
-
Bei Fortnite verloren, Mädchen erstochen: Mann gesteht Tötung Elfjähriger bei Paris
-
Frau von kolumbianisch-israelischer Hamas-Geisel erhält Lebenszeichen
-
FC Bayern erobert das "Paradise"
-
Trump: Erstes Treffen mit Putin findet in Saudi-Arabien statt
-
Dänischer Regisseur Lars von Trier wird von Pflegeheim unterstützt
-
FPÖ-Chef Kickl fordert nach Scheitern von Koalitionsgesprächen rasche Neuwahl
-
Bahnrad-EM: Teutenberg holt Gold, Teamsprinterinnen mit Bronze
-
Trump kündigt nach Telefonat mit Putin raschen Start von Ukraine-Verhandlungen an
-
Pokal-Aus im Viertelfinale: Wolfsburgs Titel-Serie endet
-
Baerbock: "Keine Entscheidung über die Ukraine ohne die Ukraine"
-
Gescheiterte Koalitionsverhandlungen: Österreichs Präsident lädt Parteien zu neuen Gesprächen
-
US-Senat bestätigt umstrittene Ex-Abgeordnete Gabbard als Geheimdienstdirektorin
-
Als Gegenleistung für Unterstützung: USA wollen Wirtschaftsabkommen mit Ukraine schließen
-
Trump: Mit Putin "unverzüglichen" Start von Ukraine-Verhandlungen vereinbart
-
Gescheiterte Schumacher-Erpressung: Drei Jahre Haft für Hauptangeklagten
-
Versuchte Schumacher-Erpressung: Drei Jahre Haft für Haupttäter
-
Erpressung der Schumachers: Drei Jahre Haft für Haupttäter
-
Wirbel um Kanzler-Äußerung - Scholz geht juristisch gegen Rassismus-Vorwurf vor
-
Parlament in Armenien stimmt für EU-Beitrittsverfahren
-
NGO: 124 Journalisten im vergangenen Jahr getötet
-
Außenminister: Syrien bekommt am 1. März eine neue Regierung
-
Urteil: Logo von Aktion Mensch auf Informationsmaterial gilt rechtlich als Werbung
-
USA und Russland sehen jüngsten Häftlingsaustausch als potenziell vertrauensbildend
-
Inflation in den USA steigt überraschend an - Trump gibt Biden die Schuld
-
Zwei Tonnen Kokain über Hamburg geschmuggelt: Schlag gegen mutmaßliche Hintermänner
-
Festnahme nach mutmaßlichem Tötungsdelikt auf offener Straße in Offenburg
-
Razzien in Berlin und Nordrhein-Westfalen wegen Erpressung unter Geschäftspartnern
-
Pentagonchef Hegseth zeigt Ukraine rote Linien auf und macht Europäern Druck
-
Rentner in Niedersachsen durch Schockanruf um mehrere hunderttausend Euro betrogen
-
Nach Dopingsperre: Seidenberg kehrt doch aufs Eis zurück
-
Leiche auf Güterzug an Rostocker Überseehafen entdeckt - Stromschlag möglich
-
Mehr als elf Jahre Haft in Prozess um tödlichen Streit in Bremerhaven
-
ADAC: Benzinpreis steigt auf höchsten Wert seit Juli 2024
-
Tödlicher Kollision mit ICE in Hamburg: Lastwagenfahrer wieder auf freiem Fuß
-
US-Inflation steigt überraschend an
-
Trumps Zölle: EU und Kanada heben Vorteile von Handelsabkommen hervor
-
Biathlon-WM: Mixed-Staffel gewinnt Bronze zum Auftakt
-
Pistorius fordert nach Treffen mit Hegseth mehr Geld für Verteidigung
-
Scholz zu "grünem Stahl": Ich bin sicher, dass wir das schaffen
-
Moskau lehnt Gebietstausch mit Ukraine ab - Ein Toter bei Angriff auf Kiew
-
Zoll entdeckt 450 Kilogramm Heroin in Lieferung von Raumduftspray
-
FPÖ-Chef scheitert mit Regierungsbildung in Österreich
-
Trump bekräftigt Forderung nach Leitzinssenkungen durch US-Zentralbank
