
-
Südkorea: Letztes Mitglied der K-Pop-Band BTS beendet Zivildienst
-
Klub-WM: Brasilien erwägt Ausrichtung in vier Jahren
-
FC Bayern: Erneute Sorgen um Jungstar Musiala
-
Dodgers stellen eine Million Dollar für Immigranten bereit
-
Dodgers stellen eine Millionen Dollar für Immigranten bereit
-
FC Bayern: Neuer bedauert Sané-Abschied
-
Studie zeigt Wandel in der Erziehung: Erfolg und Gehorsam verlieren an Wert
-
Israel meldet weitere Angriffe auf militärische Ziele im Iran
-
Woltemade hat Torjägerliste "im Blick"
-
"Alles andere egal": Für Hendrich zählt der Teamerfolg
-
Wer folgt auf Jansen? HSV wählt neuen Präsidenten
-
Klub-WM: FC Bayern erreicht dank Olise das Achtelfinale
-
Bayern mit drei Wechseln gegen Boca
-
US-Bundesrichterin verlängert Blockade von Trumps Einreiseverboten für Harvard-Studenten
-
Israels Außenminister: Irans Atomprogramm "um mindestens zwei oder drei Jahre verzögert"
-
Renten seit 2014 um mehr als ein Drittel gestiegen
-
US-Richter ordnet Freilassung von pro-palästinensischem Aktivisten an
-
Trump: Europäer können bei Iran-Israel-Krieg nicht helfen
-
Treffen mit Erdogan: Armeniens Regierungschef zu "historischem" Besuch in Istanbul
-
EM in Hamburg: Dämpfer für Basketballerinnen
-
Putin schließt Einnahme der Stadt Sumy durch Russland nicht aus
-
Iran-Israel-Krieg: Wadephul sieht "gutes Ergebnis" bei Treffen in Genf
-
Wechsel perfekt: Wirtz zieht es nach Liverpool
-
Europäische Außenminister drängen den Iran zu Gesprächen mit den USA
-
Rummenigge rät Nagelsmann zu mehr Demut vor der WM
-
Meloni stellt Plan zur Stärkung der afrikanischen Wirtschaft vor
-
Vierte WM-Medaille: Deutsche Judoka gewinnen Mixed-Bronze
-
Deutsche Luftwaffe fliegt 64 Deutsche aus Israel aus
-
Krankenhaus: 19 Verletzte in Israel bei iranischem Raketenangriff in Haifa
-
US-Einwanderungspolizei erschwert Parlamentariern Zugang zu ihren Gebäuden
-
Medien: Werner-Wechsel zu RB Leipzig vor dem Abschluss
-
Thyssenkrupp-Chef bleibt länger - Aufsichtsrat für Abspaltung von Marinegeschäft
-
Greenwashing: EU-Kommission kassiert strengere Regeln bei Umweltlabeln wieder ein
-
"Unter keinen Umständen zulassen": Putin warnt vor Rezession in Russland
-
Irans Außenminister wirft Israel "Verrat" an diplomatischen Bemühungen der USA vor
-
Gesetzliche Krankenkassen erzielen Überschuss bis März - Finanzlage angespannt
-
Abschuss von Goldschakal auf Sylt erneut vorerst untersagt
-
Aufsichtsrat von Thyssenkrupp stimmt für Abspaltung von Marinegeschäft
-
Aktivisten überpinseln bekanntes Bruderkuss-Bild in Berlin - drei Gewahrsamnahmen
-
Tausende Menschen demonstrieren im Iran und in der Region gegen Israel
-
Israels Außenminister: "Ich glaube nicht besonders an Diplomatie mit dem Iran"
-
Vor Sizilien gesunkene Luxusjacht "Bayesian" vom Meeresgrund geborgen
-
Britisches Unterhaus stimmt für Legalisierung von Sterbehilfe
-
Iran-Israel-Krieg: Europäische Außenminister suchen mit Iran nach Verhandlungslösung
-
Liberaler Ilie Bolojan zum rumänischen Ministerpräsidenten ernannt
-
Frankreichs Präsident Macron fordert Stärkung der europäischen Raumfahrt
-
Qualität deutscher und europäischer Badegewässer fast durchgehend sehr gut
-
Studie sieht weiter große Defizite bei Europas Aufrüstung
-
Zverev trotz Problemen im Halbfinale von Halle
-
Schätzung: Privates Geldvermögen in Deutschland steigt 2025 langsamer

Ex-US-Präsident Biden an aggressivem Prostatakrebs erkrankt
Der frühere US-Präsident Joe Biden ist an einer aggressiven Form von Prostatakrebs erkrankt. Der 82-Jährige habe zudem Metastasen in den Knochen, erklärte sein Büro am Sonntag (Ortszeit). Zahlreiche US-Politiker wünschten Biden rasche Genesung, darunter auch sein Nachfolger Donald Trump, der seinen demokratischen Rivalen im Wahlkampf immer wieder wegen dessen Alter angegriffen und seine geistigen Kapazitäten in Zweifel gezogen hatte.
