- Google-Auswertung: Infos zu US-Wahl und Sportgroßereignisse besonders gefragt
- Vierte Tarifrunde bei Volkswagen ohne Einigung vertagt
- Deutschland und Großbritannien unterzeichnen Aktionsplan gegen Schleuser
- Macron kündigt Gespräche zur Bildung einer "Regierung des nationalen Interesses" an
- Netanjahu lehnt Beendigung des Gaza-Krieges zum jetzigen Zeitpunkt ab
- Multinationale Organisation OPCW mahnt Syrien zur Sicherung seiner Chemiewaffen
- UNO: Israels Vorrücken in Pufferzone zu Syrien verletzt internationales Abkommen
- Oppositionsführer Mahama gewinnt Präsidentschaftswahl in Ghana
- Rippenbruch: Bayern bis zum Jahresende ohne Neuer
- Mehrere europäische Länder setzen nach Sturz Assads Asyl-Entscheidungen aus
- EM-Aus besiegelt: DHB-Frauen wachen gegen Norwegen zu spät auf
- Suche nach Vermissten: Tausende in Syrien strömen nach Assads Sturz zu Gefängnis
- EM-Aus besiegelt: DHB-Frauen unterliegen Norwegen
- Österreich ermöglicht vollständigen Schengen-Beitritt Rumäniens und Bulgariens
- Rumänien: Sicherheitsdienstleister wegen Anstiftung zum Aufruhr festgenommen
- Österreich setzt Familiennachzug für Syrer aus - und bereitet Abschiebungen vor
- Continental-Vorstand beschließt Abspaltung von Autozuliefer-Sparte bis Ende 2025
- Rose vor Aston Villa: "Brauchen einen Sieg"
- Britische Finanzministerin Reeves will "normalere" Handelsbeziehungen zur EU
- Außenamt sieht "gigantische Aufgabe" in Syrien - und setzt auf Kontakte ins Land
- Verband: Mercosur-Abkommen macht Orangensaft "perspektivisch" wieder günstiger
- "Emilia Pérez" und "Der Brutalist" Favoriten für die Golden Globes
- Debatte um Umgang mit Syrern in Deutschland - Amt setzt Asylentscheidungen aus
- Studie: Deutschland braucht 350.000 zusätzliche Fachkräfte für die Energiewende
- Merz sagt bei Kiew-Besuch erneut Taurus zu - Selenskyj fordert "stärkere" Hilfe
- Verkehrskollaps: Mosel nach Unfall an Schleuse bis März für Schifffahrt gesperrt
- Falsche Maskenatteste in Coronapandemie: Bewährungsstrafe für Arzt in Hamburg
- Sterbenden fotografiert: Zehn Monate Haft auf Bewährung für Autofahrerin
- 32-Jähriger in Rheinland-Pfalz soll nach Tötung von Vater dauerhaft in Psychiatrie
- China geht kartellrechtlich gegen Chip-Hersteller Nvidia vor
- Missbrauchsprozess gegen französischen Regisseur Ruggia hat begonnen
- Südkoreas Justizministerium belegt Präsident Yoon mit Ausreiseverbot
- "Fühlt sich besser": Schick vor Rückkehr gegen Inter
- Gerichtsentscheidung in Hessen: Vergesellschaftung von Papagei muss versucht werden
- Asyl-Entscheidungen für Syrer ausgesetzt - Faeser warnt vor vorschneller Debatte
- Thüringen: Weg frei für Ministerpräsidentenwahl - Linke knüpft Stimmen an Bedingungen
- Retter in Syrien durchsuchen berüchtigtes Gefängnis
- Zweiter Sieg: Weltmeister Ding gleicht bei Schach-WM aus
- Auch Thüringer SPD für Koalitionsvertrag: Weg frei für Ministerpräsidentenwahl
- Versuchter Brandanschlag auf iranische Botschaft: Frau in Berlin angeklagt
- Scholz betont Rolle von Stahlindustrie - Opposition kritisiert "nutzlosen" Gipfel
- FDP-Mitglieder scheitern mit Beschwerde gegen niedersächsische Landtagswahl 2022
- Bundesregierung sieht Zeit für Neubewertung zu Syrien-Geflohenen noch nicht reif
- CSU-Chef Söder fordert Plan für Rückführung von Flüchtlingen nach Syrien
