- NBA: Lakers und LeBron James wenden Sweep ab
- 200 Festnahmen bei Räumung pro-palästinensischer Protestcamps an US-Universitäten
- Aufreger in der Nachspielzeit: "Dicke Eier bewiesen"
- "Keine Erklärung": Alonso staunt über Last-Minute-Wahnsinn
- Real: Bayern planen mit de Ligt und Laimer
- "Schlag auf's Maul": Dortmund leckt seine Wunden
- Preisgeld für Athleten? Bach distanziert sich von Coe
- Proteste gegen Gazakrieg bei Gala-Dinner mit US-Präsident Biden in Washington
- FDP setzt Bundesparteitag fort
- Zweitägiges WEF-Sondertreffen in Saudi-Arabien: Lage im Gazastreifen im Mittelpunkt
- Papst unternimmt erste Reise seit Monaten und besucht Venedig
- Vorwürfe gegen Spitzenkandidaten: AfD verliert in Umfragen zur Europawahl
- Hamas veröffentlicht Video von zwei in den Gazastreifen verschleppten Geiseln
- Ligue 1: PSG vergibt ersten Meister-Matchball
- Fortuna und Kiel patzen, HSV hofft: Spannung im Aufstiegsrennen
- NBA: Gala von Franz Wagner - Orlando gleicht Serie aus
- Ariston und Bosch-Tochter in Russland unter Zwangsverwaltung: Empörung in Berlin und Rom
- FDP-Parteitag verabschiedet umstrittenes Forderungspaket zu "Wirtschaftswende"
- Erneuter Last-Minute-Wahnsinn: Leverkusens Serie hält
- Chelsea verpasst Finale: Leupolz vergibt aufs freie Tor
- Eberl: Trainer-Entscheidung nicht vor dem Halbfinal-Hinspiel
- Rund 100 Festnahmen bei Räumung von pro-palästinensischem Protestcamp an Bostoner Uni
- Tour de Romandie: Lipowitz nur von Carapaz geschlagen
- Pleite in Leipzig: BVB vergeigt Generalprobe vor PSG
- Trotz Kane-Doppelpack: Hauskrach in München vor Real
- Scholz erteilt Abkehr von Rente für langjährig Versicherte klare Absage
- Chrupalla zu Vorwürfen gegen AfD-Politiker: "Wer nachweislich käuflich ist, muss gehen"
- Thüringer Linke startet mit Ramelow als Spitzenkandidat in Landtagswahlkampf
- Ein Einzelzimmer für die Mona Lisa - Louvre-Chefin für bessere Präsentation
- Irakischer Schiitenführer Sadr begrüßt pro-palästinensische Proteste an US-Unis
- US-Justizministerium stellt Ermittlungen gegen Mercedes wegen Diesel-Skandals ein
- Ruder-EM: Achter holt Silber in Szeged
- Tuchel sauer: Von Hoeneß "in Trainerehre verletzt"
- Mintzlaff: "Rangnick kann auch den FC Bayern"
- Hamas prüft nach eigenen Angaben Vorschlag Israels für Feuerpause
- Auftakt von AfD-Europawahlkampf von Vorwürfen gegen Spitzenkandidaten überschattet
- Kiel patzt, HSV hofft: Neue Spannung im Aufstiegsrennen
- Söder glaubt nicht mehr an Neuwahlen - CSU will in Europa zulegen
- Kiel patzt im Aufstiegsrennen
- Doppelpack Glatzel: HSV wahrt Minimalchance auf den Aufstieg
- Polizei im Benin stoppt Demonstration mit Tränengas - Festnahmen
- Tausende demonstrieren für Verbleib von Spaniens Regierungschef Sánchez im Amt
- Deutsche Umwelthilfe verklagt Lufthansa wegen "Greenwashing"
- Russland und die Ukraine greifen gegenseitig ihre Energieinfrastruktur an
- FC Bayern: Tuchel verzichtet auf Musiala
- Comeback nach Baby-Pause: Krause knackt Paris-Norm
- Ariston und Bosch-Tochter unter staatlicher Aufsicht: Italien bestellt russischen Botschafter ein
- Galeria Karstadt Kaufhof will 16 seiner 92 Warenhäuser schließen
- Deutscher Bank droht Milliardenzahlung an Postbank-Aktionäre
- FDP-Chef Lindner fordert auf Parteitag Umkehr in der Wirtschaftspolitik
Staatsbegräbnis für Japans ermordeten Ex-Regierungschef Abe in Tokio begonnen
In Japan hat am Dienstag das Staatsbegräbnis für den ermordeten Ex-Regierungschef Shinzo Abe begonnen. Abes Witwe Akie, die in einen schwarzen Kimono gekleidet war, trug die Asche ihres Mannes in die Budokan-Halle in Tokio. In dem Gebäude in der japanischen Hauptstadt, das üblicherweise für Sportveranstaltungen und Konzerte genutzt wird, waren tausende Trauernde versammelt. Zu Abes Ehren wurden 19 Salutschüsse abgegeben.
Die Zeremonie fand unter großen Sicherheitsvorkehrungen statt. Zu dem Staatsbegräbnis sind auch Staats- und Regierungschefs aus dem Ausland eingeladen, darunter US-Vizepräsidentin Kamala Harris und die Regierungschefs von Indien und Australien, Narendra Modi und Anthony Albanese.
Vor der Budokan-Halle standen tausende Menschen Schlange, um Blumen für Abe niederzulegen und ein Gebet für den verstorbenen Politiker zu sprechen. "Ich wollte ihm danken. Er hat so viel für Japan getan", sagte etwa der 46-jährige Koji Takamori.
Abe war am 8. Juli bei einem Wahlkampfauftritt in der westjapanischen Stadt Nara niedergeschossen worden. Wenige Stunden später wurde der langjährige Regierungschef im Krankenhaus für tot erklärt. Der Attentäter hatte Abe laut Ermittlungen ins Visier genommen, weil er den konservativen Politiker mit einer Kirche in Verbindung brachte, die er für finanzielle Schwierigkeiten seiner Familie verantwortlich machte.
Die Gewalttat hatte Japan schwer erschüttert. Die Entscheidung, für Abe das erst zweite Staatsbegräbnis für einen früheren Regierungschef seit Ende des Zweiten Weltkriegs auszurichten, ist allerdings umstritten. Umfragen zufolge sind etwa 60 Prozent der Japaner dagegen. Tausende Bürger demonstrierten vorab gegen das Staatsbegräbnis.
J.Bergmann--BTB