verlässt Sender
-
Tatverdächtiger nach Messerangriff vor Bar in Bielefeld in Heiligenhaus festgenommen
-
Trump unterzeichnet Gesetz gegen "Racheporno"-Bilder
-
Kapitol-Sturm 2021: Trump-Regierung entschädigt Familie erschossener Angreiferin
-
Vor Titel-Showdown: Füchse und Melsungen marschieren unbeirrt
-
Oberstes US-Gericht: Regierung darf Schutzstatus für 350.000 Venezolaner aufheben
-
WHO-Ausschuss verabschiedet Pandemieabkommen
-
Trump sieht nach Telefonat mit Putin Weg frei für Verhandlungen
-
Erste Hilfslieferungen in Gazastreifen - 22 Länder fordern "vollständige" Wiederaufnahme
-
Trump will "bezahlte" Wahlkampfhilfe für Harris durch Stars prüfen lassen
-
Gazastreifen: 22 Länder fordern von Israel "vollständige" Wiederaufnahme von Hilfen
-
Putin: Moskau und Ukraine könnten "Memorandum" über "möglichen" Frieden ausarbeiten
-
Dritte Pleite in Folge: DEB-Team droht frühes WM-Aus
-
Hamburg feiert seine Helden: HSV lässt es im Rathaus krachen
-
Trump und Putin führen Telefonat über Ukraine-Krieg
-
Litauen klagt wegen Migrationsströmen vor höchstem UN-Gericht gegen Belarus
-
Viele gute Smartwatches in Untersuchung der Stiftung Warentest
-
Zverev mit erfolgreichem Auftakt in Hamburg
-
42-Jähriger nach Streit nahe Amtsgericht Kerpen niedergestochen
-
Weißes Haus: Telefonat zwischen Trump und Putin hat begonnen
-
Lebenslange Haft für 25-Jährigen nach tödlichem Raserunfall in Thüringen
-
Zwölfter Migrant seit Jahresbeginn im Ärmelkanal ertrunken
-
IS-Mitglieder sollen Kinder versklavt haben - Prozess in München begonnen
-
Umfrage: Viele Wirtschaftsprofessoren nicht von Koalitionsvertrag überzeugt
-
Bayern: Reichsbürger mit Darth-Vader-Maske und Latexkleidung löst Polizeieinsatz aus
-
Vermeintlicher Skandal in Bremer Bamf: Frühere Leiterin scheitert vor Gericht
-
Transporter voller exotischer Tiere auf Autobahn bei Hannover aus Verkehr gezogen
-
SPD-Generalsekretär Klüssendorf: Mindestlohn knapp unter 15 Euro wäre in Ordnung
-
Ex-US-Präsident Biden an aggressivem Prostatakrebs erkrankt
-
Mineralwasser-Skandal in Frankreich: Ausschuss wirft Regierung "Vertuschung" vor

Ben & Jerry's scheitert in Streit um Verkauf von Eis im Westjordanland vor Gericht
Der berühmte US-Eishersteller Ben & Jerry's ist mit dem Versuch gescheitert, einen Stopp des Verkaufs seiner Produkte in jüdischen Siedlungen im von Israel besetzten Westjordanland zu erzwingen. Ein US-Bundesrichter in New York urteilte am Montag (Ortszeit), Ben & Jerry's habe nicht den Beweis erbracht, dass der Verkauf des Speiseeises in den Siedlungen dem Unternehmen "irreparablen Schaden" zufüge. Dass Kunden über die Werte des Herstellers verwirrt sein könnten, sei als Begründung "zu spekulativ".
Die für ihr politisches Engagement bekannte Eismarke aus dem US-Bundesstaat Vermont hatte im Juli 2021 angekündigt, ihr Eis nicht mehr in den von Israel besetzten palästinensischen Gebieten verkaufen zu wollen. Ein solcher Verkauf sei für das Unternehmen unvereinbar mit den eigenen Werten. In Israel selbst sollte das Eis weiter angeboten werden.
Allerdings verkaufte Ben & Jerry's Mutterkonzern Unilever die Vertriebsrechte in Israel an den dortigen Lizenznehmer Avi Zinger. Dieser stellt das Eis in einem Werk in einem Vorort von Tel Aviv her und verkauft es weiterhin in jüdischen Siedlungen.
Ben & Jerry's zog deswegen im vergangenen Juli in einem seltenen Schritt vor Gericht, um Unilever zu zwingen, jegliche Vereinbarung zum Verkauf des Eises im Westjordanland aufzulösen. Künftige Vereinbarungen dieser Art sollten demnach erst von der Führung des Eisherstellers genehmigt werden müssen.
Bundesrichter Andrew Carter Jr. wies das Anliegen von Ben & Jerry's aber am Montag zurück. Auf Anfrage wollten zunächst weder Ben & Jerry's, noch Unilever die Entscheidung kommentieren.
Der 1978 gegründete Eishersteller ist bekannt für sein Engagement für Umweltschutz und Menschenrechte. Ben & Jerry's bringt immer wieder neue Sorten heraus, um Anliegen zu unterstützen oder gegen Missstände zu protestieren. Seit dem Jahr 2000 gehört Ben & Jerry's dem Konsumgütergiganten Unilever.
M.Furrer--BTB