- Selenskyj beklagt fehlende Ausrüstung und kritisiert Einschränkung bei westlichen Waffen
- Mutmaßlicher Fico-Attentäter muss erstmals vor Gericht erscheinen
- Trump spricht bei Jahresversammlung der US-Waffenlobby NRA
- Buschmann fordert Lockerung von Sperrstunden-Regeln für Fußball-EM
- Mercedes-Beschäftigte in Alabama stimmen gegen gewerkschaftliche Vertretung
- Nach Festnahme: Scheffler mit starker zweiter Runde
- 30 Jahre Haft für Angriff auf Ehemann von US-Demokratin Pelosi
- Biden wirbt mit Warnung vor "extremen" Republikanern um schwarze Wähler
- Aktionäre wählen Boeing-Chef Calhoun in den Aufsichtsrat und stimmen Abfindung zu
- Erster Auslandsbesuch seit Krebsdiagnose: Charles III. reist zum D-Day nach Frankreich
- Nächster Kantersieg: DEB-Team nimmt Viertelfinale ins Visier
- Britische Labour-Partei strebt engere Beziehungen zur EU an
- Israels Armee birgt Leichen von Shani Louk und zwei weiteren Geiseln im Gazastreifen
- Zwei Tage nach Pokalsieg: Juventus entlässt Allegri
- Zverev im Finale von Rom
- Ausschluss von Politiker Fest aus AfD rechtskräftig - Fest reagiert mit Spott
- Trainer bestätigt es selbst: Slot beerbt Klopp in Liverpool
- Brandanschlag auf Synagoge: Frankreichs Regierung verurteilt "antisemitische Tat"
- Anhaltender Dauerregen: Saarbrücken ruft Großschadenslage aus und warnt Anwohner
- Tarifeinigung bei der Telekom: Bis zu 13,6 Prozent mehr Gehalt
- 24-Jährige und ihr Partner in Freiburg wegen Mordes an Vater verurteilt
- Brand in Kiosk in Düsseldorf: Offenbar vor Explosion Benzin verschüttet
- Weiterhin große Sorge um slowakischen Regierungschef Fico nach Attentat
- Künstliche Intelligenz: EU droht Microsoft mit Bußgeld
- Organisation: Tausende Verstöße gegen Tierschutzregeln in europäischen Zoos
- "Missverständnis" nach Unfall: Golfer Scheffler festgenommen
- Jugendlicher im Fall von auf Schulhof missbrauchter Achtjähriger festgenommen
- Scholz sieht Regierung bei Haushaltsberatungen auf Kurs
- Scholz bekräftigt deutsche Unterstützung der Republik Moldau
- Vorfall an Polizeisperre: US-Golfstar Scheffler vorübergehend festgenommen
- 1700 Krankenhäuser im Vergleich: Bund schaltet neuen Online-Atlas frei
- Lebenslange Haft wegen Mordes an schlafender Ehefrau in Dortmund
- Prozess in Hamburg gegen Syrer wegen Kriegsverbrechen begonnen
- IG BAU will Streiks kommende Woche auf Verkehrsbaustellen ausweiten
- EU verhängt Sanktionen gegen "Voice of Europe" und drei russische Medien
- Unwetter sorgt für zahlreiche Einsätze im Saarland und in Baden-Württemberg
- Bergbaufirma muss Ex-Angestellten nicht Austausch von Kohleöfen finanzieren
- Neue Plattform zu Fernwärmeanbietern macht Preise transparent
- Filmemacher Coppola warnt vor "Verlust der Republik" in den USA
- Hoeneß über EM-Nominierungen: "Tierisch gefreut"
- Bundesrat macht Weg frei für Ende verbindlicher Sektorziele beim Klimaschutz
- Hisbollah-Kämpfer und zwei Kinder bei israelischen Angriffen im Südlibanon getötet
- Ifo-Institut wirbt für Arbeitsvisa-Abkommen mit Drittstaaten
- Mord an Ehefrau mit der Armbrust: Prozess gegen Mann aus Plauen begonnen
- Ferrari-Pilot Leclerc mit Bestzeit im ersten Training
- Erste Hilfslieferungen erreichen Gazastreifen über neuen Pier
- Linke fordern bis zu sechs ICE-Fahrten mit dem Deutschland-Ticket
- 40 Breitmaulnashörner von privater Zuchtfarm in Südafrika ausgewildert
- Ampel-Fraktionen einigen sich nach fast einem Jahr auf neues Düngemittelgesetz
- Votum in Grünheide: Gegner der Erweiterung des Tesla-Werks kündigen Widerstand an
Aktivisten: 33 Tote Soldaten bei IS-Angriff auf Armeebus in Syrien
Die Zahl der getöteten Soldaten bei einem Angriff auf einen Armeebus im Osten Syriens ist nach Angaben von Aktivisten vom Samstag auf 33 gestiegen. Zuvor war die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte davon ausgegangen, dass bei der Attacke der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) 26 Menschen getötet wurden. Es sei der Angriff mit den meisten Toten des IS in diesem Jahr gewesen, hieß es weiter. Das syrische Außenministerium machte indes die USA für den Angriff verantwortlich.
Die in Großbritannien ansässige Beobachtungsstelle für Menschenrechte bezieht ihre Informationen aus einem Netzwerk von Aktivisten in Syrien. Ihre Angaben sind von unabhängiger Seite kaum zu überprüfen.
Nach Angaben der Organisation hatten IS-Kämpfer am Donnerstag den Armeebus in einem Hinterhalt in der Provinz Deir Essor beschossen. Neben den Getöteten wurden bei dem Angriff demnach mindestens elf weitere Soldaten verletzt. Die Dschihadistenmiliz bekannte sich später zu dem Angriff und erklärte, "zwei Militärbussen" aufgelauert zu haben.
Laut der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte wollten die Dschihadisten durch den Anschlag zeigen, dass der IS trotz der jüngst erfolgten Angriffe auf seine Anführer "immer noch aktiv und mächtig ist". Vergangene Woche hatte die Miliz den Tod ihres Anführers Abu al-Hussein al-Husseini al-Kuraschi bekannt gegeben. Er soll den Angaben zufolge bei Kämpfen im Nordwesten Syriens getötet worden sein.
Die staatliche syrische Nachrichtenagentur Sana veröffentlichte am Samstagabend eine Erklärung des Außenministeriums, in der es hieß, dass "die amerikanischen Besatzungstruppen und deren terroristische Organisationen" den Bus angegriffen hätten.
Die "kriminelle und terroristische Aggression" stehe "im Zusammenhang mit der Unterstützung und Förderung terroristischer Organisationen durch die Vereinigten Staaten von Amerika, an deren Spitze der Daesch steht", erklärte das Ministerium. Daesch ist die arabische Abkürzung für den Islamischen Staat.
Die IS-Miliz hatte im März 2019 den letzten Teil ihres früheren Herrschaftsgebiets in Syrien an vom US-Militär unterstützte kurdische Kräfte verloren. In den syrischen Wüstenregionen sind jedoch weiterhin IS-Dschihadisten aktiv und verüben regelmäßig tödliche Anschläge auf Regierungstruppen, pro-iranische und kurdische Kämpfer, aber auch auf Zivilisten. In den vergangenen Wochen hatten die IS-Mitglieder verstärkt im syrischen Nordosten und Norden angegriffen.
J.Fankhauser--BTB