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Immerhin 3:3 - die Schweiz rettet Xhakas Rekord-Tag
Der neue Rekord-Nationalspieler Granit Xhaka hat mit der Schweiz im Kampf um ein EM-Ticket überraschend gepatzt. Erst zwei späte Tore sicherten der "Nati" gegen den klaren Außenseiter Belarus am Sonntagabend in St. Gallen zumindest noch ein 3:3 (1:0) - die Schweizer bleiben auf dem Weg zur EURO 2024 in Deutschland aber zunächst Tabellenführer der Qualifikationsgruppe I.
Die Schweiz liegt in der Sechsergruppe mit 15 Punkten aus sieben Spielen vor Rumänien (13/7) und Israel (11/6), das nach dem Terrorangriff der Hamas vorerst nicht zu Länderspielen antreten wird. Belarus (6/8) ist vorzeitig gescheitert.
Der Schweizer Kapitän Xhaka (31), Bundesliga-Profi bei Bayer Leverkusen, wurde vor dem Anpfiff geehrt. Er kam zu seinem 118. Einsatz - er zog dadurch mit Heinz Hermann gleich, der fast 36 Jahre lang den alleinigen "Nati"-Rekord gehalten hatte. In Kürze wird Xhaka ihn sehr wahrscheinlich auch hinter sich lassen.
Doch Belarus schien ihm die Party zu verderben: Den Führungstreffer der eigentlich komplett überlegenen Schweiz durch Xherdan Shaqiri (28.) konterten Max Ebong (61.), Dennis Poljakow (69.) und Dmitri Antilewski (84.). Danach traf der frühere Dortmunder Manuel Akanji (89.) aber nach Xhaqiri-Freistoß noch einmal zum Anschluss. Zeki Amdouni (90.) gelang der Ausgleich.
O.Bulka--BTB