- WWF kritisiert EU-Förderungen für "naturschädliche Aktivitäten"
- Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte im März weiter gesunken
- "Positive Signale aus der Wirtschaft": ZEW-Konjunkturerwartungen steigen im Mai
- EM im Wohnzimmer: Auch Koch steht im Kader
- Niederlande: Verbraucherschutz verhängt Geldstrafe gegen "Fortnite"-Entwickler
- Prozess um zu Tode gequälte Prostituierte in Rheinland-Pfalz begonnen
- Studie: Verbraucher kaufen wieder häufiger nachhaltig produzierte Ware
- US-Konzern Uber steigt bei Delivery Hero ein und kauft Taiwan-Geschäft Foodpanda
- #MeToo: Prominente in Frankreich prangern Straflosigkeit bei sexueller Gewalt an
- Putin reist diese Woche zu Treffen mit Xi nach Peking
- Gegen Rudelbildung bei EM: Nur noch Kapitäne dürfen meckern
- Report: Junge Familien trotz vielfältiger Krisen vergleichsweise zuversichtlich
- Neue Suche nach vermisstem Arian aus Niedersachsen am Mittwoch und Donnerstag
- Temu gibt Unterlassungserklärung nach Abmahnung durch Verbraucherzentrale ab
- Zahl der Toten durch Hochwasser und Gerölllawinen in Indonesien auf 50 gestiegen
- Blinken in Kiew: US-Militärhilfe "ist auf dem Weg"
- Zweieinhalb Jahre Haft für tödliche Schüsse aus Gartenhütte auf Freund in Hessen
- Beim Bäcker: Auch Führich für EM nominiert
- BGH-Beschluss zu Brückeneinsturz in Bayern 2016: Ein Fall wird neu aufgerollt
- DIHK: Fachkräftemangel wird noch immer unterschätzt
- Gewaltsame Proteste und Festnahmen angesichts Verfassungsreform in Neukaledonien
- Peking: Putin reist diese Woche nach China
- US-Botschafterin in Berlin: Amy Gutmann kehrt im Sommer nach Washington zurück
- Weniger als die Hälfte der Menschen in Deutschland lebt in einer Familie
- Bericht: Zahl der Binnenvertriebenen weltweit steigt auf Höchstwert von 76 Millionen
- Preise für Energie und Lebensmittel dämpfen weiterhin die Inflation
- Weltkriegsbombe an Kölner Autobahnkreuz entschärft
- FDP-Fraktionschef Dürr verteidigt Forderungen nach Sparkurs bei der Rente
- Bayer-Konzern macht im ersten Quartal acht Prozent weniger Gewinn als im Vorjahr
- EM-Kader: Füllkrug ist Spieler Nummer fünf
- Teil von eingestürzter Brücke in Baltimore gesprengt
- Steinmeier-Nachfolge: Scholz wünscht sich Frau als deutsches Staatsoberhaupt
- Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz: Scholz warnt vor "überhöhten" Erwartungen
- NBA: Doncic und Dallas kassieren Ausgleich im Viertelfinale
- NHL: Rangers vergeben nächsten Matchball
- Bayerns Tordebütant Zvonarek hat Pavlovic zum Vorbild
- "Einige Nackenschläge bekommen": DEB-Team mental gefordert
- US-Außenminister Blinken zu unangekündigtem Besuch in der Ukraine eingetroffen
- Urteil in Prozess um Verleumdungsklage gegen Regisseur Polanski erwartet
- Festival von Cannes eröffnet mit Ehrenpalme für Meryl Streep
- Prozess wegen Verwendens von NS-Parole: Urteil gegen AfD-Politiker Höcke erwartet
- Bundeskanzler Scholz fordert schrittweise Mindestlohnerhöhung auf 15 Euro
- Haushaltsstreit: Scholz stellt sich an Seite von Finanzminister Lindner
- Trumps Ex-Anwalt Cohen berichtet in New Yorker Prozess von Schweigegeldzahlungen
- "Hatten nichts zu melden": DEB-Team kassiert nächste Klatsche
- Chancenlos gegen Schweden: DEB-Team kassiert nächste Klatsche
- Spieler Nummer vier: Auch Neuer schon nominiert
- Ex-Frau von Microsoft-Gründer Gates verlässt gemeinsame Stiftung
- New Yorker Prozess: Trumps Ex-Anwalt Cohen berichtet von Schweigegeldzahlungen
- Vor Festival in Cannes: Zu Haft verurteilter Regisseur Rasoulof hat Iran verlassen
Özdemir übt scharfe Kritik an "Aufstand der letzten Generation"
Vor dem Hintergrund eines Ultimatums und neuerlicher Straßenblockaden der Gruppe "Aufstand der letzten Generation" hat sich Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) scharf von deren Herangehensweise distanziert. "Eine Demokratie lässt sich nicht erpressen", erklärte Özdemir am Montag in Berlin. "Auch die Einladung zu Gesprächen setzt zwingend gegenseitigen Respekt voraus und das Bewusstsein, dass es in einer Demokratie selten nur den einen Weg zum Ziel geben kann."
Der Bundesminister sprach zugleich von politisch kontraproduktiven Aktionen. Er habe "eigentlich überhaupt keine Lust, dass gerade ganz wenige mit Lärm dazu beitragen, Mehrheiten für den Klimaschutz zu gefährden", erklärte Özdemir, ohne die Gruppe direkt zu nennen. Wer Mehrheiten durch "solche Aktionen" gefährde, spiele "reaktionären Kräften in die Hand, die eben gerade keinen Klimaschutz wollen".
Am Montag hatten Aktivisten der Gruppierung "Aufstand der letzten Generation" erneut wichtige Straßenverbindungen blockiert, diesmal einen Zubringer zum Hamburger Hafen. Zuvor war ein "Ultimatum" an die Bundesregierung verstrichen, mit der die Gruppe die Vorlage eines Gesetzes gegen Lebensmittelverschwendung erzwingen will. Die Aktivisten selbst bezeichnen das Gesetz als einen ersten Schritt hin zu umfassenden Maßnahmen zum Klima- und Umweltschutz.
In einem Aufruf forderten die Aktivisten die Bundesregierung am Montag zum "Einlenken" auf. Das werde den "Störungen" ein Ende bereiten und die Sicherheit sowie das Wohlergehen der Menschheit sichern. "Leiten Sie die notwendigen Schritte ein, um unermessliches Leid von unseren Kindern abzuwenden", erklärte die Gruppierung weiter.
R.Adler--BTB