-
Bundeskanzler Merz empfängt kroatischen Ministerpräsidenten Plenkovic in Berlin
-
EU-Gericht urteilt über neue Millionenbuße gegen Intel
-
US-Notenbank Fed: Dritte Leitzinssenkung in Folge erwartet
-
Bundesgerichtshof verhandelt über Kürzung von Riesterrente
-
Namensverbot für Veggie-Burger geht in womöglich letzte EU-Verhandlungsrunde
-
Nobelpreise werden feierlich in Oslo und Stockholm verliehen
-
Bundesfinanzhof verkündet Urteile zur Grundsteuer
-
Koalitionsausschuss tritt zu letzter Sitzung in diesem Jahr zusammen
-
Trotz von Trump vermittelten Abkommens: M23-Miliz rückt in DR Kongo weiter vor
-
Joker Wirtz holt den Elfmeter raus: Liverpool jubelt spät
-
Trotz langer Überzahl: Wolfsburg verliert in Madrid
-
Knauffs Tor reicht nicht: Barca schlägt tapfere Frankfurter
-
Chef von ukrainischen Gasversorger warnt vor härtestem Winter seit Kriegsbeginn
-
Selenskyj zu Kritik von US-Präsident Trump: Bin "bereit" für Wahlen
-
Bayern jubeln bei Davies-Comeback: Achtelfinale fast fix
-
Wenige Tag nach von Trump vermitteltem Abkommen: Erneute heftige Kämpfe im Kongo
-
Frankreichs Nationalversammlung verabschiedet Sozialhaushalt
-
Epstein-Affäre: US-Gericht ordert Aktenfreigabe zu Komplizin Maxwell an
-
Teilnahme von Friedensnobelpreisträgerin Machado an Preisverleihung in Oslo unklar
-
Weltweit erstes Social-Media-Verbot für Kinder unter 16 in Australien in Kraft getreten
-
Merkel für Einsatz in Pandemie mit baden-württembergischer Staufermedaille geehrt
-
Selenskyj will überarbeiteten US-Plan für Kriegsende bald nach Washington schicken
-
Gold-Traum lebt: DHB-Frauen stürmen ins WM-Halbfinale
-
UNO: Unterernährung im Gazastreifen hat "verheerende" Auswirkungen auf Babys
-
"Schwach": Trump verschärft Ton gegen Europa und die Ukraine
-
Messi erneut MVP der MLS
-
Zuspruch zu SPD-Mitgliederbegehren zum Bürgergeld bislang gering
-
Start für Tierhaltungskennzeichnung soll auf 2027 verschoben werden
-
Nobelinstitut sagt Pressekonferenz mit Venezolanerin Machado in Oslo ab
-
Frau beim Date getötet: 45-Jähriger in Aachen zu lebenslanger Haft verurteilt
-
Acht Festnahmen bei Durchsuchungen wegen Schwarzarbeit in mehreren Bundesländern
-
Microsoft will 17,5 Milliarden Dollar in Indiens KI-Infrastruktur investieren
-
Wegen Trump-Beziehung: Beschwerde gegen FIFA-Chef Infantino
-
ARD-Bericht: Mehrheit der Haushalte nicht auf Katastrophenfall vorbereitet
-
Landwirte in Griechenland protestieren weiter - 20.000 Traktoren auf den Straßen
-
Mehrere Festnahmen bei Durchsuchungen wegen Schwarzarbeit in Logistikbranche
-
Grenzkonflikt zwischen Thailand und Kambodscha weitet sich aus - Schon zehn Tote
-
Ermittler fassen wohl größten aktiven Geldfälscher Deutschlands
-
"Sie reden zu viel": Trump verschärft Ton gegen Europa und die Ukraine
-
Zinsstreit mit Sparkassen: Revisionen von Verbraucherzentrale vor BGH ohne Erfolg
-
"Nicht nur eine Lackierung": Britische Regierung verpasst Zügen Union-Jack-Design
-
Verstappen-Vertrauter: Marko und Red Bull trennen sich
-
Entlaufener Wisent sorgt für Aufregung in Brandenburg
-
Oscar-Preisträgerin Judi Dench mit 91: Verlust von Sehkraft ist "niederschmetternd"
-
Grüne: Schwarz-Rot muss bei Koalitionstreffen Handlungsfähigkeit demonstrieren
-