- Warnstreiks und Tarifverhandlungen bei VW - IG Metall droht mit Eskalation
- Macron sucht weiter einen Premierminister - Gespräche mit Grünen und Kommunisten
- Zehneinhalb Jahre Haft für Schleuser in bayerischem Traunstein
- Ermittlungen zu angeblich fehlerhaften Visaerteilungen für Afghanen eingestellt
- Selenskyj fordert "stärkere" Hilfe Deutschlands - Merz sagt bei Besuch Taurus zu
- Tödlicher Bahnunfall in Brandenburg: Frau in Teltow von Regionalzug erfasst
G7-Gipfel soll Signal der Geschlossenheit bei Ukraine und Klimapolitik senden
Die Bundesregierung will mit dem G7-Gipfel ein Signal der Geschlossenheit im Ukraine-Krieg und der internationalen Klimapolitik senden. Die G7-Staaten wollten bei dem Treffen ab Sonntag in Bayern auch über die Wirkung der bisherigen Sanktionen gegen Russland und die Zusammenarbeit bei der weiteren militärischen Unterstützung der Ukraine beraten, sagte ein Regierungsvertreter am Montag in Berlin. Am kommenden Montag wird demnach der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj per Videoschalte teilnehmen.
Deutschland hatte im Januar die Präsidentschaft der Gruppe der sieben großen Industrienationen (G7) für ein Jahr übernommen und diese unter das Motto "Fortschritt für eine gerechte Welt" gestellt. Den G7 gehören auch die USA, Kanada, Italien, Frankreich, Großbritannien und Japan an. Ihre Staats- und Regierungschefs kommen ab Sonntag auf Schloss Elmau in Bayern zu einem dreitägigen Treffen zusammen. Es findet damit zwischen dem EU-Gipfel diese Woche und dem Nato-Gipfel kommende Woche statt.
"Wir wollen ein Signal setzen einer entschlossenen und geschlossenen G7", sagte der Regierungsvertreter. Das Thema Ukraine und die Auswirkungen des russischen Angriffs auf das Land stehe natürlich "weit vorne unter ganz vielen verschiedenen Blickwinkeln."
Dabei gehe es auch um die Abstimmung des von der EU bereits beschlossenen Ölembargos mit den G7-Partnern sowie im Bereich auch globaler Nahrungssicherheit um die Hilfe bei der Wiederaufnahme von Getreideexporten aus der Ukraine. Zudem werde es Gespräche geben über die weitere Finanzhilfe für Kiew und eine Strategie für einen Wiederaufbau nach dem Ende des Konflikts.
Wichtig sei auch die Zusammenarbeit mit Partnerländern des globalen Südens, die an mehreren Arbeitsrunden teilnehmen sollen, etwa zur Klima- und Energiepolitik und zur Ernährungssicherheit. Deutschland hat hierzu fünf Länder als Gäste eingeladen: Senegal, Südafrika, Indien, Indonesien und Argentinien.
"Einer der absolut entscheidenden Punkte" in diesen Gesprächen sei der von Deutschland vorgeschlagene Klimaclub. Ziel sei "ein kooperatives Modell der Erreichung der Klimaneutralität", hieß es. "Wir wollen vermeiden, dass wir über die Einführung von gegenseitigen Umweltzöllen gegeneinander arbeiten."
Gesprochen werde auch über das bisher nicht erreichte Ziel der Industrieländer, ärmeren Ländern pro Jahr 100 Milliarden Dollar zur Umstellung auf den Klimawandel zur Verfügung zu stellen. Deutschland arbeite daran, Zusagen aus der Vergangenheit "zu konkretisieren".
Die Verhandlungen zur Abschlusserklärung liefen insgesamt "sehr, sehr konstruktiv", sagte der Regierungsvertreter, ohne auf Details einzugehen. Es werde daneben zur Vertiefung während des dreitägigen Treffens auch einige separate Erklärungen zu Schwerpunkten geben.
W.Lapointe--BTB