- Stark gegen Fritz: Zverev trotz Schrecksekunde im Halbfinale
- Nina Chuba macht die Welle: Auch Wirtz für EM bestätigt
- Nach lauter Kritik: Englands Klubs stimmen über VAR ab
- 1000 MeToo-Betroffene in Cannes: Schauspielerin Godrèche stellt Kurzfilm vor
- Ausschreitungen in Neukaledonien mit vier Toten - Notstand ab 20.00 Uhr
- DFB verlängert Vertrag mit VW
- Müller verkündet Nominierung selbst - und macht sich einen Spaß
- Tätowierer schafft Fakten: Auch Undav bei der EM
- "Völlig losgelöst": Deutschland mit Tor-Gala gegen Lettland
- Oscar auf der Toilette vergessen: Meryl Streep erzählt in Cannes aus ihrem Leben
- Biden und Trump treten in zwei TV-Duellen gegeneinander an
- Slowakischer Regierungschef Fico nach Mordanschlag in Lebensgefahr
- Wilders: Parteien in den Niederlanden einigen sich auf Regierungskoalition
- Arbeitskampf im Baugewerbe soll auch kommende Woche weiter gehen
- Haushaltsausschuss fordert von Pistorius Modernisierung alter Marschflugkörper
- WM 2027: Scholz und Kollegen rühren Werbetrommel
- Studie: Höhere US-Zölle auf Importe aus China haben kaum Folgen für Welthandel
- Giro: Topsprinter Milan spurtet zum nächsten Sieg
- Jugendliche sollen Männer in Magdeburg angegriffen haben - 33-Jähriger tot
- Vier Tote und hunderte Verletzte bei Ausschreitungen in Neukaledonien
- Putin lobt russische Fortschritte an "allen Fronten" in der Ukraine
- Wirtschaftsweise: Verkehrsinfrastruktur in desolatem Zustand - Wachstum schwach
- Slowakischer Regierungschef Fico nach Schüssen in Lebensgefahr
- "Russische Propaganda": EU einigt sich auf Sanktionen gegen "Voice of Europe"
- Streit um Bundeswehr-Finanzierung: Pistorius-Äußerung sorgt für Wirbel
- BGH: Funkzellenabfrage nur bei Verdacht auf besonders schwere Straftat
- Bundeskabinett bringt Krankenhausreform auf den Weg - Widerstand aus den Ländern
- Bundesanwaltschaft erhebt Anklage gegen mutmaßlichen früheren IS-Geheimpolizisten
- Medien: Slowakischer Regierungschef Fico durch Schüsse verletzt
- Tötung von Neugeborenem: 19-Jährige aus katholischem Milieu verurteilt
- Inflation in den USA im April erstmals seit Januar wieder zurückgegangen
- Wirtschaftsweise fordern Pkw-Maut und mehr Klimaschutz im Verkehr
- Einigung im Rentenstreit in Sicht - Lindner deutet Einlenken an
- EU fordert Israel zu unverzüglichem Stopp von Militäreinsatz in Rafah auf
- Letzter Aufruf für Raum: Leipziger "fliegt" zur EM
- Biden und Trump wollen in zwei TV-Duellen gegeneinander antreten
- BGH: Käufer von 1400 Bäumen in Costa Rica darf Vertrag nach Jahren noch widerrufen
- Drei Tote und hunderte Verletzte bei Ausschreitungen in Neukaledonien - Macron erklärt Ausnahmezustand
- Chinesische Küstenwache nimmt Verfolgung von zivilen philippinischen Booten auf
- Urteil: Hessischer Rundfunk muss Wahlwerbesport von Die Partei ausstrahlen
- Wirtschaftsweise für Fokus auf Elektro-Lkw zur Dekarbonisierung des Güterverkehrs
- Königin Camilla will für ihre Garderobe keinen Pelz mehr kaufen
- Ukraine zieht Truppen bei Charkiw ab - Russland meldet Einnahme weiterer Dörfer
- "Von Tag zu Tag schauen": Bayer bangt weiter um Wirtz
- Europageschäft: Modekette Esprit meldet Insolvenz an
- Kinderhilfswerk und Bundesjugendring starten wieder U18-Wahl
- Neue Bundeswehr-Kampfdrohne Heron TP absolviert Erstflug
- Kabinett beschließt Verlängerung von Bundeswehr-Einsätzen in Libanon und Bosnien
- Zweijährige stirbt an Verbrühung: Totschlagsverdacht gegen Eltern und Großmutter
- Kind getötet und in Kanal versenkt: Lebenslange Haft für Eltern in Duisburg
US-Rapper Snoop Dogg wegen Vergewaltigung verklagt
Eine Frau hat in den USA Klage wegen Vergewaltigung gegen den Rapper Snoop Dogg eingereicht. In der Zivilklage, die am Mittwoch bei einem Bundesgericht in Los Angeles eingereicht wurde, warf die anonyme Klägerin dem Musiker vor, sie 2013 am Rande eines Vorsprechens missbraucht zu haben. Demnach stand sie zu der Zeit als Tänzerin für den Künstler und andere Rapper auf der Bühne.
Die Klage richtete sich auch gegen Bishop Don "Magic" Juan, der mit bürgerlichem Namen Donald Campbell heißt und als "spiritueller Berater" von Snoop Dogg bezeichnet wurde. Nach einem Abend in Snoop Doggs Studio im Mai 2013 hatte Campbell ihr demnach angeboten, sie nach Hause zu bringen. Stattdessen fuhr er sie aber in seine eigene Wohnung gefahren, wo sie "erschöpft eingeschlafen" war.
In den frühen Morgenstunden habe Campbell sie zu Oralsex gezwungen. Anschließend habe er sie erneut für ein Vorsprechen zu dem Studio gebracht, wo Snoop Dogg gerade eine Fernsehshow drehte. Sie habe dem nur "in der Hoffnung" zugestimmt, dass es ihre "Karriere vorantreibt".
Als sie im Studio angekommen war, habe sie sich schlecht gefühlt und sei auf die Toilette gegangen. Laut Klage nutzte Snoop Dogg die Gelegenheit, um die Tür zur Toilette zu öffnen, wo er sie zum Oralsex zwang. "Die Klägerin geriet in Panik und hatte schreckliche Angst", hieß es in der Klage dazu. Sie habe sich "an die kriminelle Vergangenheit des Beklagten erinnert" und sich "widerwillig gefügt".
Die Frau fordert Schadensersatz in nicht genannter Höhe. Das Promiportal "TMZ" berichtete, dass der Rapper die Vorwürfe bestreitet. Nachdem eine private Mediation zwischen den beiden Parteien gescheitert war, verkündete Snoop Dogg am Mittwoch auf der Plattform Instagram, dass "die Saison der Goldgräberinnen begonnen hat". "Seid vorsichtig", riet er seinen Fans in der Nachricht, die von Emojis begleitet wurde, die einen Polizisten, einen Richter und eine Tasche mit Geld darstellten.
Der als Calvin Broadus Jr. in der Nähe von Los Angeles geborene Snoop Dogg ist bereits mehrfach mit dem Gesetz in Konflikt geraten, unter anderem durch Verurteilungen wegen Drogen- und Waffendelikten. Der Rapper wurde 1993 eines Tötungsdelikts angeklagt, jedoch freigesprochen. In den vergangenen Jahren bemühte sich Snoop Dogg um ein harmloseres Image. Er soll am Sonntag (Ortszeit) beim Finale der American Football-Liga NFL, dem Super Bowl, auftreten. Dabei handelt es sich um eines der am meisten beachteten TV-Ereignisse der Welt.
F.Müller--BTB