- Tausende protestieren erneut in Georgien - Regierung nicht zu Gesprächen bereit
- Biden zu historischem Besuch in Angola eingetroffen
- Syrien: Assad stellt Dschihadisten-Offensive als westliche Destabilisierung dar
- Nach Hisbollah-Beschuss: Netanjahu wirft Miliz schwere Waffenruhe-Verletzung vor
- Rumäniens Oberstes Gericht: Resultat von erster Präsidentschaftswahlrunde korrekt
- Tausende gehen in Georgien erneut gegen die Regierung auf die Straße
- Scholz bei Besuch in Ukraine: Moskau darf Kiew "keinen Diktatfrieden aufzwingen"
- Serie A: Bove nach Zusammenbruch "wach und orientiert"
- Grüne und Linke begrüßen Ukraine-Besuch von Scholz - Kritik aus der Union
- Pläne für russische Olympia-Konkurrenz auf Eis gelegt
- IG Metall: 66.000 VW-Beschäftigte demonstrieren gegen Sparpläne
- Frankreichs Regierungschef rückt dem Sturz näher: Barnier nimmt Vertrauensfrage in Kauf
- PotAS-Analyse: Dressurreiter vorne, Basketballer klettern
- Pro League: Hockey-Männer unterliegen auch Belgien
- Verwaltungsgericht: Berliner Großbordell darf Lagerhalle umbauen und nutzen
- Diskus-Olympiasiegerin Wyludda gestorben
- Kindesmissbrauch im Flüchtlingscamp: Mann in Landshut verurteilt
- Gewerkschaft: 66.000 VW-Beschäftigte im Warnstreik
- Tödlicher Messerangriff auf junge Ukrainer: Bis zu zehn Jahre Haft in Essen
- SPD-Abgeordneter räumt Kokainkonsum ein - und verzichtet auf Bundestagskandidatur
- Regierungskritische Proteste in Georgien halten an - scharfe Kritik aus dem Westen
- Ölkonzern Adnoc vor Übernahme des Chemieunternehmens Covestro
- Frankreichs Regierungschef knüpft Sozialhaushalt an Vertrauensfrage
- UN-Konferenz zur Wüstenbildung in Saudi-Arabien eröffnet
- Sorgen in Deutschland wegen Eskalation in Syrien - auch vor neuen Fluchtbewegungen
- Rumänien nach Parlamentswahl vor ungewisser politischer Zukunft
- Scholz in Kiew: Russland kann Ukraine keinen "Diktatfrieden" aufzwingen
- Popstar Elton John: Habe "Augenlicht verloren"
- "Toxischer Ort": Bekannte deutsche Autoren und Institutionen verlassen Plattform X
- Assad stellt dschihadistische Offensive als Teil westlicher Destabilisierung dar
- Alonso: Pokal-Kracher in München "wie ein Finale"
- Lindner und Buschmann wollen Fehler aufarbeiten und attackieren SPD und Grüne
- Tarifstreit: Urabstimmung von Ärzten über Streiks an kommunalen Kliniken begonnen
- Frankreichs Regierung unter Druck: Premier macht Zugeständnis an Rechtspopulisten
- Linke fordert umfassendes Wohnungsbauprogramm - Scholz Versagen vorgeworfen
- Lindner und Buschmann kündigten Aufarbeitung interner Fehler an
- Höchstes UN-Gericht befasst sich Verantwortung von Staaten für den Klimaschutz
- Reizgas an Berliner Grundschule versprüht: 44 Kinder verletzt
- Sprecher: Von der Leyen plant "im Moment" keine Teilnahme an Mercosur-Gipfel
- Söder spricht sich für E-Auto-Prämie aus und fordert Bekenntnis zur Autoindustrie
- Scholz und Selenskyj gedenken in Kiew gefallener Soldatinnen und Soldaten
- Unfall mit heißem Kaffee in Ferienwohnung auf Wangerooge: Vermieterin haftet nicht
- Baerbock verteidigt EU-Strafzölle auf E-Autos aus China: Geht um fairen Wettbewerb
- Bitkom: Ab zehn Jahren die meisten Kinder mit eigenem Smartphone
- Klage in Hamburg erfolglos: Kein Schmerzensgeld für angeblichen Corona-Impfschaden
- Krise bei VW: Betriebsratschefin fordert größeren Beitrag von Aktionären
- CDU kritisiert Ukraine-Besuch von Scholz als Wahlkampfmanöver
- Esken erwartet Ausscheiden der FDP aus dem Bundestag
- Serie A: Wohl keine akuten Schäden bei Fiorentinas Bove
- "Oh my goodness": Shiffrin hat Glück im Unglück
AfD-Parteitag bestätigt Chrupalla knapp als Vorsitzenden
Tino Chrupalla ist auf dem AfD-Bundesparteitag im sächsischen Riesa mit knappem Ergebnis als Parteichef wiedergewählt worden. Der 47-Jährige setzte sich bei der Wahl am Samstag mit 53,45 Prozent gegen den einzigen Gegenkandidaten, den Bundestagsabgeordneten Norbert Kleinwächter durch. 10,2 Prozent der Delegierten optierten bei der Wahl für "keinen von beiden".
Zuvor hatten sich die Delegierten dafür entschieden, für weitere zwei Jahre eine Doppelspitze beizubehalten; die Wahl des zweiten Sprecherpostens sollte im Anschluss stattfinden. Chrupalla schlug nach seiner Wiederwahl seine Ko-Fraktionsvorsitzende Alice Weidel als zweite Parteivorsitzende vor.
In seiner Bewerbungsrede vor den Delegierten hatte Chrupalla seine innerparteilichen Gegner ins Visier genommen und schwere Vorwürfe gegen sie gerichtet. "Ich bin der Bundessprecher der Basis, und wenn ich angegriffen werde, dann nur deshalb, weil die Basis zum Schweigen gebracht werden soll", sagte er. "Das werde ich nicht zulassen."
Chrupalla beklagte "hinterhältige" Angriffe gegen ihn selber und "Flügelkämpfe" im bisherigen Bundesvorstand. "Die Wähler geben ihre Stimme keiner Partei, die ein Bild der Zerstrittenheit abgibt", sagte er. Die innerparteilichen Kritiker hätten die Partei "beschädigt". In der AfD müsse künftig mehr Disziplin herrschen. "Bereiten wir solchen Dingen hier und heute ein Ende!", sagte Chrupalla
Chrupallas Gegenkandidat Kleinwächter erhielt 36,3 Prozent der Stimmen. Er hatte in seiner Bewerbungsrede für eine Trennung von Partei- und Fraktionsvorsitz geworben: Dies würde es den Amtsinhabern ermöglichen, sich "mit voller Kraft" ihren jeweiligen Aufgaben zu widmen. Kleinwächter beklagte, dass die AfD ein Bild der Zerstrittenheit abgebe. "Wir brauchen Professionalisierung, wir brauchen Einigkeit, wir brauchen Disziplin", sagte der brandenburgische Bundestagsabgeordnete. "Wir müssen aus dem Tief, in dem wir sind, dringend herauskommen."
Indirekt machte Kleinwächter auch den bisherigen Vorsitzenden für Defizite verantwortlich. "Wenn der Bundessprecher ganz klar kommuniziert, dann gibt es auch nicht diese Ausscherereien, die wir gesehen haben", sagte er. Als Parteichef wolle er für eine bessere Kommunikation sorgen und die AfD als "die bürgerliche Partei in Deutschland" erkennbar werden lassen, die "liberal und konservativ ist.
C.Meier--BTB