- Frankreichs Rechtspopulisten kündigen Zusammenarbeit mit AfD im Europaparlament auf
- Russland gibt Beginn von Atomwaffenübung nahe der Ukraine bekannt
- Giro: Pogacar gewinnt 16. Etappe nach Fahrer-Streik
- Bosse-Beben: HSV holt Kuntz für Boldt
- Grünen-Fraktionsvize fordert von Mercedes Aufklärung von Vorwürfen in den USA
- Trump sagt nicht als Zeuge in Schweigegeld-Prozess aus
- Sieben Jahre Haft für früheren Thaiboxer nach Tötung von Prostituierter in Berlin
- Fünf Klimaaktivisten wegen Bildung krimineller Vereinigung in Brandenburg angeklagt
- Baerbock in Kiew: "Zaudern bei Unterstützung gefährdet auch unsere Sicherheit"
- Einkommen von Landwirten steigen deutlich - Özdemir will weniger Bürokratie
- Medien: HSV holt Kuntz für Boldt
- Skandal um Blutkonserven: Britische Regierung stellt Entschädigungsplan vor
- Nach Diebstählen auf Coronastation: Gut drei Jahre Haft für Krankenpfleger in Berlin
- ADAC: Zurückhaltende Nachfrage nach E-Autos
- Lemke besorgt über starken Wassereinbruch in Atommülllager Asse
- Film über den Aufstieg von Donald Trump in Cannes zieht Klagedrohung nach sich
- Einkommen und Betriebsgewinne von Landwirten steigen deutlich
- Nachbar mit abgesägter Schrotflinte erschossen: Anklage gegen Mann in Stuttgart
- Baerbock beklagt in Kiew "dramatische" Zuspitzung an Front und fordert mehr Luftabwehr
- Torrekord inklusive: DEB-Team gewinnt Viertelfinal-Generalprobe
- Gasspeicherumlage steigt ab Juli auf 2,50 Euro pro Megawattstunde
- Mihalic: Gestiegene politische Kriminalität ist Alarmzeichen
- DFB-Frauen: Popp und Hegering zurück im Kader
- Schweigegeld-Prozess gegen Trump: Richter lässt wegen abschätziger Bemerkungen Saal räumen
- Seegerichtshof: Kleine Inselstaaten haben Recht auf mehr Klimaschutz
- In Hessen getötete 14-Jährige: Angeklagter wegen Mordes in Kassel vor Gericht
- Wichtige KI-Unternehmen verpflichten sich zu Entwicklung sicherer Anwendungen
- Neue Klimaklage gegen TotalEnergies: Organisationen verklagen Energieriesen
- EU-Gesetz gegen Abholzung: Süßwarenhersteller beklagen "systematische Mängel"
- Goldverkäufer aus Soest geprellt: Betrüger hinterlässt sechsstelligen Schaden
- Griechenland: Prozess um Schiffsunglück mit hunderten Toten eingestellt
- Paus will Arbeitskräftemangel in Kitas mit ausländischen Fachkräften bekämpfen
- Linken-Chef will Gratis-ÖPNV-Ticket für 18-Jährige und überall stündliche Anbindung
- Eingefrorenes russisches Vermögen: EU schöpft Zinsen für die Ukraine ab
- Deutsche Umwelthilfe lässt über Schmähpreis für "dreisteste Umweltlüge" abstimmen
- Zahl der Straftaten mit politischem Hintergrund 2023 auf neuem Höchststand
- Kroos hört auf - Heim-EM als letzter Höhepunkt
- Fußball-EM: Impulse für den Einzelhandel - Zurückhaltung beim Gastgewerbe
- Ehefrau des syrischen Machthabers Assad an Leukämie erkrankt
- Leverkusen: Wirtz "topfit" für Bergamo
- Unruhen in Neukaledonien: Frankreichs Präsident Macron besucht Nouméa
- WHO: Mehr als 14.000 Vertriebene durch russische Offensive in Region Charkiw
- Starker Schneefall: Giro-Start nach Fahrerprotest verschoben
- Verkehrsminister Wissing will Bau von E-Auto-Ladesäulen für Firmenfahrzeuge fördern
- Wunsch nach Leben im Eigenheim weiter hoch - Aber häufig nicht erfüllbar
- Thyssenkrupp: IG Metall ruft zu Protesten gegen Verkaufspläne für Stahlsparte auf
- Angebliche Zwangsarbeit bei Auto-Zulieferern: China kritisiert USA
- Prozess gegen drei Verantwortliche der Assad-Regierung in Paris begonnen
- Darf Holstein in Kiel spielen? Günther zuversichtlich
- Jobcenter sehen gute Arbeitsmarktchancen für Menschen aus der Ukraine
Johnson will Zahl britischer Soldaten in Osteuropa verdoppeln
Nach US-Präsident Joe Biden hat auch der britische Premierminister Boris Johnson angekündigt, die Militärpräsenz der Nato in Osteuropa zu verstärken. Wie Johnson am Samstagabend mitteilte, will London der Nato anbieten, die Zahl der britischen Soldaten in der Region zu verdoppeln, um auf die zunehmende "russische Feindseligkeit" gegenüber der Ukraine zu reagieren. Derzeit sind rund 1150 britische Soldaten in Osteuropa stationiert.
London will den Angaben zufolge neben den zusätzlichen Soldaten auch Waffen, Kriegsschiffe und Kampfflugzeuge nach Osteuropa verlegen. Estland soll zudem "Defensivwaffen" erhalten.
Das Angebot, welches die britische Regierung den Militärchefs der Nato offiziell in der kommenden Woche unterbreiten will, soll "dem Kreml eine deutliche Botschaft senden", wie Johnson ausführte. "Wir werden seine destabilisierenden Aktivitäten nicht dulden und stehen angesichts russischer Feindseligkeiten immer an der Seite unserer Nato-Verbündeten."
Darum habe er dem britischen Militär befohlen, sich in der kommenden Woche auf einen Einsatz in Europa vorzubereiten, "um sicherzustellen, dass wir unsere Nato-Verbündeten zu Lande, zu Wasser und in der Luft unterstützen können", fügte Johnson hinzu.
Wenn sich der russische Präsident Wladimir Putin für "Blutvergießen und Zerstörung in der Ukraine" entscheiden sollte, wäre dies für ganz Europa "eine Tragödie", erklärte Johnson. Die Ukraine müsse frei über ihre eigene Zukunft entscheiden können.
Johnson hatte bereits am Freitag angekündigt, in den kommenden Tagen in einem Telefonat mit Putin über den Ukraine-Konflikt zu beraten. Er will in der kommenden Woche auch in die Region reisen.
Russland hat nach westlichen Angaben mehr als 100.000 Soldaten an der ukrainischen Grenze zusammengezogen. Den Westen treibt deshalb die Sorge um, dass Russland nach der Annexion der Krim 2014 einen Einmarsch in das Nachbarland vorbereitet.
Vor dem Hintergrund der Spannungen hatte die Nato Anfang der Woche eine Verstärkung ihrer Militärpräsenz in Osteuropa angekündigt. Am Freitag kündigte Biden an, weitere US-Truppen in osteuropäische Nato-Staaten zu verlegen. Frankreich plant die Entsendung mehrerer hundert Soldaten nach Rumänien als Teil eines möglichen Defensiv-Einsatzes an der Nato-Ostflanke, wie Verteidigungsministerin Florence Parly am Samstag ankündigte.
L.Dubois--BTB