Berliner Tageblatt - Ajatollah: Iraner sollen sich "keine Sorgen" nach Hubschrauberunfall mit Raisi machen

Börse
Goldpreis 1.35% 2385.7 $
DAX 0.65% 18417.55
Euro STOXX 50 1.05% 4862.5
MDAX 0.66% 25116.62
TecDAX 0.96% 3333.28
SDAX 0.72% 14134.04
EUR/USD 0.07% 1.0858 $
Ajatollah: Iraner sollen sich "keine Sorgen" nach Hubschrauberunfall mit Raisi machen
Ajatollah: Iraner sollen sich "keine Sorgen" nach Hubschrauberunfall mit Raisi machen / Foto: © IRNA/AFP

Ajatollah: Iraner sollen sich "keine Sorgen" nach Hubschrauberunfall mit Raisi machen

Nach dem Verschwinden eines Hubschraubers mit dem iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi an Bord hat der oberste geistliche Führer des Landes die Bevölkerung aufgerufen, sich "keine Sorgen" zu machen. "Das iranische Volk sollte sich keine Sorgen machen, es wird keine Unterbrechung im Handeln des Landes geben", sagte Ajatollah Ali Chamenei am Sonntag in einer vom staatlichen Fernsehen übertragenen Rede vor Familien von Revolutionsgardisten. Er hoffe, "dass Gott den Präsidenten und seine Begleiter gesund in die Arme der Nation zurückbringt".

Textgröße:

Laut dem iranischen Staatsfernsehen hatte der Präsidentenhubschrauber zuvor bei einem Flug in der nordwestiranischen Provinz Ost-Aserbaidschan bei schlechtem Wetter einen "Unfall". Laut Staatsmedien wurden Suchmannschaften in ein abgelegenes Berggebiet entsandt. Demnach befand sich auch Außenminister Hossein Amir-Abdollahian an Bord des Präsidenten-Hubschraubers.

Das Staatsfernsehen zeigte Bilder einer Suchmannschaft, die in dichtem Nebel einen Berghang erklimmt, sowie Aufnahmen von Gläubigen, die in Raisis Heimatstadt Maschhad für den Präsidenten beteten.

J.Bergmann--BTB