- Togo wählt nach umstrittener Verfassungsreform neues Parlament
- Krach mit Tuchel: Hoeneß steht zu seiner Kritik
- Xi zum Staatsbesuch in Frankreich erwartet - Gespräche über Ukraine geplant
- Kinderhilfswerk: Mehr als ein Drittel der Kinder in Deutschland in Grundsicherung
- 31-Jähriger erleidet bei Grillen in Hessen schwerste Spiritusverletzungen
- Autoverband kritisiert mangelnde Anzahl an öffentlichen Ladesäulen in der EU
- Kimmich: Bayern erster Ansprechpartner - Lob für Rangnick
- Ukraine: Schwere russische Angriffe im Osten des Landes abgewehrt
- Verdienstabstand zwischen Gering- und Besserverdienenden kleiner geworden
- Datenschützer legen Beschwerde gegen ChatGPT ein
- SPD-Chefin Esken fordert höhere Löhne und Reform von Mindestlohn-Kommission
- Ifo: Inflationsrate wird vorerst bei knapp über zwei Prozent verharren
- Immissionsschutz-Genehmigung für LNG-Terminal vor Rügen erteilt
- Omar Sy und Lily Gladstone mit dabei: Jury des Festivals von Cannes steht fest
- NHL: Matchbälle für Draisaitls Oilers
- Hamas-Vertreter bewertet jüngsten Vorschlag zu Waffenruhe positiv
- NBA: Dallas verpasst Rekord-Comeback - Aus für die Suns
- Völler: "German Endspiel" wäre Problem für Nagelsmann
- Linke fordert 15 Euro Mindestlohn und konsequente Bezahlung von Überstunden
- NBA: Dallas verpasst Rekord-Comeback und verliert
- Nachtschicht: Zverev im Achtelfinale von Madrid
- Neid zählt DFB-Frauen zu Olympiafavoriten: "Haben die Qualität"
- Lieberknecht: "Wussten, dass dieser Tag kommen wird"
- "Musst dreimal gewinnen": Kölns kniffliger Rettungsplan
- Deutsche Bahn erneuert in diesem Jahr tausende Weichen und hunderte Bahnhöfe
- US-Regierung ruft zu Gewaltverzicht bei pro-palästinensischen Protesten an Unis auf
- WHO-Staaten bemühen sich um Abschluss von Beratungen über Pandemie-Abkommen
- EU-Agrarminister beraten über Erleichterungen für Bauern
- Spaniens Regierungschef verkündet Entscheidung über seine politische Zukunft
- Scholz empfängt Regierungschef Montenegros im Kanzleramt
- Debatte der EU-Spitzenkandidaten: Von der Leyen stellt sich Herausforderern
- Bundespräsident Steinmeier reist zu zweitägigem Besuch nach Prag
- Hamas will Antwort auf Israels Vorschlag zu Waffenruhe im Gazastreifen übermitteln
- Baerbock führt bei internationalem Treffen in Riad Gespräche über Lage in Nahost
- Prozess gegen mutmaßlichen Russland-Spion bei Bundeswehr beginnt in Düsseldorf
- Erster Prozess um mutmaßliches Reichsbürgernetzwerk beginnt in Stuttgart
- Kiews Bürgermeister Klitschko fordert weitere Unterstützung bei Luftabwehr
- Dutzende Tornados ziehen durch das Zentrum der USA - mehrere Tote
- Neuer Massenprotest in Georgien gegen Gesetz zur "ausländischen Einflussnahme"
- Darmstadt erster Absteiger – Heidenheim praktisch gerettet
- Zwölfter Titel perfekt: PSG nach Monaco-Ausrutscher Meister
- Neuer Protest in Georgien gegen Gesetz zur "ausländischen Einflussnahme"
- Nach Heimpleite gegen Fürth: Wiesbaden feuert Kauczinski
- Später Ausgleich: Köln rettet Punkt in Mainz
- Ukrainischer Armeechef räumt "taktische Erfolge" Moskaus und verschlechterte Lage ein
- Pekings Zusage an Musk: China wird "immer" offen für ausländische Firmen sein
- Nullnummer im Keller: Union in Gladbach im Aluminium-Pech
- Volleyball: Berlin krönt sich zum alleinigen Rekordmeister
- Schwimm-DM: Märtens löst drittes Olympiaticket
- Schulschließungen und Warnungen: Südasien ächzt unter Hitzewelle
England schwächelt gegen die USA - Thriller ums Achtelfinale
Kein Zauber, keine Tore - aber dafür viel Glück: Mitfavorit England ist bei der WM nach einer enttäuschenden Vorstellung gegen die USA nicht über ein mageres 0:0 hinausgekommen und hat damit den vorzeitigen Einzug ins Achtelfinale verpasst. Während die Three Lions vier Tage nach dem furiosen 6:2 gegen Iran vieles vermissen ließen, hätten Christian Pulisic und Co. die Sensation verdient gehabt - doch die US-Boys nutzten ihre Chancen nicht.
Damit kommt es am Dienstag in Gruppe B nun zu einem Thriller im Kampf um das Achtelfinale: Alle vier Teams haben Chancen. Selbst England (4 Punkte) muss im "Battle of Britain" gegen Wales (1) noch zittern, die USA (2) bekommen es mit Iran (3) zu tun. Und deshalb können sich Jude Bellingham und Co. wohl auch nicht über ihren Rekord freuen: England ist nun alleiniger Remis-König bei Weltmeisterschaften, zum 22. Mal spielten sie Unentschieden.
Während in der Heimat der Bogen über dem Wembley-Stadion in London in den Regenbogen-Farben leuchtete, strahlte die Southgate-Elf vor 68.463 Zuschauern kaum Glanz aus. Zwar hatte Kapitän Harry Kane die erste gute Möglichkeit des Spiels (10.), doch insgesamt ließen es die Engländer trotz ihrer so stark besetzten Offensive sehr gemächlich angehen. Es fehlte an Tempo und Spielwitz, um die gut organisierte Defensive des Underdogs unter Druck zu setzen.
Und die USA versteckten sich keinesfalls. "Wir wollen ihnen wehtun", hatte Trainer Gregg Berhalter angekündigt - und das taten sie. Über den ehemaligen Dortmunder Pulisic sowie Timothy Weah, dessen Vater George, Fußball-Idol und Präsident Liberias, auf der Tribüne zuschaute, ging es nach Ballgewinnen immer wieder schnell nach vorne. Weston McKennie (26.) und Pulisic, der in der 33. Minute die Latte traf, ließen die Fans von einem ähnlichen Coup wie 1950 träumen, als der damalige Fußball-Zwerg USA den Engländern eine unvergessene WM-Schmach zufügte.
England schaffte es einfach nicht, die Außen Raheem Sterling und Bukayo Saka in Szene zu setzen - weil die US-Amerikaner mit viel Aufwand die Räume bei gegnerischem Ballbesitz konsequent zuliefen. Der Favorit wackelte ein ums andere Mal, die USA wurden von Minute zu Minute selbstbewusster.
Unter anderem musste Bellingham nach einer schwachen Vorstellung Mitte der zweiten Halbzeit vom Platz, Gareth Southgate versuchte mit Jack Grealish und Jordan Henderson für neuen Schwung zu sorgen. Doch die USA wehrten sich weiter tapfer - und so blieb es bis zum Schluss spannend und beim bereits fünften 0:0 im Turnierverlauf.
O.Lorenz--BTB