Seinem Büro zufolge erhielt Biden die Krebsdiagnose am Freitag. Gemeinsam mit seinen Ärzten und seiner Familie prüfe er nun die Behandlungsoptionen. Obwohl es sich um eine "aggressivere" Form von Krebs handele, scheine sie für eine Hormontherapie empfänglich zu sein, was eine wirksame Behandlung möglich mache, erklärte sein Büro.
Trump äußerte sich im Onlinedienst Truth Social "betrübt" über die Nachricht. Seine Frau Melania und er übermittelten Biden und dessen Familie ihre "wärmsten und besten Wünsche" und wünschten Biden "eine rasche und erfolgreiche Genesung", erklärte er.
"Joe ist ein Kämpfer", schrieb Kamala Harris, die unter Biden Vizepräsidentin war und nach dessen Rückzug im vergangenenen Herbst für das Präsidentenamt kandidiert hatte. Sie sei überzeugt, dass sich Biden "dieser Herausforderung mit der gleichen Stärke, Unverwüstlichkeit und dem gleichen Optimismus stellen wird, die sein Leben und seine Führungsqualitäten immer geprägt haben".
Biden selbst bedankte sich für die Genesungswünsche: "Danke dafür, dass ihr uns mit Liebe und Unterstützung aufbaut", schrieb er im Onlinedienst X zu einem Foto, das ihn und seine Frau Jill zeigt. "Krebs betrifft uns alle. Wie so viele von euch haben Jill und ich gelernt, dass wir dann am stärksten sind, wenn es uns schlecht geht."
Prostatakrebs ist bei Männern die häufigste Krebserkrankung. Obwohl er bei einer frühzeitigen Diagnose gut zu behandeln ist, steht er an zweiter Stelle der Krebs-Todesfälle bei Männern. Eine Therapie mit Hormonen ist eine gängige Behandlungsmethode, die das Krebswachstum verlangsamen, den Krebs aber nicht heilen kann. Seinem Büro zufolge ist Biden an einem Karzinom mit einem Gleason-Score von 9 auf einer zehnstufigen Skala erkrankt - das heißt, der Krebs ist sehr aggressiv.
2015 war Bidens Sohn Beau im Alter von 46 Jahren an einem Hirntumor gestorben. In der Folge beschloss der damalige Präsident Barack Obama Maßnahmen zur Eindämmung von Krebs in den USA und betraute seinen Vizepräsidenten Biden mit dem Projekt. "Es ist persönlich für mich", sagte Biden damals, "aber es ist auch persönlich für fast jeden Amerikaner und Millionen von Menschen weltweit. Wir alle kennen jemanden, der Krebs hatte oder der dagegen kämpft."
Niemand habe mehr getan, um "bahnbrechende Behandlungen" gegen Krebs in all seinen Formen zu finden als Biden, erklärte Obama am Sonntag im Onlinedienst X. "Ich bin sicher, er wird diese Herausforderung mit Entschlossenheit und Anmut meistern", schrieb er mit Blick auf die Krebserkrankung des 82-Jährigen.
Die neue US-Regierung unter Trump hat die Mittel für die Krebsforschung laut einem Bericht des US-Senats in den ersten drei Monaten dieses Jahres um 31 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gekürzt.
Biden war im Januar als ältester Präsident in der Geschichte der USA aus dem Amt geschieden. Der Präsidentschaftswahlkampf 2024 war geprägt von Debatten über sein Alter und seine geistige Verfassung. Nach einer desaströsen TV-Debatte mit seinem republikanischen Rivalen Trump und unter wachsendem Druck auch aus der eigenen Partei hatte er sich schließlich aus dem Präsidentschaftsrennen zurückgezogen. An seiner Stelle trat Vizepräsidentin Harris bei der Präsidentschaftswahl im November an. Sie unterlag dem Republikaner Trump deutlich.
I.Meyer--BTB