-
Verdacht einer Sexualstraftat: Ermittlungen gegen FCA-Profi
-
Bundeskabinett ermöglicht Beteiligung an zwei EU-Missionen in Nahost
-
Griechisches Parlament wählt Verbündeten des Regierungschefs zum Präsidenten
-
Rumänien: Senatspräsident übernimmt bis Neuwahl übergangsweise Präsidentenamt
-
Verivox: Kredite für Verbraucher so günstig wie seit knapp zwei Jahren nicht
-
Staatsanwältin fordert Haft für Spaniens Ex-Fußballverbandschef Rubiales
-
Team-Kombi: Dreifach-Triumph für die Schweiz

Zehntausende demonstrieren in Wien gegen mögliche FPÖ-geführte Regierung
Auf den Tag genau 25 Jahre nach der ersten Regierungsbeteiligung der rechtspopulistischen Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) haben in Wien vor dem Bundeskanzleramt zehntausende Menschen gegen eine mögliche FPÖ-geführte Regierung demonstriert. Laut den Organisatoren der Demonstrationen gingen am Dienstagabend rund 30.000 Menschen auf die Straße. Die FPÖ verhandelt derzeit mit der konservativen Österreichischen Volkspartei (ÖVP) über eine Regierungskoalition.
Mit Worten wie "Nazis raus" oder "Nie wieder" auf Plakaten demonstrierten die Menschen in Wien gegen einen künftigen FPÖ-Kanzler. Die FPÖ ist zwar seit Jahren immer wieder Koalitionspartner in österreichischen Regierungen gewesen, noch nie war sie jedoch die stärkste Kraft in einer solchen Koalition. "Wir wollen das nicht", sagte Demonstrant Karl Bittner der Nachrichtenagentur AFP vor dem Bundeskanzleramt und fügte hinzu: "Wir wollen eine gute und menschliche Regierung".
Seit Anfang Januar führen FPÖ und ÖVP Koalitionsgespräche, die sich laut der ÖVP aktuell in einer "schwierigen Phase" befinden. Laut Beobachtern ist eine FPÖ-geführte Regierung aber nach wie vor das wahrscheinlichste Ergebnis. "Es gibt Meinungsverschiedenheiten, besonders bei ihren EU-Standpunkten", sagte der Politologe Johannes Huber der AFP. Es sei jedoch unwahrscheinlich, dass die Verhandlungen deshalb scheitern. Zudem habe die ÖVP sich in den vergangenen Jahren in vielen Standpunkten denen der FPÖ angenähert, meinte Huber.
Die rechtspopulistische FPÖ war bei der Parlamentswahl im September mit 28,85 Prozent der Stimmen erstmals stärkste Kraft im österreichischen Parlament geworden. Keine der anderen größeren Parteien war allerdings zunächst zu einer Koalition mit den Rechtspopulisten bereit.
Nachdem Koalitionsgespräche zwischen der ÖVP, der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (SPÖ) und den liberalen Neos dann aber gescheitert waren, hatte Bundespräsident Alexander van der Bellen mit FPÖ-Chef Herbert Kickl erstmals einen Rechtsradikalen mit der Regierungsbildung beauftragt.
Zuvor hatte die längste Regierungsbildung nach einer Parlamentswahl in Österreich 129 Tage gedauert. Dieser Meilenstein wurde am Mittwoch erreicht.
Im Jahr 2000 war die FPÖ unter ihrem damaligen Vorsitzenden Jörg Haider erstmals Teil einer österreichischen Regierung geworden. Auch damals hieß der Koalitionspartner ÖVP. Als Reaktion auf den Tabubruch hatten am 4. Februar 2000 fast 250.000 Menschen in Österreich demonstriert.
K.Thomson--BTB