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Bungert kritisiert Pokal-Entscheidung: "Völlig unverständlich"
Sportdirektor Niko Bungert vom Bundesligisten FSV Mainz 05 hat die Entscheidung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), das Pokalspiel seines Klubs nicht zu verlegen, kritisiert. "Das ist natürlich maximal unglücklich, insbesondere weil man als deutsche Nation eigentlich auch darauf schauen will, dass die eigenen Vereine im Europapokal möglichst weit kommen", sagte Bungert gegenüber Sky. Die Ansetzung sei aus Sicht der Mainzer "völlig unverständlich".
Am Montag spielen die 05er zunächst in der ersten Runde des DFB-Pokals bei Dynamo Dresden (18.00 Uhr/Sky), drei Tage später wartet das Hinspiel in den Play-offs zur Conference League bei Rosenborg Trondheim in Norwegen. Vor dem Rückspiel eine Woche später in Mainz steht noch der Bundesliga-Start gegen den 1. FC Köln an.
Ein straffes Programm gleich zu Saisonbeginn. "Die fünf Spiele in 14 Tagen sind sicher nicht zu unserem Vorteil", sagte Bungert, beim Auftakt gegen Dresden sei "sicherlich dann auch eine kleine Portion Wut dabei".
Mainz hatte wegen der Terminierung einen Antrag auf Verlegung des Pokalspiels eingereicht, das Bundesgericht des DFB wies die Verwaltungsbeschwerde der Rheinhessen zurück. Zuvor waren schon ein Antrag auf Verlegung der Partie als auch die Beschwerde gegen diese Entscheidung abgewiesen worden. Bungert hob dennoch auch das Positive hervor. "Es sind Gegner dabei, die unangenehm sind, aber Spiele, die uns viel Lust machen auf die Saison", sagte er.
F.Pavlenko--BTB