- Erster Auslandsbesuch seit Krebsdiagnose: Charles III. reist zum D-Day nach Frankreich
- Nächster Kantersieg: DEB-Team nimmt Viertelfinale ins Visier
- Britische Labour-Partei strebt engere Beziehungen zur EU an
- Israels Armee birgt Leichen von Shani Louk und zwei weiteren Geiseln im Gazastreifen
- Zwei Tage nach Pokalsieg: Juventus entlässt Allegri
- Zverev im Finale von Rom
- Ausschluss von Politiker Fest aus AfD rechtskräftig - Fest reagiert mit Spott
- Trainer bestätigt es selbst: Slot beerbt Klopp in Liverpool
- Brandanschlag auf Synagoge: Frankreichs Regierung verurteilt "antisemitische Tat"
- Anhaltender Dauerregen: Saarbrücken ruft Großschadenslage aus und warnt Anwohner
- Tarifeinigung bei der Telekom: Bis zu 13,6 Prozent mehr Gehalt
- 24-Jährige und ihr Partner in Freiburg wegen Mordes an Vater verurteilt
- Brand in Kiosk in Düsseldorf: Offenbar vor Explosion Benzin verschüttet
- Weiterhin große Sorge um slowakischen Regierungschef Fico nach Attentat
- Künstliche Intelligenz: EU droht Microsoft mit Bußgeld
- Organisation: Tausende Verstöße gegen Tierschutzregeln in europäischen Zoos
- "Missverständnis" nach Unfall: Golfer Scheffler festgenommen
- Jugendlicher im Fall von auf Schulhof missbrauchter Achtjähriger festgenommen
- Scholz sieht Regierung bei Haushaltsberatungen auf Kurs
- Scholz bekräftigt deutsche Unterstützung der Republik Moldau
- Vorfall an Polizeisperre: US-Golfstar Scheffler vorübergehend festgenommen
- 1700 Krankenhäuser im Vergleich: Bund schaltet neuen Online-Atlas frei
- Lebenslange Haft wegen Mordes an schlafender Ehefrau in Dortmund
- Prozess in Hamburg gegen Syrer wegen Kriegsverbrechen begonnen
- IG BAU will Streiks kommende Woche auf Verkehrsbaustellen ausweiten
- EU verhängt Sanktionen gegen "Voice of Europe" und drei russische Medien
- Unwetter sorgt für zahlreiche Einsätze im Saarland und in Baden-Württemberg
- Bergbaufirma muss Ex-Angestellten nicht Austausch von Kohleöfen finanzieren
- Neue Plattform zu Fernwärmeanbietern macht Preise transparent
- Filmemacher Coppola warnt vor "Verlust der Republik" in den USA
- Hoeneß über EM-Nominierungen: "Tierisch gefreut"
- Bundesrat macht Weg frei für Ende verbindlicher Sektorziele beim Klimaschutz
- Hisbollah-Kämpfer und zwei Kinder bei israelischen Angriffen im Südlibanon getötet
- Ifo-Institut wirbt für Arbeitsvisa-Abkommen mit Drittstaaten
- Mord an Ehefrau mit der Armbrust: Prozess gegen Mann aus Plauen begonnen
- Ferrari-Pilot Leclerc mit Bestzeit im ersten Training
- Erste Hilfslieferungen erreichen Gazastreifen über neuen Pier
- Linke fordern bis zu sechs ICE-Fahrten mit dem Deutschland-Ticket
- 40 Breitmaulnashörner von privater Zuchtfarm in Südafrika ausgewildert
- Ampel-Fraktionen einigen sich nach fast einem Jahr auf neues Düngemittelgesetz
- Votum in Grünheide: Gegner der Erweiterung des Tesla-Werks kündigen Widerstand an
- Brandanschlag auf Synagoge in Frankreich: Tatverdächtiger war ausreisepflichtig
- Gouverneur: Russische Truppen "zerstören" umkämpfte Stadt Wowtschansk
- Schlechtes Zeugnis für Priesternachwuchs: Fürs Gemeindeleben kaum geeignet
- Slowakische Regierung: Fico erneut operiert - Zustand "weiterhin sehr ernst"
- "Times"-Reichenliste: Paul McCartney erster britischer Musiker mit Milliardenvermögen
- Illegale Cannabis-Plantage mit 1200 Pflanzen in Sachsen-Anhalt entdeckt
- Trockene Weine auf dem Vormarsch - Auch Roséwein immer beliebter
- Online-Portal zu Krankenhäusern geht an den Start
- Berichte: Polizei durchsucht nach Attentat auf Fico Wohnung des Tatverdächtigen
Kenias Präsident ordnet nach tödlichen Überschwemmungen Evakuierung an
Nach verheerenden Überflutungen mit mindestens 171 Toten hat in Kenia Staatschef William Ruto das Militär zum Evakuierungseinsatz in besonders gefährdete beordert. "Das Militär, der nationale Jugenddienst und alle Sicherheitsbehörden wurden mobilisiert, um die Bürger in diesen Gebieten bei der Evakuierung zu unterstützen, damit niemand in Lebensgefahr gerät", sagte Ruto am Dienstag bei einem Besuch in der besonders betroffenen Kleinstadt Mai Mahiu.
Nahe Mai Mahiu war nach heftigen Regenfällen in der Nacht auf Montag ein Damm gebrochen, mehr als 48 Menschen wurden Ruto zufolge durch die daraufhin einen Hügel hinabtosenden Wassermassen getötet.
Besonders gefährdet sind nach Regierungsangaben derzeit die Gebiete im Umkreis der zwei Staudämme von Masinga und Kiambere, die 100 beziehungsweise 180 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Nairobi liegen.
Präsident Ruto sagte weiter, die Menschen in den betroffenen Gebieten hätten 48 Stunden Zeit, um ihre Häuser zu verlassen. Den Vorhersagen zufolge werde es weiter regnen. "Die Wahrscheinlichkeit von Überschwemmungen und Todesopfern ist real, deshalb müssen wir vorsorgen", sagte er weiter. "Es ist der falsche Zeitpunkt für Spekulationen, es ist besser, auf Nummer sicher zu gehen."
Kenia und weitere Teile Ostafrikas werden seit Wochen von heftigen Regenfällen heimgesucht, die auf das Klimaphänomen El Niño zurückgeführt werden. Staatschef Ruto zufolge kamen durch die darauffolgenden Überflutungen seit März insgesamt 171 Menschen ums Leben. Mehr als 150.000 Kenianer wurden laut jüngsten Zahlen des Innenministeriums in Nairobi infolge der Überflutungen und Erdrutsche obdachlos. Nach Regierungsangaben könnte sich die Lage in mehreren Landkreisen weiter verschärfen.
Am Victoriasee, dem größten Binnengewässer Afrikas, zu dessen Anrainerstaaten Kenia gehört, trat das Wasser ebenfalls über die Ufer.
M.Ouellet--BTB