Sachsen-Anhalt: Weniger als die Hälfte laut Studie gefestigte Demokraten
-
Airlines erwarten im kommenden Jahr Rekordzahl an Fluggästen
-
Start für Tierhaltungskennzeichnung soll erneut verschoben werden
-
Mehr als fünfeinhalb Jahre Haft für Totschlag bei Streit in Hamburg
-
Regierung meldet mehrere Todesopfer bei vereiteltem Putschversuch in Benin
Alec Baldwin wegen tödlichen Schusses auf Kamerafrau angeklagt
Hollywood-Star Alec Baldwin ist wegen des tödlichen Schusses auf eine Kamerafrau bei einem Western-Dreh der fahrlässigen Tötung angeklagt worden. Mit der Anklage solle für "Gerechtigkeit" für die getötete Halyna Hutchins gesorgt werden, erklärte am Dienstag die zuständige Staatsanwältin im US-Bundesstaat New Mexico, Mary Carmack-Altwies. "In New Mexico steht niemand über dem Gesetz, und der Gerechtigkeit wird Genüge getan."
Carmack-Altwies hatte bereits vor knapp zwei Wochen angekündigt, Anklage gegen Baldwin, den Hauptdarsteller und Produzenten des Low-Budget-Westerns "Rust", erheben zu wollen. Die Anklage wurde nun offiziell eingereicht. Bei einer Verurteilung drohen Baldwin 18 Monate Gefängnis und eine Geldstrafe von 5000 Dollar (rund 4600 Euro). Kommen erschwerende Umstände wie etwa die fahrlässige Handhabung einer tödlichen Waffe hinzu, drohen bis zu fünf Jahre Gefängnis.
Baldwin hatte am 21. Oktober 2021 während Drehproben zu "Rust" in New Mexico versehentlich die 42-jährige Hutchins mit einem Colt .45 erschossen. Regisseur Joel Souza wurde durch den Schuss schwer verletzt. Der Revolver war von der Waffenmeisterin am Set, Hannah Gutierrez-Reed, offenbar versehentlich mit einer echten Kugel geladen worden.
Der tödliche Vorfall sorgte für Entsetzen und eine Debatte über den Einsatz echter Schusswaffen an Filmsets. Schon kurz nach dem tödlichen Schuss gab es Medienberichte über laxe Sicherheitsvorkehrungen bei dem Western-Dreh.
Neben Baldwin wird sich auch Gutierrez-Reed wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht verantworten müssen. Regie-Assistent David Halls hat sich des fahrlässigen Umgangs mit einer tödlichen Waffe schuldig bekannt und soll zu einer sechsmonatigen Bewährungsstrafe verurteilt werden. Er hatte Baldwin die Waffe mit den Worten gegeben, sie sei "kalt", also nicht mit scharfer Munition geladen.
Die Staatsanwaltschaft warf Baldwin am Dienstag unter anderem vor, nur ein unzureichendes Waffentraining absolviert zu haben. Obwohl das Training auf mindestens eine Stunde angesetzt worden sei, habe er nur eine halbe Stunde daran teilgenommen. Während der Zeit wirkte er demnach "abgelenkt und telefonierte mit seiner Familie".
Der aus Filmen wie "Jagd auf Roter Oktober" und "Die blonde Versuchung" sowie der Serie "30 Rock" bekannte Baldwin hat jegliche Verantwortung für Hutchins Tod von sich gewiesen. Er beteuert, er habe nicht wissen können, dass sich scharfe Munition in dem Colt befinde. Sein Anwalt kritisierte die Anklage als "furchtbaren Justizirrtum".
Im vergangenen Oktober hatte Baldwin in einem Zivilverfahren eine außergerichtliche Einigung mit Hutchins Angehörigen erzielt. Demnach soll "Rust" zu Ende gedreht werden, Hutchins' Witwer Matthew wird Produzent. Die Einigung schützt Baldwin aber nicht vor strafrechtlichen Konsequenzen.
W.Lapointe--BTB