- UNO und NGOs fordern Freilassung "willkürlich" festgenommener Mitarbeiter im Jemen
- Bericht: Haushalten drohen hunderte Euro Mehrausgaben wegen steigender Gasnetzentgelte
- Litauen wählt neues Parlament - Regierungswechsel erwartet
- Richterbund: Sicherheitspaket der Ampel-Regierung unzureichendes "Mini-Päckchen"
- Guerilla-Gruppe warnt vor Teilnahme an UN-Artenschutzkonferenz in Cali
- Nach Dürre: Acht Tote und Stromausfälle durch heftige Regenfälle in Brasilien
- Lufthansa-Chef: Flugpläne in Deutschland schrumpfen wegen zu hoher Gebühren und Auflagen
- Kriegsreporter-Preis an Journalisten von AFP und BBC
- Weltkriegsbombe mitten in Hamburg nach Evakuierungen erfolgreich entschärft
- Kim Jong Uns Schwester warnt Südkorea vor Eindringen weiterer Propaganda-Drohnen
- "BamS": E-Auto-Kaufprämie und Steuersenkungen in neuer SPD-Wahlkampfstrategie
- Libanon: 15 Tote bei israelischen Angriffen außerhalb von Hisbollah-Hochburgen
- Sieg gegen Dänemark: Spanien übernimmt Tabellenführung
- Libanon: Mindestens neun Tote bei israelischen Angriffen auf zwei Dörfer
- Schottischer Ex-Regierungschef Alex Salmond mit 69 Jahren gestorben
- Wolfsburg beendet Bayerns Mega-Serie
- Kämpfe in Nahost dauern an Jom Kippur an - Unifil warnt vor "katastrophalem" Konflikt
- America's Cup: Neuseeland startet stark - Briten chancenlos
- HBL: Magdeburg schlägt Flensburg im Spitzenspiel
- Ukraine und Russland melden Abwehr dutzender Drohnenangriffe
- Weltkriegsbomben in Göttingen gesprengt: Rund 11.000 Anwohner betroffen
- Erneutes Traum-Solo: Pogacar gewinnt Lombardei-Rundfahrt
- Gutachten veröffentlicht: Harris will bei Alter und Gesundheit gegen Trump punkten
- Sicherheitspaket: Koalition hält an Asylrechtsverschärfung fest - Union unzufrieden
- Muskelfaserriss bestätigt: Führich fehlt "zwei bis drei Wochen"
- Faeser schiebt Gesetzgebungsprozess für neues EU-Asylsystem an
- Kämpfe in Nahost dauern an Jom Kippur an
- Tennis: Sinner gegen Djokovic im Finale von Shanghai
- Merz beschwört beim CSU-Parteitag neues Miteinander in der Union
- Hamburger SPD zieht mit Regierungschef Tschentscher an Spitze in Bürgerschaftswahl
- DEL: München trennt sich von Ex-Bundestrainer Söderholm
- Französische Regierung begrüßt "Rückkehr der Ruhe" in Überseegebiet Martinique
- Gündogan über DFB-Karriere: "Häufig als unglücklich eingestuft"
- Gündogan über DFB-Karriere: "Häufig als unglücklick eingestuft"
- EU-Strafzölle auf E-Autos: Peking sieht nach Gesprächen noch "große Differenzen"
- Lemke weist Forderung nach Lockerung von Auto-Emissionsvorgaben zurück
- "Mamma mia": Cucurella offenbart Gedanken nach Handspiel
- Harris will im Wahlkampf bei Alter und Gesundheit gegen Trump punkten
- Merz sieht ein neues Miteinander von CDU und CSU
- Mützenich will "Entlastungspaket" und attackiert Lindners Haushaltspolitik
- Schwächelnde Wirtschaft: China kündigt Ausgabe spezieller Staatsanleihen an
- Mann in Bochum nach Randale von der Polizei erschossen
- Ohne van Dijk in Deutschland: Platzverweis ärgert Niederlande
- Klingbeil zum Wahlkampf: "SPD braucht Körperhaltung des Siegeswillens"
- Nawalny-Memoiren: Russischer Oppositionsführer rechnete mit Tod in Haft
- NHL: Reichel bei Blackhawks-Pleite nicht im Kader
- Verletzte UN-Blauhelmsoldaten im Libanon: Scharfe Kritik an israelischen Angriffen
- Uruguay verliert nach Spielerkritik an Trainer Bielsa
- Nagelsmann: Jobsharing im Tor nicht garantiert
SPD geht in Russland-Politik auf Distanz zu Schröder
Die SPD ist in der Debatte über die Russland-Politik auf Distanz zu Altkanzler Gerhard Schröder gegangen. "Gerhard Schröder vertritt eine völlig andere Haltung als die SPD", sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Michael Roth (SPD), am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP. "Die SPD-Führung hat dies sehr klar zum Ausdruck gebracht." Anders als Schröder vertrete die SPD eindeutig die Auffassung, dass die Eskalation an der russisch-ukrainischen Grenze von Russland ausgehe, sagte Roth.
Der Außenexperte bezog sich damit auch auf die internen Beratungen von SPD-Spitzenpolitikern am Vortag über die Positionierung der Partei in der Russland-Politik. Schröder hatte zuvor Verärgerung ausgelöst mit seinem Werben um Verständnis für Russland - und mit seinem Vorwurf, es sei die Ukraine, die an der Grenze zu Russland "Säbelrasseln" betreibe.
Auf die Frage, ob sich die SPD mit dem Ergebnis der Spitzenberatungen vom Montag als Ganzes von Schröder distanziert habe, entgegnete Roth: "Es besteht doch überhaupt kein Zweifel daran, dass die Aggression von Russland ausgeht. Einem Land, in dem die Menschen konkret Angst haben und es den verständlichen Wunsch gibt, sich schützen und verteidigen zu wollen, kann man kein Säbelrasseln vorwerfen."
Roth mahnte den Altkanzler in dem Gespräch mit AFP, die Wirkung seiner öffentlichen Äußerungen zu bedenken. "Gerhard Schröder ist nicht nur Privatmensch, sondern nach wie vor ein ehemaliger Regierungschef, dessen Äußerungen auch international wahrgenommen werden", sagte der Ausschussvorsitzende.
P.Anderson--BTB